Zarewitsch Don Kosaken bringen Russische Weihnacht in die Kapuzinerkirche Gmunden

Am 20. Dezem­ber  wur­de die Kapu­zi­ner­kir­che in Gmun­den durch Klän­ge der berühm­ten Zare­witsch Don Kosa­ken erhellt. Die­se groß­ar­ti­gen Solis­ten gehö­ren einem 40 Mann star­ken Chor an, der 1958 an der Schwarz­meer­küs­te gegrün­det wur­de. In wech­seln­der For­mie­rung gas­tie­ren sie erfolg­reich seit vie­len Jah­ren in ganz Euro­pa. Das Publi­kum  wur­de in die musi­ka­li­sche Welt der tra­di­tio­nell rus­si­schen Gesän­ge ent­führt. Die ers­te Dar­bie­tung begann mit dem Text: .Ein glück­se­li­ges, fried­li­ches Leben, Gene­sung, Gesund­heit, Freude.

Fotos: Fritz Fuchshuber

Das viel­sei­ti­ge Reper­toire umfass­te dabei tra­di­tio­nel­le rus­si­sche Volks­lie­der, ortho­do­xe Chor- und Solo­ge­sän­ge, sowie berühm­te Klos­ter­lie­der. Uns bekann­te Lie­der, wie Ich bete an die Macht des Herrn, Oh Tan­nen­baum und Guten Abend gut Nacht wur­den genau so wie rus­si­sche Lie­der, wie  z.b. das Wol­ga­lied, mit Stimm­ge­walt vor­ge­tra­gen. Als beson­de­res High­light erklang das meist­ge­sun­ge­ne Weih­nachts­lied der Welt, näm­lich Stil­le Nacht, Hei­li­ge Nacht, in einer spe­zi­el­len rus­si­schen Ver­si­on, in den Ohren des auf­merk­sa­men Publi­kums. Zur Über­ra­schung san­gen sie Stro­phen auch auf Deutsch. Bei der drit­ten Stro­phe wur­de das Publi­kum ein­ge­la­den mitzusingen.

Die­se fas­zi­nie­ren­de Viel­sei­tig­keit genos­sen vie­le Musik­lieb­ha­ber in der gut, besuch­ten Kapu­zi­ner­kir­che. Neben dem beson­de­ren Flair, wel­ches die Don Kosa­ken in das baro­cke Gebäu­de zau­ber­ten, sind die Prä­zi­si­on, sowie die Har­mo­nie des brei­ten Stimm­spek­trums des Chors her­vor­zu­he­ben. Das Schluss­lied ende­te mit dem Segens­spruch; Vie­le Jah­re Gesund­heit. Die Kon­zert­be­su­cher waren sich einig, dass es dem  katho­li­schen Bil­dungs­werk Gmun­den gelun­gen ist, einen vor­weih­nacht­li­chen, besinn­li­chen Abend zu organisieren .