Eternit baut Marktführerschaft weiter aus

Im Jahr 2012 konn­te Eter­nit die Markt­füh­rer­schaft im Steil­dach­be­reich wei­ter aus­bau­en und den Abstand zum nächs­ten Mit­be­wer­ber von vier auf fünf Pro­zent­punk­te erhöhen.

Trotz der gesun­ke­nen Nach­fra­ge für Dach­ma­te­ria­li­en für geneig­te Dächer um 7,4 % konn­te Eter­nit sei­nen Markt­an­teil auf 23,3 % stei­gern, was mehr als 2,5 Mio gedeck­ten Qua­drat­me­tern entspricht.

„Die jahr­zehn­te­lan­ge, sehr gute Zusam­men­ar­beit mit unse­ren Part­nern und das attrak­ti­ve Sor­ti­ment, das die Anfor­de­run­gen des Mark­tes in punk­to Wirt­schaft­lich­keit, Optik und Tech­nik erfüllt, haben uns gehol­fen, die Markt­po­si­ti­on wei­ter aus­zu­bau­en“, so Hans-Jörg Kas­per, als Eter­nit-Vor­stand für die Berei­che Mar­ke­ting und Ver­trieb verantwortlich.

Grund für den star­ken Nach­fra­ge­rück­gang im Steil­dach­be­reich ist laut der aktu­el­len Stu­die des Markt­for­schungs­un­ter­neh­mens Kreut­zer Fischer & Part­ner der mas­si­ve Ein­bruch des Sanie­rungs­mark­tes um über 12 % gegen­über 2011. Mit der Sanie­rungs­wil­lig­keit ist es lei­der auch des­we­gen nicht so gut bestellt, weil För­der­pro­gram­me wie der Sanie­rungs­scheck ein­fach nicht die rich­ti­ge Hebel­wir­kung ent­fal­ten. Hier­zu ist man auch bei Eter­nit der Mei­nung „dass die För­der­pro­gram­me von Bund und Län­dern neu kon­fi­gu­riert wer­den müs­sen, damit die För­der­quo­te wirk­lich inter­es­sant und die Büro­kra­tie mög­lichst flach gehal­ten wird.“

Foto: Klaus Costadedoi/ Archi­tek­tur: Sumereder