Am Ufer des Krottensees in Gmunden beobachteten Passanten eine Eule am Eis sitzen und schlug noch ganz leicht mit den Flügeln um Hilfe. Da ein Rettungsversuch scheiterte und das Tier verletzt und zu schwach zu sein schien, alarmierten sie die Feuerwehr. Mit Wathose, Schwimmweste und Steckleiter ausgerüstet rückten 10 Florianis aus und bargen die am Eis sitzende Eule. Die Eule war bereits im dünnen Eis angefroren und zu schwach, um sich selbst aus ihrer misslichen Lage zu befreien.
“Die Eule saß rund 15 Meter vom Ufer entfernt im Dickicht. Das Eis des Krottensees ist bereits zu dünn, um gefahrlos hinaus zu gehen. Daher ging mit Hilfe einer Steckleiter ein Kamerad zur Eule und barg sie. Sofort wurde das Tier zum benachbarten Tierarzt gebracht, der die Eule nun medizinisch wieder aufpäppelt!”, sagt Einsatzleiter Rainer Grafinger.