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Salzkammergut Festwochen Gmunden 2013 Eröffnung am 19. Juli

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Burg­schau­spie­ler Mar­tin Schwab mit Franz Josef Alten­burg Prei­ses aus­ge­zeich­net
Im Jahr 2012 rie­fen die Salz­kam­mer­gut Fest­wo­chen Gmun­den einen Aner­ken­nungs­preis für her­aus­ra­gen­de Künst­ler­per­sön­lich­kei­ten und För­de­rer des Gmund­ner Fes­ti­vals ins Leben und benen­nen die­sen nach dem renom­mier­ten Kera­mi­ker der Stadt. Der dies­jäh­ri­ge Künst­ler­preis geht an den belieb­ten Burg­schau­spie­ler Mar­tin Schwab.

Dr. Peter Mit­ter­bau­er (MIBA Hol­ding) und die Fir­ma Grei­ner Hol­ding AG sind die wei­te­ren Preis­trä­ger die­ses Jah­res. Ihnen wird für ihre groß­zü­gi­ge Unter­stüt­zung des Fes­ti­vals eben­falls der Franz Josef Alten­burg Preis 2013 ver­lie­hen. Die Preis­ver­lei­hung 2013 wird am 16. Mai um 19.00 Uhr in der Kunst­werk­statt der Gmund­ner Kera­mik Manu­fak­tur  statt­fin­den. Mar­tin Schwab wird im Rah­men der Preis­ver­lei­hung aus Anton Tsche­chows Noti­zen eines Jäh­zor­ni­gen lesen.

Jut­ta Sko­kan, Inten­dan­tin der Salz­kam­mer­gut Fest­wo­chen Gmun­den und Jakob von Wolff, Geschäfts­füh­rer der Gmund­ner Kera­mik Manu­fak­tur  laden gemein­sam zum Fest­akt  und set­zen mit die­ser Koope­ra­ti­on ein star­kes Zei­chen für die Kera­mik­stadt Gmunden.

Fei­er­li­cher Auf­takt
Am 19. Juli wird die 27. Spiel­sai­son der Salz­kam­mer­gut Fest­wo­chen Gmun­den im Rah­men einer pro­mi­nent besetz­ten Fei­er von Lan­des­haupt­mann Josef Püh­rin­ger offi­zi­ell eröff­net wer­den. Die mehr­fach aus­ge­zeich­ne­te deut­sche Dra­ma­ti­ke­rin The­re­sia Wal­ser wird die Eröff­nungs­re­de hal­ten. Suyang Kim und Andre­as Thal­ler wer­den an zwei Kla­vie­ren Car­men Fan­ta­sy for two pia­nos von Greg Anderson/Georges Bizet und Libertan­go von Astor Piaz­zol­la  zur Auf­füh­rung bringen.

Das Pro­gramm im Über­blick
Bis zum 31. August wird Inten­dan­tin Jut­ta Sko­kan täg­lich  kul­tu­rel­le Höhe­punk­te aus den Berei­chen Lite­ra­tur, Thea­ter, Klas­sik, Jazz, Lieder/Chansons/Songs, Film und Bil­den­de Kunst prä­sen­tie­ren. In hoch­ka­rä­tig besetz­ten phi­lo­so­phi­schen Dis­kur­sen wer­den aktu­el­le The­men und Fra­ge­stel­lun­gen behan­delt wer­den. Ein erwei­ter­tes Pro­gramm für Kin­der lädt zum Zuhö­ren, Lachen und zum Mit­ma­chen ein. 400 Künst­le­rIn­nen wer­den bei ins­ge­samt 74 Ver­an­stal­tun­gen an 26 ver­schie­de­nen Schau­plät­zen der Traun­see­re­gi­on zu sehen und zu hören sein.

Klas­sik
Solis­ten­kon­zert mit Yuja Wang Fly­ing Fin­gers ? die­sen Spitz­na­men trägt die 1987 in Peking gebo­re­ne Pia­nis­tin Yuja Wang zu Recht: Sie ver­fügt über außer­ge­wöhn­li­che tech­ni­sche Fähig­kei­ten und eine vor­wärts­drän­gen­de Musi­zier­freu­de, die selbst bei­na­he unspiel­ba­re Stü­cke als blo­ße Fin­ger­übun­gen erschei­nen lassen.

In den weni­gen Jah­ren seit ihrem Debut im Jahr 2005 ist Yuja Wang bereits mit den bedeu­tends­ten Orches­tern der Welt auf­ge­tre­ten. In der heu­ri­gen Sai­son kommt es zu Auf­trit­ten in Euro­pa, Asi­en und Ame­ri­ka: Dar­un­ter Solo­aben­de im Con­cert­ge­bouw Ams­ter­dam und der New Yor­ker Car­ne­gie Hall. Am 21. Juli wird sie in Gmun­den Wer­ke von Ser­gei Pro­ko­fi­ev, Ser­gei Rach­ma­ni­n­ov und Clau­de Debus­sy zur Auf­füh­rung brin­gen. Ein Kon­zert von Rota­ry in Koope­ra­ti­on mit den Festwochen.

Hom­mage an Fri­do­lin Dal­lin­ger zum 80. Geburts­tag mit Urauf­füh­rung
Mit einer Hom­mage an Fri­do­lin Dal­lin­ger bege­hen die Salz­kam­mer­gut Fest­wo­chen Gmun­den den 80. Geburts­tag des  gro­ßen zeit­ge­nös­si­schen Kom­po­nis­ten am 22. August. Höhe­punkt des Abends wird die Urauf­füh­rung eines Werks von Fri­do­lin Dal­lin­ger sein. Mit Cle­mens Zei­lin­ger, Max Mül­ler, Lise­lot­te Thei­ner und Andrea Duka Löwenstein.

Lie­der­aben­de Vie­le Kom­po­nis­ten haben von den Schre­cken und Freu­den eines Jen­seits inspi­rie­ren las­sen: Einen Lie­der­abend mit Wer­ken von Gus­tav Mah­ler und Franz Schu­bert über Him­mel und Höl­le prä­sen­tie­ren Maki Name­ka­wa und Mar­tin Ach­rai­ner am 28. August. – Am 29. August dreht sich alles um die Lie­be: Die außer­ge­wöhn­li­che Sopra­nis­tin Danie­la Fal­ly wid­met sich gemein­sam mit dem Pia­nis­ten Mat­thi­as Fletz­ber­ger unter dem Pro­gramm­ti­tel Amour Lie­bes­lie­dern unter­schied­li­cher Epo­chen von Mozart über Beet­ho­ven, Hugo Wolf, Richard Strauss bis Ravel und Offenbach.

Orches­ter­gast­spie­le
Die Mozart-da Pon­te-Oper Cosi fan tut­te steht am 4. August in einer halbsze­ni­schen Insze­nie­rung auf dem Pro­gramm, musi­ka­lisch gestal­tet vom renom­mier­ten Orches­ter der Tech­ni­schen Uni­ver­si­tät Wien unter der Lei­tung von Juan Pablo Simón, der glei­cher­ma­ßen als Pia­nist und Diri­gent erfolg­reich ist. – Das Münch­ner Behör­den­or­ches­ter unter der Lei­tung von Gün­ter Mei­er wid­met sich am 16. August einem klas­sisch-roman­ti­schen Pro­gramm mit Wer­ken von Schu­bert, Mozart und Saint-Saëns.

Wei­te­re wich­ti­ge Klas­sik­ter­mi­ne:
Kon­zert mit dem WoodAir­Quar­tet am 20. Juli, Kon­zert mit Suyang Kim und Mit­glie­dern des Mozar­te­um Quar­tetts am 28. Juli, Kon­zert mit TrioVan­Beet­ho­ven am 23. August, Solo­kon­zert mit Mar­tin Rum­mel am 27. Juli, eine Mati­née mit Fran­ce­s­ca Cana­li am 31. August und Abschluss­kon­zert der Fest­wo­chen am 31. August mit Den­nis Rus­sell Davies und Maki Namekawa.

Jazz­high­lights
Über die Klas­sik hin­aus ste­hen span­nen­de Musik­aben­de auf dem Pro­gramm: Ein Höhe­punkt für Jazz­freun­de ist das Kon­zert des groß­ar­ti­gen Saxo­pho­nis­ten Ken­ny Gar­rett am 25. Juli, des­sen Spiel mit uner­war­te­ten, melo­di­schen Brü­chen und Wen­dun­gen über­rascht, die er mit meis­ter­haf­ter Instru­men­ten­be­herr­schung vor­trägt. Das reiht ihn ein in die Gro­ßen des zeit­ge­nös­si­schen Jazz. Eine Qua­li­tät, die Gar­rett 2013 zwei Gram­my Nomi­nie­run­gen ein­brach­te. In Koope­ra­ti­on mit den Jazz­freun­den Bad Ischl.

Als The Voice of Har­lem wird eine der sen­si­bels­ten und berüh­rends­ten Stim­men des schwar­zen Ame­ri­ka, Man­sur Scott, geprie­sen. Der 69jährige Sän­ger aus New York erzählt am 23. Juli in sei­ner Hom­mage I remem­ber Bil­lie Holi­day Geschich­ten über und Erin­ne­run­gen an die bis heu­te bedeut­sams­te Voka­lis­tin des Jazz. Mit expres­si­ver Into­na­ti­on und ans Herz grei­fen­der Phra­sie­rung fühlt Scott dem tra­gi­schen Schick­sal die­ser brü­chi­gen Blues­stim­me nach. Paul Zauner´s Blue Brass gibt Scott Kon­tu­ren und Profil.

Am 3. August ver­schrei­ben sich Nou­vel­le Cui­sine der rhyth­mi­schen Mut­ter­wel­le des Jazz, dem Swing. Undog­ma­tisch und durch­aus augen­zwin­kernd nähert sich das aus Öster­reichs Jazz­creme de la Creme zusam­men­ge­wach­se­ne Musi­ker­kol­lek­tiv der Tra­di­ti­on mit einer Rie­sen­por­ti­on neu­er Ideen, einem Rei­gen fan­tas­ti­scher Solis­ten und einer ihres­glei­chen suchen­den Bigbandpower.

Wei­te­re wich­ti­ge Jazz­ter­mi­ne: Kon­zert mit Pia­no­For­te­Brass am 30. Juli, Kon­zert mit John B. Wil­liams Quin­tett feat. Jes­si­ca Wil­liams am 13. August im MEZ­ZO in Ohlsdorf.

Lieder/Songs/Chansons
Stim­mungs­vol­le Mati­nee an einem der schöns­ten Plät­ze des Salz­kam­mer­guts Kar­bach am Traun­see-Ost­ufer ist nur auf dem Was­ser­weg zu errei­chen. Doch die Boots­fahrt zu die­sem viel­leicht schöns­ten Schau­platz des Fes­ti­vals lohnt sich auf jeden Fall. Wenn hier am 28. Juli zwei hym­nisch beju­bel­te Wie­ner Lie­der­ma­cher – Ernst Mol­den und Nino aus Wien – gemein­sam in urwie­ne­ri­scher Art ihr Pro­gramm am Ufer des Traun­sees, am Fuße des Traun­steins prä­sen­tie­ren, dann ist das ein per­fek­ter Sonntagmorgen.

Atter­see­stun­de mit Chris­ti­an Lud­wig Atter­see
Die Atter­see­stun­de, eine musi­ka­li­sche Lesung mit Atter­sees Sprech­ge­sän­gen zu Kla­vier, dar­ge­bo­ten von ihm selbst sowie Pro­sa und Gedich­te des Künst­lers gele­sen von Carl Ach­leit­ner, eröff­net einen Abend, der ganz dem Schaf­fen des gro­ßen öster­rei­chi­schen Künst­lers gewid­met ist. Im Anschluss an das Kon­zert fin­det die Aus­stel­lungs­er­öff­nung mit Wer­ken Chris­ti­an Lud­wig Atter­sees in der Gale­rie 422 statt.

Öster­rei­chi­sche Erst­auf­füh­rung:
Ein Chan­son­abend mit Eva Mat­tes In ihrem neu­es­ten Chan­son­pro­gramm nimmt die belieb­te Schau­spie­le­rin Eva Mat­tes die Zuhö­rer mit auf eine fas­zi­nie­ren­de lite­ra­risch-musi­ka­li­sche Zeit­rei­se durch euro­päi­sche Kul­tur­land­schaf­ten. Eva Mat­tes, die „stil­le Köni­gin der Rezi­ta­ti­on” singt mit dem unnach­ahm­li­chen Aus­druck einer gro­ßen Schau­spie­le­rin, bezwin­gend, vir­tu­os, schnodd­rig, melan­cho­lisch, mit­rei­ßend. Am 24. August im Stadt­thea­ter Gmunden.

Wei­te­re wich­ti­ge Ter­mi­ne:
Kon­zert mit dem eng­li­schen Sän­ger Alex Highton am 21. Juli, Kon­zert mit Al Cook am 24. Juli, Kon­zert mit Inga Lynch und Frank Schwinn am 7. August, Kon­zert mit der Dud­le­rin Agnes Pal­misa­no am 30. August.

Lite­ra­tur
Ein Fest für Ger­hard Rühm Inten­siv enga­gie­ren sich die Salz­kam­mer­gut Fest­wo­chen Gmun­den auch heu­er wie­der im Bereich der Lite­ra­tur. Seit 2007 fin­det ein mehr­tä­gi­ges Fest inner­halb des Fes­ti­vals für eine her­aus­ra­gen­de öster­rei­chi­sche Künst­ler­per­sön­lich­keit statt: Vom 8. bis 11. August ist es der Aus­nah­me­künst­ler Ger­hard Rühm.

Freun­de und Weg­be­glei­ter, Ver­eh­rer und Kri­ti­ker, Künst­ler, Jour­na­lis­ten, Autoren und Ger­ma­nis­ten stel­len die viel­fäl­ti­gen Aspek­te sei­nes Schaf­fens an vier auf­ein­an­der fol­gen­den Tagen vor und brin­gen die­se einem inter­es­sier­ten Publi­kum nahe. Lesun­gen, Kon­zer­te und Gesprä­che mit Ger­hard Rühm wer­den täg­lich stattfinden.

Bern­hard Fetz, Lei­ter des Lite­ra­tur­ar­chivs der ÖNB, und Han­nes Schwei­ger, wis­sen­schaft­li­cher Mit­ar­bei­ter des Lud­wig Boltz­mann Insti­tuts, beglei­ten und mode­rie­ren das Fest für Ger­hard Rühm. Mit Ger­hard Rühm, Fried­rich Ach­leit­ner, Chris­ti­an Lud­wig Atter­see, Moni­ka Lich­ten­feld, Peter Wei­bel, Tho­mas Eder, Micha­el Lentz, Hubert Siel­ecki, Ger­hard Jasch­ke, Franz Josef Czer­nin, Paul Pech­mann, Micha­el Fisch, Fried­rich W. Block u.v.a.

Lese­rei­he:
Gro­ße Roma­ne des frü­hen 20. Jahr­hun­derts Eine Lese­rei­he ist gro­ßen Roma­nen des frü­hen 20. Jahr­hun­derts gewid­met. Eine Lesung aus Die Brü­cke über die Dri­na von Ivo Andri? mit Bern­hard Bau­er steht am Anfang die­ser Rei­he am 22. Juli im Schloss Eggen­berg. Musik: Alex­an­der und Kon­stan­tin Wla­di­ger­off. Fritz Karl liest am 29. Juli aus Der Mann ohne Eigen­schaf­ten von Robert Musil. Es folgt am 31. Juli eine Lesung mit Franz Schuh aus Auf der Suche nach der ver­lo­re­nen Zeit von Mar­cel Proust. Mar­tin Schwab liest am 6. August aus den Bud­den­brooks von Tho­mas Mann.

Frech und sexy ist Chris Pich­lers Mono­log der Mol­ly Bloom aus James Joyce´s Ulys­ses am 15. August. Eine sze­ni­sche Lesung mit Phil­ipp Hoch­mair von Der Pro­zess von Franz Kaf­ka wird am 19. August zur Auf­füh­rung kom­men. Am 24. August steht eine Lesung aus Der bra­ve Sol­dat Schwei­jk von Jaros­lav Hašek mit Erich Josef Lang­wies­ner auf dem Pro­gramm.  Tobi­as Voigt liest am 25. August aus Ber­lin Alex­an­der­platz von Alfred Döblin. Und kein gerin­ge­rer als Jeder­mann Cor­ne­li­us Obonya wird den Zyklus mit einer Lesung aus Die Strudl­hof­stie­ge von Hei­mi­to von Dode­rer am 25. August beschließen. 

Tho­mas Bern­hard: Eine vier­tei­li­ge Lese­rei­he im Tho­mas Bern­hard-Haus in Ohls­dorf Dem gro­ßen Autor sind in die­sem Som­mer vier Ver­an­stal­tun­gen gewid­met: Publi­kums­lieb­ling Sun­nyi Mel­les sorgt mir ihrer Eröff­nungs­le­sung aus Frost im Tho­mas Bern­hard-Haus in Ohls­dorf am 20. Juli für einen ful­mi­nan­ten lite­ra­ri­schen Auf­takt des Fes­ti­vals. Bet­ti­na Mit­ten­dor­fer – musi­ka­lisch beglei­tet vom Posau­nis­ten Paul Zau­ner – wird am 27. Juli aus Ein Kind sze­nisch lesen. Der viel­fach aus­ge­zeich­ne­te Schau­spie­ler Jens Har­zer wird am 14. August mit Tex­ten aus Amras zu hören sein und Anto­nia Gott­wald spielt am 17. August Am Ziel.

Thea­ter
The­re­sia Wal­ser: „Ein biss­chen Ruhe vor dem Sturm“ Die deut­sche Dra­ma­ti­ke­rin The­re­sia Wal­ser, die 1998 in der Kri­tiker­um­fra­ge der Zeit­schrift Thea­ter heu­te zur bes­ten Nach­wuchs­au­torin, 1999 zur bes­ten deutsch­spra­chi­gen Autorin gewählt wur­de, ist Eröff­nungs­red­ne­rin der Salz­kam­mer­gut Fest­wo­chen Gmun­den 2013. Am 18. August wird ihre Komö­die Ein biss­chen Ruhe vor dem Sturm zur Auf­füh­rung kom­men. Es geht in die­sem Stück um  drei selbst­ver­lieb­te Schau­spie­ler, die bei der Fra­ge anein­an­der­ge­ra­ten, ob und wie man Hit­ler spie­len darf. Ein Kon­zert der Eitel­kei­ten mit hohem Unter­hal­tungs­wert. Mit Ger­hardt Haag, Kai Huf­na­gel, Phil­ip Schlomm. Öster­rei­chi­sche Erstaufführung.

Wei­te­re Thea­ter­ter­mi­ne: Am 21. August spielt Doro­thee Har­tin­ger Die Wand von Mar­len Haus­ho­fer. Das Gast­spiel Irr­we­ge — oder Pene­lo­pe war­tet (nicht)? unter der Regie von San­dy Tom­sits wird am 26. August zu sehen sein.

Phi­lo­so­phi­sches Gespräch und Phi­lo­so­phi­sches Fest
Als Publi­kums­ma­gnet erwies sich das Phi­lo­so­phi­sche Fest, das in den ver­gan­ge­nen Jah­ren den Sie­ben Tod­sün­den, den Sie­ben Tugen­den und Aspek­ten des Unglücks gewid­met war. Heu­er wer­den Eli­sa­beth Schwee­ger und Bazon Brock über Die Zer­stö­rung der auto­no­men Küns­te und Wis­sen-schaf­ten aus dem Geis­te des Mark­tes spre­chen und anschlie­ßend Fra­gen mit dem Publi­kum dis­ku­tie­ren.  Mode­ra­ti­on: Anton Zei­lin­ger. Das Phi­lo­so­phi­sche Fest der Salz­kam­mer­gut Fest­wo­chen Gmun­den fin­det am 20. August in Koope­ra­ti­on mit der Inter­na­tio­na­len Aka­de­mie Traun­kir­chen und DER SALON Freygner/Wien statt.

Wie wirk­lich ist die Wirk­lich­keit? Die­se Fra­ge beleuch­ten der Quan­ten­phy­si­ker und Uni­ver­si­täts-pro­fes­sor Anton Zei­lin­ger und der Essay­ist und Phi­lo­soph Franz Schuh im Zwei­er­ge­spräch am 15. August im Klos­ter­saal Traunkirchen.

Fest­wo­chen­pro­gramm für Kin­der
Wesent­lich erwei­tert ist ab heu­er das Fest­wo­chen­pro­gramm für Kin­der. An vier Sonn­tag-nach­mit­ta­gen wer­den Mär­chen und ande­re Geschich­ten erzählt, bringt Clown Linaz Kin­der zum Lachen, wird Thea­ter gespielt. Auch Maki Name­ka­wa und Albert Lan­der­tin­ger wer­den wie­der bei den Fest­wo­chen gas­tie­ren. Ihr Kon­zert zum Mit­ma­chen Topo­li­na nervt steht am 24. August auf dem Programm.

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