Zeitumstellung wurd Alpinisten zum Verhängnis

Ein 39-Jähriger aus Ebensee stieg am Sonntagnachmittag um 16:45 Uhr vom Feuerkogel ins Tal ab. Dabei kam er aufgrund der Zeitumstellung in die Dunkelheit. Ein starkes Gewitter mit Regen erschwerte den Abstieg und so setzte er einen Notruf mit seinem Handy ab. Die Bergrettungsortsstelle Ebensee fuhr mit dem Einsatzbus auf der Forststraße auf den Feuerkogel hoch und stieg auf dem Normalweg zu dem Mann ab. Bei der von ihm angegebenen Örtlichkeit konnte er durch die Einsatzkräfte nicht angetroffen werden.

Der 39-Jährige versuchte nach Absetzen des Notrufes auf dem rutschigen Weg alleine weiter abzusteigen, obwohl ihm von der Leitstelle der Polizei mitgeteilt wurde, dass er auf der Stelle bleiben möge, bis die Bergrettung bei ihm eintreffe. Dabei rutschte der Mann auf dem sehr rutschigen Weg in der Dunkelheit mehrmals aus und erlitt Platzwunden am Kopf, sowie Abschürfungen. Nachdem ihn die Einsatzkräfte auf dem Normalweg sitzend angetroffen hatten, konnte er mit Unterstützung den Abstieg fortsetzen.

Aufgrund Zeitumstellung in die Dunkelheit gekommen
Ein 61-Jähriger aus Traunkirchen kam um 17:45 Uhr beim Abstieg vom Erlakogel aufgrund der Zeitumstellung in die Dunkelheit. Er hatte kein Licht (außer seinem Handy) bei sich. Nachdem er im Bereich der „Kreidwand“ im dichten Laub den Weg in der Dunkelheit verloren hatte, setzte er mit dem Handy einen Notruf ab.

salzi.aktuell – Nachrichten vom 28.10.13

Vier Mann der Bergrettungsortsstelle Ebensee stiegen bei einsetzenden Regen und Gewitter zu dem Mann auf und brachten ihn auf dem in der Zwischenzeit durch den Regen sehr rutschig gewordenen Weg ins Tal.