Ab 2. Mai steht das britische Regiment von Kaiser Franz Josef im Mittelpunkt „Unter dem Doppeladler – das britische Regiment von Kaiser Franz Josef: the 1st Queens Dragoon Guards“.
Anfang des Jahres 1896 verweilte Königin Victoria in Nizza, wo sie den Kaiser von Österreich, Franz Josef, traf und ihm die Ernennung zum Regimentskommandeur des 1. Garde-Dragoner-Regiments des Königs anbot. Der Kaiser stimmte mit großer Freude zu und schrieb drei Jahre später an den Fürsten von Wales: „Ich bin hocherfreut über dieses großartige Geschenk, welches mich immer an seinen großzügigen Spender erinnern wird, aber auch an die gütige Gesinnung der Königin, Ihrer erhabenen Mutter, die mir mit der Ernennung zum Regimentskommandeur des Garde-Dragoner-Regiments des Königs eine außergewöhnliche Ehre erwies.“
Auf Befehl des Kaisers führte das Garde-Dragoner-Regiment des Königs das Habsburgerwappen, den österreichischen Doppeladler, als Regimentsabzeichen ein. Der Radetzky-Marsch ist bis heute als schneller Regimentsmarsch erhalten geblieben.
Zahlreiche Objekte und Dokumente illustrieren die Geschichte des Regimentes von seiner Gründung bis Heute und dokumentieren die Bedeutung des Kaisers als Ehrenoberst des Regimentes.
„Bad Ischl im 1. Weltkrieg – Erinnerungen“ heißt es ab 16. Mai.
Die Ausstellung spannt dabei einen Bogen beginnend mit der Unterzeichnung des Manifestes „An meine Völker“ bis zum Ende des Krieges und der Rückkehr in die Heimat. Einzelne Schicksale werden an Hand von erhaltenen Dokumenten beleuchtet und an die vielen Gefallenen der Stadt erinnert. Persönliche Gegenstände, Gebrauchsgegenstände und Souvenirs, sowie Karten, Zeitungen und Briefe dokumentieren die Ereignisse dieser Zeit.
Öffnungszeiten:
Mittwoch 14.00 bis 19.00 Uhr
Donnerstag bis Sonntag 10.00 bis 17.00 Uhr