Bad Ischlerin glänzt beim RaceAround Austria

Mit dem Rad 560 Kilo­me­ter (ca. 6.500 Höhen­me­ter) rund um Ober­ös­ter­reich — das Ultra­r­ad­ren­nen im 24h-Flair.

Die Race­Around Aus­tria CHALL­ENGE ist das Ein­stiegs­ren­nen in den Ultra­radsport. Sie ist als 24-Stun­den-Ren­nen aus­ge­legt und führt die Teil­neh­mer ent­lang der ober­ös­ter­rei­chi­schen Lan­des­gren­ze. Die Bad Isch­le­rin Kathi Bitt­ner nahm die­se Her­aus­for­de­rung gemein­sam mit dem bereits erfah­re­nen Ultra­rad­di­stanz­fah­rer Han­nes Ritt im 2er Mixed Team in Angriff. Der Renn­mo­dus lau­tet: so schnell wie mög­lich das Hei­mat­bun­des­land zu umrun­den. Beglei­tet wur­den Kathi und Han­nes von einem Begleit­fahr­zeug inkl. Crew. Das Auto und die Renn­rad­fah­rer waren die gesam­te Renn­dau­er über eine Einheit.

Start und Ziel war in St. Geor­gen im Atter­gau. Bei tol­ler Kulis­se und brü­ten­der Hit­ze star­te­ten die bei­den Ath­le­ten am Mitt­woch den 12. August um 16.45 Uhr. Gleich von Beginn an fan­den die Renn­fah­rer ihren Rhyth­mus, wech­sel­ten alle 75 Minu­ten und konn­ten somit von Anfang bis zum Schluss gut Tem­po machen. Die unrhyth­mi­sche Stre­cke, mit unzäh­li­gen kur­zen kna­cki­gen Anstie­gen, sowie kräf­te­rau­ben­den lan­gen Gera­den ver­lang­te den Fah­rern alles ab.

Nach 19 Stun­den und 9 Minu­ten wur­den die bei­den Aus­dau­er­ath­le­ten im Zen­trum von St. Geor­gen ange­kün­digt. Kathi und Han­nes haben ihr Ziel erreicht – sie finish­ten die „Race­Around Aus­tria CHALL­ENGE“ als schnells­tes MIXED Team und konn­ten sich eben­falls über einen Top Ten Rang (9. Platz Over­all von 28. Teams) unter allen gestar­te­ten 2er Teams freuen.

„Die Freu­de ist groß, ich habe so lan­ge dar­auf hin trai­niert und alles auf die­ses Ren­nen gesetzt. Es war eine enor­me Umstel­lung für mei­nen Kör­per vom Bike auf’sRennrad zu wech­seln, habe das gan­ze auch irgend­wie unter­schätzt, war zwi­schen­durch an mei­nen Gren­zen ange­langt – aber der Flair auf der gesam­ten Stre­cke, die unzäh­li­gen Zuschau­er die in der Nacht auf uns Fah­rer war­te­ten und das gro­ße Ziel vor Augen trie­ben mich an um alles und noch mehr aus mei­nem Kör­per zu holen. Wei­ters bin ich ziem­lich stolz dar­auf, dass 9 Stun­den der gesam­ten Renn­dau­er ich im Sat­tel ver­bracht habe. Han­nes und ich haben uns ziem­lich gut ergänzt, und möch­te mich auch bei ihm bedan­ken, es ist mir eine Ehre mit solch einem Fah­rer am Start gestan­den zu haben,“ so beschreibt Kathi das Ren­nen der Ren­nen in die­ser Sai­son für sie.

Ein gro­ßes DAN­KE an all mei­ne Unter­stüt­zer und Spon­so­ren die Kathi die­ses Ren­nen ermög­lich­ten! (Fotos: privat)