Der angebliche Raubüberfall am 1. August 2015 auf einen 41-jährigen Wachdienstmitarbeiter wurde vom vermeintlichen Opfer erfunden. Aufgrund der seither geführten Ermittlungen durch Beamte der PI Bad Ischl stellte sich heraus, dass die Anzeige vorgetäuscht war und der Vorfall nicht stattfand. Als Beweggrund gab der geständige 41-Jährige sowohl private als auch berufliche Probleme an. Der Mann wird der Staatsanwaltschaft Wels wegen Vortäuschung einer mit Strafe bedrohten Handlung zur Anzeige gebracht.
Bericht vom 01.08.2015 — Sicherheitsdienstmitarbeiter wurde ausgeraubt
Ein 41-jähriger Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes versah am 1. August 2015 seinen Wachdienst in Bad Ischl. Gegen 4 Uhr traf er im Zuge eines Kontrollganges einen bislang unbekannten Mann. Diese Person schlug ihm nach einem kurzen Gespräch plötzlich ins Gesicht. Unmittelbar darauf schlug dem Opfer ein weiterer unbekannter Täter mit einem unbekannten Gegenstand in den Nacken, wodurch das Opfer zu Boden fiel und bewusstlos wurde. Anschließend stahlen die Täter die Geldbörse samt Inhalt von dem am Boden liegenden Opfer. Um 4:56 Uhr alarmierte das Opfer die Polizei und erstattete die Anzeige. Der 41-Jährige begab sich selbständig zur Kontrolle ins Krankenhaus.
Finde ich dreist,so gehts nicht