Die plötzliche Sperre der Traunbrücke am 4. April hat den Ort Ebensee mit einem Schlag verändert. Gespenstische Ruhe herrscht diesseits und jenseits der Brücke, nachdem es die für den Ort so wichtige Verbindung über die Traun nicht mehr gibt. Die Brücke bewältigte nach Schätzungen der Verkehrsbehörde bislang 2.000 Fahrzeuge pro Tag. Betroffen seien nicht nur tausende Ebenseer, die die Brücke mehrmals täglich überquert haben, sondern vor allem auch die Gewerbe- und Handelsbetriebe, die mit hohen Umsatzeinbußen konfrontiert seien. „Zwei Jahre stehe ich das sicher nicht durch“, so ein Betroffener gegenüber der Wirtschaftskammer.
„Sicherheit geht vor“, so Bezirksstellenleiter Robert Oberfrank, „aber es muss hier rasch Abhilfe in Form einer Lösung zumindest für Fußgeher und Radfahrer getroffen werden.“ „Für die betroffenen Betriebe ist das ein Schock“, erklärt auch der Obmann des Einkaufsmarktes Ebensee, Mag. Karl-Heinz Maschke. „Die Eisenbahnbrücke stellt keine Alternative dar und der Umweg über die Bundesstraße ist umständlich und zeitraubend“, so Oberfrank, der ein schnelles Vorgehen der Behörden fordert. „Das ist eine Ausnahmesituation und in solcher müssen unbürokratische Lösungen möglich sein“, sind sich Oberfrank und Maschke einig und fordern Unterstützung von allen Seiten.
Fotocredit: WKO Gmunden
Was wäre mit dem Einholen weiterer Gutachten von anderen unabhängigen, auf Brückenbau spezialisierten Gutachtern? Vielleicht könnte die Brücke für Fußgänger und Radfahrer doch geöffnet werden. Unser Herr Bürgermeister ist jetzt gefordert uns soll in dieser Sache Eile walten lassen und das nicht auf die lange Bank schieben!!
Ich hab es mir noch nicht vor Ort angeschaut, aber das eine Brücke, bei der man nicht bei Stahl und Beton gespart hat, wo wie die Reichsbrücke einfach zusammenstürzt, weil im Bereich der Lager Risse sind, das ist wohl eher ausgeschlossen. Natürlich sollte man andere Experten auch fragen, mehr als einige Hunderter braucht das ja nicht kosten.
Auch sollte man Interessierte einladen, damit die mit den ausgewiesenen Experten vernünftig Reden können.
Es geht immer nur ums Geld, über die Schulkinder spricht keiner!!!
die Schulkinder könnte man ja derweil über die Brücke geleiten.
Man müsste nur ein Sicherungsseil anbringen und die Kinder mit einem eingehängten Brustgurt über die Brücke führen.
Wäre das nicht ein echter Spaß? Und wenn dann alle draufkommen, das hier die Risse nicht größer werden, dann haben sich halt die Experten geirrt.
Das soll ja auch schon öfter vorgekommen sein und eher die Regel als die Ausnahme.
Und die Radlfahrer könnte man detto über die Brücke bringen.
Was sollte dann passieren? In der Ebensee gibts genug Leute, die mit Bergsteiger sind.
Vielleicht findet man auch Spezialisten unter den Asylwerbern, die das gerne machen könnten.
Ein bisserl innovativ, dann ist das ganze noch ein Abenteuer.
Dann soll doch die Wirtschaftskammer die 3 Millionen vorstrecken für die Brückensanierung, dann würde man endlich einmal das zu unrecht bezogene Geld von uns selbständigen für was “sinnvolles” ausgeben
Wenn Ebensee die nächsten 30 Jahre kein Geld hat, dann wird die Brücke immer noch stehen.
Es wäre nicht das erste Mal, das Schauer irgendwelche Meinungen vertreten. Wieso bringt man nicht ein Messsystem an, das die Bewegungen misst.
Dann könnte man die Brücke immer noch sperren, wenn gefährliche Bewegungen auftreten.
Übrigens, wenn beim Land hier die selben Spezialisten sind, die ohne mit der Wimper zu zucken 2 wichtige Bahnübergänge nach Pinsdorf gesperrt haben und nun Millionen Umwegkilometer und Zusatzstau an der B 145 erzeugen, dann gute Nacht.
Dein Gequake wegen Pinsdorf ist unerträglich.
Danke für Deinen Denkanstoß, entweder kapierst Du das nicht, oder Du fühlst Dich irgendwie angestoßen. Viele der Betroffenen haben einen ähnlichen Umweg zu machen, es geht dabei um tausende Anrainer die diese Strecken benutzt haben,
als nun die Ebenseer durch die gesperrte Brücke. Der Unterschied ist nur, in einem Fall halt ein technisches Gebrechen und im anderen Fall offensichtlich ein planerisches Versagen, und das arge ist dabei, das tausende Anrainer gegen diese Schließungen unterschrieben haben.
Und so ist es legitim davor zu warnen, das nicht alles sachlichen und reiflichen Überlegungen entspricht, was da von Zuständigen fabriziert wurde. Das kennen wir ja sonst auch bei Bankenversagen.
Zudem ist der Hatschekbahnübergang nicht einmal behindertengerecht, von Millionen Umwegkilometer die die Bürger selber zahlen und zusätzlichem Zeitaufwand gar nicht zu sprechen.
Und dann verstehen Sie wohl auch, warum man nicht genug davor warnen kann, Denn viele Wissen zwar was Sie tun, aber wenn es ums eigene Geldtascherl geht, dann fehlt die Meinung eben oft nicht mehr fachlich fundiert aus.
Und bei vielen sonstigen Gutachten sei eben immer eine gewisse Skepsis angebracht, sonst gäbe es ja nicht die großen Skandale, wo auch die Prüfer nie etwas entsprechend vorher gesehen haben..
Spätestens wenn Sie sich selber in die Situation eines Anrainer dieser wichtige kürzesten Straßen hineinversetzen, müssten Sie das ja wenigsten auch zugeben können. Fehler nerven eben immer, vor allem dann wenn sie so sinnlos begangen wurden.