Pascherseminar des Turnvereins Gmunden 1861

Ver­gan­ge­nes Wochen­en­de wur­de bereits zum 9. mal das Pascher­se­mi­nar unter der Lei­tung von Ger­not Gföll­ner am Flach­berg­gip­fel für inter­es­sier­te Turn­brü­der durch­ge­führt. Beglei­tet von drei Stei­ri­schen übten die Tur­ner das Paschen. Es ist gar nicht so ein­fach, wenn man es nicht in die Wie­ge gelegt bekom­men hat. Im Gegen­satz zum Applau­die­ren soll­te ein knal­li­ger, prä­gnan­ter Schlag entstehen.

Mög­li­che Anlei­tung: Ver­su­che mit bei­den Hän­den geschlos­sen gestreck­ten Fin­gern mit den Fin­gern der einen Hand zwi­schen die Fin­ger der ande­ren zu tref­fen. Eine Hand schlägt, die ande­re hält dage­gen, die Fin­ger der schla­gen­den tref­fen auf ca. hal­be Fin­ger­län­ge der dage­gen­hal­ten­den Hand. Paschen ist wohl Aus­druck der Freu­de mit gewis­sen Regeln. So war es ein gesel­li­ger Abend der tur­ne­ri­schen Gemein­schaft im Turn­ver­ein Gmun­den 1861.

Fotos: pri­vat