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Gmunden will Müll-Kontrollen verschärfen

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In Gmun­den ist die Müll­tren­nung bei bio­ge­nen Abfäl­len auf einem Tiefst­stand ange­langt”, heißt es aus dem Stadt­amt Gmunden.

Fehl­wür­fe mit Plas­tik­sä­cken, Win­deln, Alu­fo­li­en und ver­dor­be­nen Lebens­mit­teln samt Ver­pa­ckun­gen haben dazu geführt, dass die Hälf­te aller Gmund­ner Bio­ton­nen nicht mehr ent­leert wer­den dür­fen. Die Fir­ma Fisch­t­hal­ler kann die dar­in ent­hal­te­ne Mate­ri­al-Mix­tur näm­lich nicht mehr kompostieren.

Die Acht­lo­sig­keit und Gedan­ken­lo­sig­keit vie­ler Bür­ger füh­ren dazu, dass der Nicht-Bio­müll müh­sam von Hand aus­sor­tiert wer­den müss­te. Die Stadt müss­te das Mate­ri­al dann wie­der­um teu­er als Rest­müll entsorgen.

Weil Appel­le nicht genug Wir­kung zei­gen, wird die Stadt die Kon­trol­len ver­schär­fen. Wenn ver­un­rei­nig­ter Bio­müll ent­deckt wird, bleibt die vol­le Ton­ne ste­hen. Die Betrof­fe­nen haben die Mög­lich­keit die Fehl­wür­fe sel­ber aus­zu­sor­tie­ren oder die Ton­ne gegen Ent­gelt bei der nächs­ten Rest­müllent­lee­rung abho­len zu lassen.

Das Foto zeigt Fehl­wür­fe aus der Sato­ristra­ße. Foto: Stadt­amt Gmunden

Das und nichts ande­res gehört in die grü­ne Biotonne:
• Obst- und Gemüseabfälle
• Speisereste
• Eierschalen
• Kaf­fee- und Tee­sud mit Filter
• rei­ne Holzasche
• klei­ne Topf­pflan­zen und Blumensträuße
• Grünschnitt
• Laub

Das gehört nicht in die Biotonne:
• Lebens­mit­tel­res­te in gro­ßen Mengen
• ver­pack­te Lebensmittel
• Plastik
• Alu­fo­li­en und ande­re Metalle
• Katzenstreu
• Rest­müll, Sperr­müll und gefähr­li­che Abfälle
• Kohlenasche
• Kaf­fee- und Teesud-Kapseln

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Ein Kommentar

  1. Erlakogel am

    Es sind auch die Kon­trol­len von zustän­di­gen Per­so­nen ( kann nicht jeden Bio­mist­kü­bel kon­trol­lie­ren) schwach!

    Wenn es an Ver­mie­ter gemel­det wird,sind die dafür ver­ant­wort­lich! Vie­le Bür­ger nicht unse­res Lan­des igno­rie­ren die Mülltrennung,obwohl es an den Haus­ord­nung Tafel Beschrei­bun­gen mit Mist­kübein, Far­be, wel­che Tren­nung ange­bracht ist, ein­fa­che gro­te Pro­ble­me mit die­sen Leuten!??