„Neues entdecken und einfach ausprobieren“, hieß es erstmalig bei der Kinderuni von 3. bis zum 5. September im OKH — Offenes Kulturhaus. Drei Tage lang stillten 104 Kinder in 19 Kursen rund um Technik, Kunst und Naturwissenschaft ihren Wissensdurst.
Ein Roboter zischt vorbei, Ukulele-Sound klingt durchs Haus, ein Kind dreht ausgerüstet mit einem Aufnahmegerät fürs Radio seine Runden und draußen beobachtet eine Gruppe Insekten in Lupengläsern, die danach natürlich auch wieder freigelassen werden. Nach einem halben Jahr der Vorbereitung sind die drei Tage der „Kekademy“ wie im Nu vergangen. „Wir sind total glücklich, wie es gelaufen ist!“, freut sich Magdalena Stammler am Ende der letzen Tages, schließlich war die Erstauflage der „Kekademy“ ja auch ein Experiment für die Ehrenamtlichen des OKHs. Kinder aus dem gesamten Bezirk nahmen daran teil, wie auch rund Dreiviertel der Kursleiterinnen aus der Region dem Ruf der „Kekademy“ folgten — „Regionale Wissensvermittlung“ im besten Sinne. Ob es die „Kekademy“ im nächsten Jahr wieder gibt? „Es sieht gut aus!“, sagt Stammler. Die Organisatorinnen wirken, als hätten sie selbst nach dieser Uni eine neue Leidenschaft entdeckt.
Das nächste Angebot der Kek-Gruppe lädt am 22. bis 23. September zum Musicalworkshop „Cats“ für Jugendliche zwischen 10 und 14 Jahre. Weiterführende Infos sind via www.okh.or.at zu finden.
Foto: OKH