Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger besuchten am Freitag, dem 21. September 2018 die Auftaktveranstaltung zum Stadtentwicklungsprozess und nutzten die Gelegenheit erste Ideen, Anregungen und Wünsche einzubringen.
Mit der Auftaktveranstaltung in der Landesmusikschule wurde in Laakirchen der Startschuss für den Stadtentwicklungsprozess gesetzt. Architekt Christoph Gahleitner, der den Entwicklungsprozess zusammen mit Planer Kurt Fallast leiten wird, präsentierte anfangs erste Eindrücke und Analysen und stellte das Projekt LA2030 und deren Ablauf vor.
Zu sechs verschiedenen Themenfeldern konnte danach die Bevölkerung Ideen, Anregungen und Wünsche einbringen. „Wir freuen uns über jede einzelne Anregung aus der Bevölkerung, denn die Stadtentwicklung lebt von der Beteiligung der Bürger“, freute sich Bürgermeister Ing. Fritz Feichtinger über die rege Teilnahme. Die Wünsche sollen später in das neue Stadtleitbild, das den Weg Laakirchens bis 2030 beschreiben soll, miteinfließen. Bei den Fragen zu Zukunftsthemen wie Zentrumsgestaltung, Mobilität und Verkehr, Wohnen und Siedlungsstrukturen, Gesundheit und Demografischer Wandel, Stadtnatur, Naherholung und Freizeit, Wirtschaft und Wissenschaft, kristallisierte sich bereits ein zentraler Wunsch nach einem Ortsplatz heraus. „Laakirchen ist eine sogenannte Bandstadt. Eingezwickt zwischen Traun und Bahnlinie konnte nie ein richtiger Platz entstehen, so wie er für andere Gemeinde typisch ist“, so Architekt Gahleitner, der den Bürgerbeteiligungsprozess leitet und auswertet.
Für alle, die bei der Auftaktveranstaltung nicht dabei sein konnten, gibt es die Möglichkeit sich bei drei weiteren Workshops einzubringen. Der nächste Termin findet am Donnerstag, 18. Oktober, um 19:00 Uhr in der Landesmusikschule statt. Außerdem kann man sich online unter http://www.instera.at/onlinedialog/ aktiv am Stadtentwicklungsprozess beteiligen und Ideen oder Wünsche zu den verschiedenen Themen äußern.
Nähere Infos unter www.laakirchen.at.
Fotos: privat