“Die Welt ist eine Erfindung” Vernissage in der Stadtgalerie Lebzelterhaus

Ver­nis­sa­ge Mar­kus Bless
„Am Mon­tag den 10. Dezem­ber 2018 fin­det um 19.00 Uhr in der Stadt­ga­le­rie Leb­zel­ter­haus Vöck­la­bruck die Ver­nis­sa­ge zur Aus­stel­lung von Mar­kus Bless „Die Welt ist eine Erfin­dung“ statt.

Der Schörf­lin­ger Künst­ler Mar­kus Bless stu­dier­te visu­el­le Medi­en­ge­stal­tung, Musik- und Medi­en­tech­no­lo­gie an der Uni­ver­si­tät für künst­le­ri­sche und indus­tri­el­le Gestal­tung Linz sowie Algo­rith­mi­sche Kom­po­si­ti­on bei Karl­heinz Essl am Bruck­ner Kon­ser­va­to­ri­um Linz. Seit 1999 ist er Mit­glied der Künst­ler­ver­ei­ni­gung MAERZ. Sei­ne Gra­fik­ar­bei­ten wur­den u.a. von der Kunst­samm­lung des Lan­des OÖ. und vom Lent­os Kunst­mu­se­um angekauft.

In der aktu­el­len Vöck­la­bru­cker Aus­stel­lung befin­den sich neue­re Tusche­ar­bei­ten auf Papier, ergänzt mit eini­gen Foto­gra­fien. Ein wesent­li­ches Ele­ment in der Gestal­tung der Tusche­ar­bei­ten ist der gelenk­te Zufall. Lauf­rich­tun­gen wer­den vor­ge­ge­ben, in denen dann eine will­kür­li­che Aus­brei­tung der Far­ben erfolgt. Eini­ge Dar­stel­lun­gen sind wie Impro­vi­sa­tio­nen von For­men auf Papier, mit einer Luf­tig­keit und Über­la­ge­rung von Struk­tu­ren, die dadurch ent­stan­den sind, dass der Pin­sel mit der Far­be nicht das Papier berührte.

Als Inspi­ra­ti­ons­quel­len dien­ten die ers­te Mond­lan­dung und das Buch von Chris­toph Rans­mayr „Die Schre­cken des Eises und der Fins­ter­nis“, über eine Nord­pol-Expe­di­ti­on, die fast hun­dert Jah­re vor der ers­ten Mond­lan­dung stattfand.

Die Aus­stel­lung läuft bis 22. Dezem­ber 2018. Die Gale­rie ist Mon­tag bis Sams­tag von 10 – 13 Uhr geöff­net. Als Par­al­lel­aus­stel­lung zeigt Inge­borg Rauss „infor­ma­tio­nel­le moleküle“.

Foto: pri­vat