In den vergangenen Jahren soll es besonders in der Vöcklabrucker Bahnhofsiedlung darüber Beschwerden gegeben haben, dass in der Silvesternacht übermäßig viele Feuerwerkskörper gezündet wurden. Nun hat sich der Bürgermeister Mag. Herbert Brunsteiner in einem Brief an die Bewohner gewandt. Darin bittet er um Rücksicht.
“Viele ältere und kranke Menschen leiden bekanntlich sehr unter der dadurch verursachten Lärmentwicklung. Wir weisen darauf hin, dass die Verwendung von Feuerwerkskörpern und Silvesterknallern der Kategorie 2, die eine geringe Gefahr darstellen und einen geringen Lärmpegel besitzen (z.B.: Vulkane, Batteriefeuerwerk, Feuerräder, Feuerwerksraketen, Fontänen, Römische Lichter, Knallfrösche, Knallkörper, Schweizer Kracher mit Schwarzpulver als Knallsatz, …) in geschlossenen Räumen und im Ortsgebiet nicht zulässig ist.
Wir erinnern auch daran, dass „Schweizer Kracher (Piraten)”, die einen Blitzknallsatz enthalten nicht mehr verwendet werden dürfen. Erlaubt sind lediglich Feuerwerkskörper der Kategorie 1, die eine sehr geringe Gefahr darstellen und einen vernachlässigbaren Lärmpegel besitzen (Benützung: ab 12 Jahren).
Benutzen Sie in der bevorstehenden Silvesternacht die Feuerwerkskörper entsprechend den rechtlichen Bestimmungen mit Respekt, Sorgfalt und Verantwortung für andere und die Umwelt” der Bürgermeister.”
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