Stattliche 5,2 Mio. Euro wird die Stadt in diesem Jahr investieren.
Dass dieser belebende Schub gelinge, liege an zwei Umständen, meinte Bürgermeister Stefan Krapf heute in einem Mediengespräch, zum einen an florierenden Betrieben, deren Kommunalsteuer in den vergangen fünf Jahren um 1 Mio. Euro gesteigen ist, und zum anderen an einer „sehr konsequenten Finanzpolitik“, die die Handschrift von Finanzstadtrat Thomas Höpoltseder trage.
Besonders bedeutsam und aufwändig
900.000 Euro für den Kanalbau hinauf in die Himmelreichstraße. Nächstes Jahr kommt nur noch der Flachberg dran, dann ist das weitläufige Gmundner Kanalnetz flächendeckend.
600.000 Euro für die insgesamt 1,5 Mio. Euro teure Verbauung des Auingerbachls am Moosberg. Damit ist dort die Gefahr von Grundstücksüberflutungen endlich gebannt.
300.000 Euro für die Sanierung des Mieswegs Unterm Stein, ein großartiges Kooperationsprojekt mit dem Gmundner Alpenverein.
2019 wird auch ein Jahr der Planungen für anstehende Großprojekte sein. Insgesamt 200.000 Euro nimmt die Stadt in die Hand, um die Neugestaltung von Rathausplatz und Esplanade, die Verwertung des Parkhotel-Areals, die Modernisierung der SEP-Arena und neuen Parkraum zu planen.
Park & Ride-Flächen im StadtteilEngelhofhaben dabei Vorrang. Überhaupt müsse es das Ziel sein, die Autos der Einpendler dort und auch beim ÖBB-Bahnhof abzufangen und die in der Stadt Beschäftigten womöglich sogar kostenlos zur ihren Arbeitsplätzen zu bringen. Damit würden in der Innenstadt weitere Parkplätze für Besucher und Kunden frei, erklärten Krapf und Höpoltseder.