Motorradlenker prallte gegen Pkw-Heck

Sonn­tag­vor­mit­tag wur­de die Bei­fah­re­rin eines Motor­rad­len­kers im Mond­see­land schwer ver­letzt. Der Zwei­rad­len­ker hat­te zu spät reagiert und prall­te gegen das Heck eines vor ihm fah­ren­den Autos.

Ein 54-Jäh­ri­ger Tiro­ler fuhr am 2. Juni 2019 gegen 10 Uhr mit sei­nem Motor­rad auf der B154 von Mond­see Rich­tung St. Gil­gen. Am Sozi­us befand sich sei­ne 53-jäh­ri­ge Lebens­ge­fähr­tin. Vor dem Motor­rad fuhr ein 27-Jäh­ri­ger aus Wien mit sei­nem Auto in die glei­che Richtung.

Abbie­ge­vor­gang übersehen

Im Gemein­de­ge­biet von St. Lorenz woll­te der 27-Jäh­ri­ge nach links auf einen Park­platz zufah­ren. Er ver­rin­ger­te sei­ne Fahr­ge­schwin­dig­keit und blink­te links. Der Motor­rad­len­ker dürf­te den bevor­ste­hen­den Abbie­ge­vor­gang über­se­hen haben und fuhr mit sei­nem Motor­rad gegen das Heck des Pkw.

Dar­auf­hin stürz­te der Motor­rad­len­ker und sei­ne Mit­fah­re­rin kam ver­letzt auf der Fahr­bahn zu lie­gen. Sie erlitt schwe­re Ver­let­zun­gen und wur­de mit dem Not­arzt­hub­schrau­ber C6 in das UKH Salz­burg geflogen.