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Burnout-Prävention – oder die Geschichte vom „kochenden Frosch“

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Pfle­gen­de Ange­hö­ri­ge sind auf­grund der zuneh­men­den kör­per­li­chen und emo­tio­na­len Belas­tung häu­fig von Bur­nout betrof­fen. Des­halb lädt die Cari­tas-Ser­vice­stel­le Pfle­gen­de Ange­hö­ri­ge in Koope­ra­ti­on mit der Pfar­re und der Gesun­den Gemein­de am Diens­tag 1. Okto­ber um 19 Uhr zu einem Vor­trag mit Gise­la Tro­bisch über Bur­nout-Prä­ven­ti­on ins Jako­bi­Zen­trum, Pfarr­hof­straß 5, in Roit­ham ein.

Ver­sucht man einen Frosch in einen Topf mit hei­ßem Was­ser zu set­zen, springt er sofort wie­der her­aus. Setzt man aber einen Frosch in einen Topf mit kal­tem Was­ser und erhitzt die­sen lang­sam, bleibt er sit­zen, passt sich sei­ner Umge­bungs­tem­pe­ra­tur an, bis er schließ­lich ver­brüht. Im stres­si­gen All­tag ver­hal­ten sich vie­le Men­schen exakt wie ein Frosch. Haben sie sich erst ein­mal akkli­ma­ti­siert und mit ihrem Umfeld arran­giert, har­ren sie aus, ver­pas­sen den Absprung bis sie schließ­lich ver­brü­hen. Die­sem so genann­te „Boi­ling Frog Syn­drom“ geht die diplo­mier­te Bur­nout-Pro­phy­la­xe-Trai­ne­rin Gise­la Tro­bisch auf den Grund. Die Refe­ren­tin schöpft auf­grund ihrer jah­re­lan­gen Tätig­keit als Ordi­na­ti­ons­as­sis­ten­tin und Stress­trai­ne­rin einer­seits, und einer über fünf Jahr­zehn­te lang dau­ern­den Lebens­er­fah­rung ande­rer­seits, aus einem rei­chen Erfah­rungs­schatz. Sie prä­sen­tiert die grund­sätz­lich ernst­haf­te The­ma­tik der Bur­nout-Prä­ven­ti­on mit Charme und Humor und zeigt Wege auf, Stress vorzubeugen.
Der Ein­tritt ist frei. Um frei­wil­li­ge Spen­den wird gebeten.

Nähe­re Informationen:
Cari­tas-Ser­vice­stel­le Pfle­gen­de Angehörige
Park­str. 1, 4840 Vöcklabruck
Tel.: 0676 / 87 76 24 48
www.pflegende-angehoerige.or.at

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