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Deutlich zu warmer Dezember bescherte uns die neunten grünen Weihnachten in Serie

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See­wal­chen. Seit­dem es meteo­ro­lo­gi­sche Auf­zeich­nun­gen gibt, hat es im Salz­kam­mer­gut noch nie eine so lan­ge Serie mit grü­nen Weih­nach­ten gege­ben. Seit mitt­ler­wei­le 9 Jah­ren gab es zu Weih­nach­ten kei­nen Schnee mehr.

Die meis­ten Kin­der ken­nen somit wei­ße Weih­nach­ten nur aus Erzäh­lun­gen. Zusam­men­ge­fasst war der gesam­te Dezem­ber wesent­lich zu warm. Ein­zig der Zeit­raum vom ers­ten bis sechs­ten Dezem­ber ent­sprach in etwa den nor­mal zu erwar­ten­den Tem­pe­ra­tu­ren für den Weih­nachts­mo­nat. In der Sta­tis­tik liegt der Dezem­ber 2019 unter den wärms­ten in der Wetterchronik.

Nach 2015 blieb auch der Dezem­ber 2019 in den Nie­de­run­gen, bis auf eini­ge weni­ge Aus­nah­men, schnee­frei. Star­ker Regen am 25 Dezem­ber in den Tälern, sorg­te aber in den Ber­gen für ergie­bi­ge Schnee­fäl­le. So erreich­te die Neu­schnee­men­ge an den Weih­nachts­fei­er­ta­gen zum Bei­spiel am Feu­er­ko­gel beacht­li­che 75 cm.

Die lang­fris­ti­gen Wet­ter­mo­de­le gehen zum Leid­we­sen vie­ler Win­ter­fans auch von einem zu war­men Jän­ner 2020 aus. Hier­bei han­delt es sich natür­lich nur um einen Wet­ter­trend auf­grund aktu­el­ler Daten. Die Wahr­schein­lich­keit für einen zu war­men Jän­ner liegt aber mehr als deut­lich höher als für einen zu kal­ten, oder zumin­dest durch­schnitt­lich tem­pe­rier­tem Jänner.

Foto: pixabay

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