Äußerst glimpflich endete Mittwochabend ein schwerer Verkehrsunfall zwischen zwei Fahrzeugen auf der B145 in Gmunden.
Der Unfall ereignete sich auf der Salzkammergutstraße zwischen Gmunden und Altmünster. Aus bisher unbekannten Gründen kollidierten zwei Fahrzeuge. Eines der Unfallfahrzeuge wurde nach der Kollision über die Böschung und gegen einen Baum geschleudert.
Der Lenker überstand den Unfall zum Glück unverletzt. Die zweitbeteiligte Autolenkerin wurde zur Kontrolle ins Salzkammergutklinikum Gmunden eingeliefert.
Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab, entgegen erster Angaben waren die Insassen beim Eintreffen der Feuerwehr bereits aus den Fahrzeugen befreit. Das Abschleppunternehmen transportierte die Unfallfahrzeuge schließlich von der Unfallstelle ab.
Die Salzkammergutstraße war im Bereich der Unfallstelle rund eine Stunde für den Verkehr gesperrt, die Feuerwehr richtete eine lokale Umleitung ein.
Bildquelle: laumat.at / Matthias Lauber
vor lauter schnell fahren und keine Zeit haben muss es so richtig schön krachen. dabei hatte der Überholende noch Glück im Unglück, weil niemand heruntergekommen ist und dann hätte es einen Frontalen gegeben. Ich habe so das Gefühl, bei der Fahrschule lernt man wie ein Zirkus Hündchen Regeln, die die Straßensicherheit nicht braucht, aber leider den Grundsatz zu wenig, dass die zulässigen Geschwindigkeiten nur unter optimalen Bedingungen gelten. Es ist verdammt hart, mit unseren Formalitäten Juristen Spezialisten was für die Praxis gutes zu lernen, da wird aller mögliche Schnick Schnack verlangt bei der Prüfung. Fragt man Juristen zu bestimmten unklaren Themen, dann haben die erstaunlicherweise keine Antworten parat, und so muss man dann lange warten und hoffen, das die im Ministerium sich bequemen und eine Antwort liefern, was Sache ist. Offenbar brauchen die selber keine praktischen Prüfungen für ihr Sachgebiet mehr, wenn sie einmal ein Studium haben. Aber zurück zum Fall, wenn die zwei Richtigen zusammenkommen, dann passsiert auch in die gleiche Fahrtrichtung ein gewaltiger Crash. Wenigstens hatten beide ein relativ sicheres Auto, sodass sich die Unfallfolgen eher nur auf Blechschaden beschränken. Die weitaus gefährlicheren, aber gottseidank noch nie stattgefundenen Unfallgefahren bestehen unterhalb, bei hinunterfahren, wenn es dort dann in der Rechtskurve von der Überholspur wieder auf eine zusammengeht. Egal welche Situationen nun vorhanden sind, es kommt immer auch auf die eigenen vorausschauende und abstandhaltende Fahrweise drauf an. Nur wer selber am Limit fährt, der fährt halt dann in einer Extremsituation selber ganz verkehrt.