Ein junger Raser wurde Sonntagnachmittag auf der Westautobahn aus dem Verkehr gezogen. Der 21-Jährige war mit 228 km/h unterwegs.
Am 22. November 2020 gegen 15 Uhr fuhr der 21-Jährige aus dem Bezirk Gmunden auf der A1 von Salzburg kommend in Richtung Wien, wobei er im Bereich von Sattledt bei erlaubten 130 km/h mit einer Geschwindigkeit von 228 km/h mittels Radar gemessen wurde. Im Fahrzeug befanden sich weiters zwei junge Männer.
Raser musste Führerschein an Ort und Stelle abgeben
Die Anhaltung des leistungsstarken Fahrzeuges erfolgte durch eine Zivilstreife im Bereich von Ansfelden. Der Führerschein wurde abgenommen und die Anzeige an die zuständige Behörde erstattet. Ein Mitfahrer setzte die Fahrt fort, berichtet die Polizei.
Quelle: LPD OÖ
Wenn der sich nur selber gefährdet, ok. Aber so einer ist ja ein potentielle gefahr für andere. Aus dem Verkehr ziehen, lebenslang!
wie schnell der Mitfahrer die Fahrt fortsetzte ist bislang nicht bekannt geworden. es hat wahrscheinlich schon viel Geduld gebraucht, gesittet weiterzufahren und vom Geschwindigkeits-Rausch und seinen Entzugserscheinungen runterzukommen. das Vormerksystem hilft dem Leichtsinnigen wenigstens sicher sehr stark, wieder ein bisserl normaler zu werden. eigentlich sollte jeder vernunftbegabte Mitfahrer auch wissen, welches hohe Risiko man hier eingeht und eigentlich sollten die Herren froh sein, gesund nach Hause gekommen zu sein. Merksatz, selbst auf der Geraden können Radargeräte lauern, die Einem wieder auf den Weg der Vernunft zurückbringen. wer derweil noch rasen will, der kann ja in Deutschland auf gewissen Strecken seine Lebensmüdigkeit ausprobieren. Aber eines ist sicher, je dümmer die Leute, umso öfter werden sie bei solch lebensmüden Risiken erwischt werden und das ist GUT so. bei Mopeds wird ein Tam Tam gemacht, wenn die einmal etwas über etwa 60 fahren, würde man diesen über strengen Maßstab auch auf Autolenker anwenden, es würde kaum jemand über 150 erwischt werden! Aber der alten Alters — Hierarchie folgend werden die Mopedlenker, obwohl sie kaum Andere gefährden, auch bei minimalen höheren Geschwindigkeiten saftig gestraft. Viel von dem was bei uns vollzogen wird an Strafen, hat halt mitunter wenig mit Gefahr zu tun, sondern mit den Letzten beißen die Hunde.