Vor fast 300 Tagen hat Covid 19 den Schulalltag aller Schülerinnen und Schülern auf den Kopf gestellt. Nach einigen Monaten des „Distance-learnings“ und der Entwicklung einer Impfung, können wir nun mit Hoffnung auf einen normalisierten Schulalltag ins neue Jahr blicken. Doch wie soll eben jenes Leben in und mit der Schule im neuen Jahr weitergehen?
Die Maturantinnen und Maturanten sind die Gruppe, der am häufigsten die Aufmerksamkeit der Medien zufällt. Denn die Matura ist nicht nur der Abschluss der Oberstufe, sondern auch eine Tür, die einen neue Wege gehen lässt. Deshalb fordert Benedikt Steiner, Obmann der UHS Ortsgruppe Gmunden und Maturant am BG Gmunden: „In Hinsicht auf die Veränderungen der Maturabestimmungen und dem teilweise fehlenden Lehrstoff aus dem Präsenzunterricht, einen detaillierten und verständlichen Plan für die Maturantinnen und Maturanten zeitgerecht zu erstellen und zu veröffentlichen.“
Die fehlende digitale Kompetenz vieler Lehrkräfte und die enorme Größe des Arbeitspensum machen den Schulalltag schwer zu fassen und üben großen Druck auf alle Schülerinnen und Schüler. Deshalb sind einheitliche Regeln für Arbeitsaufträge essentiell, um ein Ungleichgewicht zwischen unterschiedlichen Fächern zu verhindern und vor allem um die SchülerInnen nicht zu überfordern. Zusätzliche Fortbildungen für das Lehrpersonal für digitalen Medien und Plattformen wie Teams sind fundamental, um die Schule ins 21. Jahrhundert zu bringen, so der Geschäftsführer der UHS Ortsgruppe Gmunden Eric Heseltine.
Die Krise hat nicht nur Probleme für die Schule bereitet, sondern hat auch neue Chancen eröffnet. In dem ganzen Trubel rund um Distance-Learning und Homescholling darf allerdings nicht auf bereits bestehende Wehwechen unseres Bildunsgsystems vergessen werden – Stichwort NOST. Das Thema Neue Oberstufe (kurz NOST) schiebt das Bildungsministerium seit Jahren vor sich her und weigert sich anscheinend einzusehen, dass dieses Projekt gescheitert ist. Dennoch werden weiter jährlich SchülerInnen der Semestrierung und den damit verbundenen positiv abzuschließenden Kompetenzen ausgesetzt. Dies führt sowohl auf SchülerInnen, als auch LehrerInnen-Seite zu enormen Druck und Mehrarbeit, die bis Dato jedoch keinen Mehrwert beweisen konnte.
Wir als UHS Gmunden wünschen allen Schülerinnen und Schülern, sowie allen anderen Leserinnen und Leser einen guten und gesunden Start ins neue Jahr und freuen uns schon auf alle Herausforderungen, die 2021 für uns bereithält!
Logo: UHS
mit den Wünschen für ein neues Jahr möchte ich mich wirklich gerne anschließen und als besonderes Zuckerl auf so sehr im politischen fehlende wahre menschliche Literatur verweisen.
Solidarität, Freundschaft und das Können zur Umsetzung, ist mehr den je gefragt, diesen Auftrag haben die Bürger ja an Politiker vergeben.
Selbst solche, die kein Studium, aber hohe Posten erreicht haben, sollten es wenigstens mit Hilfe ihres hoffentlich fähigen Hofstaates schaffen, für genug Geld auch dementsprechend untadelige wirksame Hilfe zu organisieren, anstatt immer mehr schon fast kabarettreife Presse Auftritte, die man durch ein Tonband auch nicht viel schlechter ersetzen könnte.
Der Leistungsbegriff rund um Politik muss sich mehr weg von Mundwerksfähigkeiten, Wahlwerbung, hin zu messbarer umgesetzter Arbeit und Leistung bewegen.
Bezahlexpertengutnachten sind letztlich mitunter nicht das, was die Gesellschaft so dringend brauchen würde.
Weil überall sonst kauft man ja, wenn man dann gescheiter geworden ist, auch nicht die Katze im Sack.
Freilich hat es lange gedauert, bis man ein Messgerät zur Hand hatte für bestimmte VW Motoren, aber wahrscheinlich hat die Bürokratie hier auch versagt auf der ganzen Linie.
Wenn Lehrer nun nicht mehr in der Klasse stehen, dann sieht man erst, was tatsächlich fehlt in der Wissensvermittlung und beim effizienteren Lernen. Nebenbei ja auch das soziale Lernen. Und auch Eltern sehen nun, das die Schule ganz ganz dringend gebraucht wird, damit auch wirklich viel besser und leichter Wissen vermittelt wird.
Schade allerdings, das Fächer wie politische Bildung noch nicht auf der Tagesordnung stehen, weil das könnte unsere Gesellschaft bei mehr Freizeit zugleich auch mehr Wohlstand sichern, davon bin ich überzeugt, mit dem zusätzlichen Effekt für die Umwelt.
Übrigens sieht man selbst bei der Impfstoff Verteilung, wie schwer man sich von Oben tut, etwas effizient unter ankommen zu lassen und das bei einem sehr guten Gesundheitssystem.
Deshalb sollte man von reinen Ministeriumsbeamten oder sonstigen Überbau Theoretikern auch mehr praktische Kursabschlüsse fordern.
Wie es nicht geht, das sieht man derzeit in Amerika, da wo rechts mit den rechtsextremen durch Trump angefeuert die Demokratie echt beschädigt.
Und da auch uns die “Sparziergänge” nicht erspart bleiben werden, sollte man den Menschen die nun existentiell in Not geraten sind, ähnlich wie Firmen,
schnellstens eine Perspektive geben. In Österreich im Stich gelassen zu werden, hat NIEMAND wirklich verdient, Sparen am falschen Platz wir nur den Rattenfänger nützen.
Aber ihr seid eh sehr gescheit und habt da wohl wirklich effiziente gute Ideen.
Es gilt für Alle die Unschuldsvermutung.
Nun das wirklich schöne Gedicht. https://zackzack.at/2021/01/05/es-sitzt-ein-mann-im-kanzleramt-der-hat-ein-herz-aus-stein-koehlmeiers-neujahrsgruss/