Ab der kommenden Saison 2021/22 geht die gebürtige Vöcklabruckerin Lisa Kolb für den SC Freiburg in der 1. deutschen Frauen-Bundesliga auf Torjagd. Eine langwierige Verletzung hatte die junge Goalgetterin bis zum Frühsommer 2020 auf ihren Stationen: U. Kleinmünchen, SK Sturm Graz und USV Neulengbach gequält, aber ab der Herbstsaison ging es mit der 19- jährigen ÖFB-Stürmerinnen-Hoffnung nur mehr steil bergauf.
Ihre „Knipser-Qualitäten“ stellt sie aktuell mit 16 Toren in 11 Spielen für den früheren Seriensieger Neulengbach in der Planet Pure Frauen-Bundesliga eindrucksvoll unter Beweis. Mit den beiden Einsätzen in der A- Nationalmannschaft gegen Frankreich und Finnland schaffte die Edeltechnikerin auch ein großes „Zwischenziel“, zuvor traf sie bei ihren Auftritten in den ÖFB U17-und U19- Teams fast nach Belieben.
Zweite „Legionärin“ aus dem Bezirk Vöcklabruck
„Ich bin natürlich sehr stolz und glücklich, bei so einem großen Verein wie dem SC Freiburg unterschrieben zu haben. Ich freue mich auf die sportlichen Aufgaben in Freiburg. Ich kann es kaum erwarten, die Mannschaft und die Stadt besser kennenzulernen und mit dem Sport-Club den nächsten Schritt in meiner Karriere zu machen“, strahlt die Neo-„Legionärin“, die der Frankenburgerin Laura Wienroither (TSG 1899 Hoffenheim) als zweite „Gastarbeiterin“ aus demselben o.ö.Bezirk in der deutschen Elite-Liga folgt.
Dritte Österreicherin beim SC Freiburg
Vor Kolb standen bereits ihre ÖFB- Teamkolleginnen Lisa Makas (2015/16) und Virginia Kirchberger (2018/2020) in der Elf aus dem Breisgau, Kirchberger verlor mit der Mannschaft aus Baden/Württemberg das Pokalendspiel 2018 gegen den VfL Wolfsburg mit 0:1.
Foto: Herbert Redhammer