Der prognostizierte Starkregen ist Montagabend mit voller Wucht in Teilen von Oberösterreich eingetreten. Die ersten Notrufe schlugen gegen 18 Uhr auf. 100 Feuerwehren mit rund 1500 Einsatzkräften wurden bis 21 Uhr zu 512 Einsatzstellen entsandt.

Am stärksten vom Unwetter betroffen waren die Bezirke Gmunden, Kirchdorf und Steyr-Land. Überflutete Straßen, vollgelaufene Kellerräume und aufgeschwommene Kanaldeckel wurden bei den Einsatzkräften gemeldet.
Eine Userin des sozialen Netzwerks facebook hat die Wassermassen im Gmundner Stadtzentrum mit dem Smartphone dokumentiert.
Hoffen auf Entspannung der Situation
Gemeinsam mit den örtlichen Bezirksfeuerwehrkommanden wurden durch die Landeswarnzentrale massive Kräfteverlagerungen durchgeführt, um noch nicht im Einsatz befindliche Feuerwehren zur Unterstützung für die örtlichen Feuerwehrkräfte zu entsenden.
Laut Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik ist das Unwetter nun fast vollständig durch das Bundesland durchgezogen. Auf Grund der Wetterprognosen geht das Landesfeuerwehrkommando nun von einer Entspannung der Situation aus. Die Feuerwehren werden aber in den Nachtstunden noch gewisse Zeit mit Aufräumungsarbeiten beschäftigt sein.
Fotos: laumat.at
tja, vor lauter gier alles zubauen und das kanalsystem nicht erneuern.
no more words needed @stevie kräpf
die Rückhaltebecken der Österreichischen Romantikstraße zwischen Toskanaparkplatz und Traunbrücke dient eben dazu, den Traunsee nicht zu stark mit Oberflächenwasser zu belasten. Dazu würde ich die BH Gmunden bieten, eine entsprechende Beschilderung anzubringen, dass bei schweren Regenfällen diese Route eher zu meiden ist, insbesondere für Nichtschwimmer, weil Ortsfremde kennen ja die planerische Erfolgsgeschichte der Rückhaltebeckenmethode in Gmunden, seit dem Kanalsystem von oben erfunden, nicht. das ist aber ansonst für Einheimische überhaupt kein großes Problem, weil viele in Gmunden selbstverständlich SUV´s fahren, oder jene, die sich das nicht leisten können sowieso gut schwimmen gelernt haben im Leben. Nie im Leben darf man den Kanal in Gmunden in den NAHELIEGENDEN Traunsee leiten, diese zusätzlichen Kanäle wären wohl außerdem viel zu teuer und auf Stadtkosten eigen zu finanzieren. aber damit sich das Bild der von Politik geleiteten Erfolgsplaner abrundet wird man ja auch im Toskana Auwald dann an Stellen von Traunseehochwasser Parkplätze anlegen, und so das Naturschutzgebiet nebenan vor Tsunami besonders schützen durch die Autos selber. ob das nun Sarkasmus oder Satire sein soll, ich weiß es auch nicht genau. Eines ist immer sicher, es gilt für Alle die Unschuldsvermutung.
Dafür ist Östereich Europameister im flächenversiegeln! Jeder Hofer, Lidl, Spar. Billa braucht noch jeder einen eigenen riesiegen zubetonierten Parkplatz rundherum. Alles wird der Geldgier untergeordnet. Bis man draufkommt, dass die Ackerflächen zu gering geworden sidn, und man auf Nahrumgsmittelimporte angewisen ist, da Östereicher daher nicht mehr genug produzieren kann) und man Geld nicht essen kann
ich gebe nur zu bedenken, dass die angeführten Supermärke wenigstens ein gelungenes Verteilungs- und Verkaufs Konzept verfolgen, das sehr sehr gut funktioniert. so kann Jedermann und Jedefrau überall zum gleichen Preis an vielen Plätzen in Österreich jederzeit bestens versorgt werden und immer mehr fast schon nahe vor Ort seine Waren einkaufen, hat nur mehr ganz geringe Wege und bekommt an einem Punkt so ziemlich alles für den täglichen Bedarf. in besonderen Gemeinden gibt es dann noch zeitweise Bauernmärkte für echte Lebensmittel und außerdem an vielen Orten noch wöchentliche Kistenzustellung von Bauernprodukten. in Gmunden ist die Überflutung konstruktiv falsch konzipiert rein hausgemacht und schon jahrzehntelang als Problem bekannt, aber anstatt bei der Kanalerneuerung wegen dem Straßenbahnbau auch hier mitzudenken und ein Kanalrohr Richtung See zu setzen, wurde diese günstige Chance auch wieder verspielt. Es fehlt halt an punktueller intelligenter Politik, die ist halt entweder nicht im vielen “Amtsgeheimnispapier” vorhanden oder kann dort nicht sogleich gefunden werden. zudem ist natürlich auch im Bereich Oberbank an der Esplanade schon lange das gleiche Platzregen Überflutungs Problem bekannt und könnte mit sehr vertretbaren Kosten mit einem Kanal in den See doch wesentlich verbessert werden. Es fehlt hinten und vorne an intelligenten Lösungen der in der Politik für die Allgemeinheit verantwortlichen. Genaueres liest man ja auch in diversen Zusammenstellungen über gmunden-news , leider halt in keinem geschönten Parteiblatt. Es gilt für Alle die Unschuldsvermutung.
Flächenversiegelung entsteht ja auch durch einen immer steigenden sehr sehr großen Leerstand vieler ungenutzter Objekte. (genauso bei immer mehr nur Zweitwohnungen und das in Luxusausführung) je höher der Lebensstandard auch nur kleiner reicherer gut vernetzter Gruppierungen, umso mehr wird halt auf der einen Seite die Notwendigkeit für diese Besitzer nicht gegeben sein, etwas weiter zu nutzen. man fragt sich bei den ganzen Umweltstehsätzen und den tausenden Umwelt — Gescheiten immer wieder, warum sie nur davon leben können, nur den Teufel an die Wand zu malen, aber keine brauchbaren oder punktuellen
echten Lösungswege finden. Ich hoffe jedenfalls, dass uns der “Teufel” nicht durch unerwartete Langzeitwirkungen von nur im Notfall zugelassenen Impfungen holt. Ich für meinen Teil habe beschlossen, keine dritte bis xte Impfung mehr auszuprobieren. Vielleicht wird dann einmal der Chip implantiert, der das Blut auf Abwehrkörper testet und automatisch auswertet, weil Arzttermine werden wohl eher noch rarer werden bei dieser politisch fehlgesteuerten Unterversorgung durch medizinisches Fachpersonal? Man redet immer schnell von Aluhutträgern ( die politisch etablierten MachthaberInnen sind hingegen die total Unfehlbaren ), etc., aber vielleicht haben die manchmal mehr recht als so viele abgebrühte durch Werbe Geld gesteuerten unfehlbaren Politiker. Es gilt für Alle die Unschuldsvermutung.
bzgl. Leerstände: ja, das ist der Wahnsinn, angeblich in Österreich eine Fläche von 50.000 ha ungenutzte Gebäude, Versiegelung. Das ist grösser als die Fläche von Wien oder bzw. ein Drittel der Fläche des Bezirks Gmunden.