Mittwochnachmittag meldete eine Wanderin auf der Katrin einen entstehenden Latschenbrand im Gipfelbereich. “Ein großer Dank gilt der Anruferin, die durch ihr rasches Handeln Schlimmeres verhindert hat”, so die Feuerwehr.
Die Ahorner Einsatzkräfte machten sich über die Forststraße Richtung Ponaueben auf den Weg um eine etwaig benötigte Löschleitung zu installieren. Die Hauptfeuerwache richtete bei der Katrintalstation die Einsatzleitung ein. Mit der Seilbahn wurden die ersten Kräfte nach oben entsandt. Nachdem das Ausmaß des Brandes nicht einschätzbar war, wurden die FF Pfandl und die FF St. Agatha, welche in der Funktion als Waldbrandstützpunkt dient, sowie ein Hubschrauber der Polizei zur Unterstützung nach alarmiert.
Einsatzkräfte mit Tau aufgeflogen
Nach kurzer Zeit konnten die Feuerwehrmänner von der Bergstation mit dem Polizeihubschrauber am Tau zur Brandstelle geflogen werden. Unter zu Hilfenahme von acht Löschrucksäcken und mehren Feuerpatschen, konnte der Entstehungsbrand relativ rasch gelöscht und somit ein größerer Schaden verhindert werden. Insgesamt wurden 600 Liter Wasser dafür benötigt.
Waldbrandverordnung immer noch aufrecht
Nachdem sich der Brand in unmittelbarer Nähe einer Sitzbank befand und dort einige Zigarettenstummel gefunden wurden, wird eine Auslösung durch eine unachtsam weggeworfene Zigarette nicht ausgeschlossen. Die Feuerwehr appelliert einmal mehr an die Vernunft der Bevölkerung und bittet die aufgrund der trockenen Witterung immer noch bis 31. Oktober aufrechte Waldbrandverordnung der BH Gmunden zu beachten.
Quelle: Freiwillige Feuerwehr Bad Ischl