In Weißenkirchen im Attergau hat am Samstag ein 46-jähriger Ehemann seine 42-jährige Frau durch einen Schuss in den Hinterkopf getötet.
Wegen des Verdachtes des Mordes ermittelt das Landeskriminalamt seit dem Nachmittag des 8. Jänner 2022. Gegen 14:45 Uhr war in einem Wohnhaus in Weißenkirchen im Attergau ein jahrelang schwelender Beziehungsstreit eines Ehepaares eskaliert, so die Polizei.
Ehefrau am Esstisch in Kopf geschossen
Der 46-Jährige soll seine auf ihn registrierte Faustfeuerwaffe genommen und seiner 42-jährigen Gattin, die gerade am Esstisch saß, in den Hinterkopf geschossen haben. Danach verständigte der Mann über den Notruf die Polizei und ließ sich widerstandslos festnehmen.
Opfer starb im Krankenhaus
Nachdem die 42-Jährige beim Eintreffen der Einsatzkräfte noch Lebenszeichen zeigte, wurde sie mit dem Rettungshubschrauber ins Kepler Uniklinikum nach Linz geflogen. Dort erlag sie jedoch noch am Abend ihren schweren Kopfverletzungen.
Ehemann geständig
Der 46-Jährige zeigte sich bei seiner Einvernahme umfassend geständig. Er wurde über Auftrag der Staatsanwaltschaft Wels in die Justizanstalt Wels eingeliefert. Im Wohnhaus der beiden stellten die Polizisten neben der Tatwaffe noch drei Langwaffen sicher, die der Mann legal besessen hatte. Zur Klärung der genauen Todesursache ordnete die Staatsanwaltschaft Wels die Obduktion der Frau an. Die Ermittlungen laufen, so die Polizei.
Quelle: LPD OÖ
Erstens fand der Mord in Weißenkirchen und nicht in Gmunden statt und zweitens haben letztes Jahr in GANZ Österreich alle zwei Wochen Männer jeden Alters und Herkunft Frauen getötet. Welcher Wahnsinn treibt Sie an, den Gmundner Bürgermeister oder die orange the world Kampagne als zahnlos zu bezeichnen? Es ist wichtig und richtig auf diese fürchterlichen Geschehnisse immer wieder hinzuweisen, nur so wird sich vielleicht irgendwann etwas ändern. Wenn die Gesellschaft, nämlich Frauen UND Männer, zeigt, dass diese Gewalt keinen Platz hat und nicht akzeptiert wird. Es ist notwendig Gewalt an Frauen immer wieder uns so oft es nur geht in die Öffentlichkeit zu bringen, denn andernfalls werden die Opfer im wahrste Sinne des wortes TOTgeschwiegen.