Seit Anfang April ist der Umkehrplatz am Ende der Traunsteinstraße gebührenpflichtig. Bei den alpinen Vereinen stößt dieser Beschluss auf Unverständnis. Für kommendes Wochenende wurde nun eine Protestveranstaltung angesetzt.
Die Parkgebühr am Umkehrplatz sowie die Parkzeit von drei Stunden in der Traunsteinstraße seien eine Provokation an die alpinen Vereine, welche in vielen ehrenamtlichen Stunden die Wege und Steige betreuen und in Stand halten und schlussendlich sogar noch die Haftung dafür übernehmen.
“Ebenso trifft es alle Wanderer und Erholungssuchenden, welche unser schönes Lainautal (Traunstein, kl. Schönberg, Scharte, Mairalm, …) und die umliegenden Wanderrouten (Miesweg, Kaltenbachwildnis, …) bewandern möchten. Ist man zB. mit Kindern unterwegs, kann man keines der angegebenen Ziele in einer Zeit von drei Stunden bewältigen – man kann jedoch in drei Stunden gemütlich bei einem Wirt entlang der Traunsteinstraße einkehren und muss keine Parkgebühr entrichten. Die Leidtragenden der Vergebührung sind nur die Wanderer, Bergsteiger und Erholungsuchenden”, heißt es seitens der alpinen Vereine weiter.
Nächstes Wochenende soll die Protestveranstaltung für ein faires Verkehrskonzept stattfinden.
Termin: Sonntag, 24. April, 11.00 — 13.00 Uhr auf Höhe des öffentlichen Badeplatzes (unterhalb Freisitz Roith)
Bitte um Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben (ev. FFP2 Maske, Abstand)
Schon wieder, man kann nicht genug aufpassen, nur weil ich 56 statt 50 gefahren bin, wieder Radarstrafe.
Scheiss gmunden und ihre gschissene BH.
ich hasse es überhaupt noch einmal Gmunden zu fahren. Wenns nicht sein muss, nein.
Also bitte mäßigen Sie sich. Wenn Sie zu schnell fahren — und dabei erwischt werden — könnens doch nicht unsere Stadt Gmunden und damit uns Bürger generell als “scheiß und gschissen” beschimpfen. Auf solche Leute können wir eh gern als Besucher in Gmunden verzichten.
Denke nicht, dass ich als, ok 56 statt 50, Raser angesehen werde. Es ist kleinkariert, und nur in Gmunden gibts sowas. Ich mag Gmunden grundsätzlich, den See, den Ausblick, es gibt sogar vereinzelt nette, nicht abgehobene, nicht arrogante Leute dort… aber sowas ist übertrieben. Ich passe zu wenig auf, ok. Mein voriger Post war sicher etwas impulsiv… nach Gmunden zu fahren impliziert nichts gutes…
Digitale Radarboxen — und die gibt es in ganz Österreich, nicht nur in Gmunden — werden bei einer Überschreitung von 3/kmh aktiviert. Ihre 56 kmh sind immerhin 12% Überschreitung. Und da die Tacho’s generell 10% mehr anzeigen, hat Ihr Tacho bei einer Messung von 56 jedenfalls einiges über 60 kmh angezeigt — und dafür gehören Sie eben bestraft.
Ach, da besoffene Rudi speibt sich wieder aus.
Ja, dieser Mensch (Rudi) ist wahrlich eine Plage — und man da gar nichts dagegen tun.
kannst ja eh auch etwas zur Thematik schreiben, vielleicht findest du sogar was positives bei diesem ewig langen unzureichend gelösten Dauerthema. was hast Du aber nun inhaltlich beizutragen, ich bin gespannt ob dir was einfällt? es ist halt verdammt schwer über Politik zu reden und salbungsvolle Worte zu finden, das würde halt doch nicht der Realität entsprechen. und letztlich geht es immer um ein gedeihliches Miteinander, aber das zu ermöglichen, dürfte heutigen Entscheidungsträgern und Experten nicht so locker von der Hand gehen, wie man es für viel Steuergeld verlangen können müsste.
Bravo Rudi, etwa geschätzte paarhundertmal besserer Ommentar als der von diesem Herbert Zopf (ohne Ironie). Schon sprachlich scheint Herr Zopf auf Neandertalerniveau stehen geblieben zu sein.
danke und Neandertalerniveau trifft es auf den Punkt!
Gmunden ist eine derartige unsympathische Stadt! Alles richtige Ungustln. Am Besten die Stadt meiden!
Eine gute Empfehlung, Gmunden zu meiden — dann täten wir als Einheimische auch weniger unbelehrbare, autofahrende Auswärtige-Ungustln im Nacken haben, wenn wir Gmundner mit dem Fahrrad in der Traunsteinstraße mit den Kindern spazieren fahren oder zum Baden fahren möchten.
Also eine Win win Situationen für beide. Mögliche Touristen sparen sich durch Nicht-nach-Gmunden-fahren Ärger und die Gmunder hätten eine Ruhe vor ihnen, den ärgerlichen Touristen.
Punktgenau richtig — sehr scharfsinnig.
Die Touristen können ja eh entlang der Esplanade hin und her fahren um einen Parkplatz zu suchen.
Noch besser wäre, die Gemeindevertreter leiten den Touristenstrom zum Zementwerk um, dort können dann die Touristen ungestört den ganzen Tag hin und her fahren um einen Parkplatz zu suchen.
Jedenfalls die Traunsteinstraße sollte wieder zum Erholungsgebiet werden (für Gmundner und Touristen) — und nicht zur Parkplatzsuche für Touristen.
nur so eine Frage, hat man in Gmunden wirklich einmal was politisch besonders gut geregelt, nach dem Motto, leben und leben lassen, nämlich auch für jene, die nicht zum engen Kreis der erlauchten aus-gebauchten gehören? wenn ja, bitte eine Aufzählung. die Betroffenen, über die durch neue ungünstige Regelungen drübergefahren wird, von jenen die natürlich aus dem vollen schöpfen können, die können einem halt doch leid tun. es ist verdammt hart für viele Kleinbetriebe in so einem Umfeld überleben zu können, nicht nur dass das Wetter auch unbeständig, die Saison kurz und die wenigen Tage wo ein bisserl was ginge eh ganz wenige sind. Wieso stellt Gmunden keine Busse gratis zur Verfügung — dann hätte man das Problem nicht. die Straßenbahn nur für Gmundner ist ja auch so ein Problem, weil gezahlt hat das ganze Land diese Subventionen, aber leer fahren zu lassen geht gar nicht. beides geht sich nicht aus, nämlich dass Gmunden überall kassieren will und jene die ausgewiesen schlechte Lagen haben und keine eigenen Parkplätze- plötzlich dadurch eigentlich der Existenz beraubt werden. und sperren wird man die Straße auch nicht können und so werden viele wenn sie dann unterm Stein fahren mangels Parkplätzen und extrem teurer Parkgebühren eine Leerfahrt gemacht haben. Und auf die Idee, vielleicht doch das ganze Jahr die Geschwindigkeit zu reduzieren kann man sich auch nicht einigen, weil die meiste Zeit will man halt als Anrainer, auch weil eh nichts los ist, mit entsprechender Geschwindigkeit um die Ecken biegen und Radfahrer oder Fußgänger an gewissen Stellen müssen sehr sehr aufpassen und mit Kindern wird es noch gefährlicher. In Oberösterreich kommen, wie man auch bei der Bräuwiese sieht, die erholungssuchenden Menschen zuletzt, man will schnell fahren — das ist das wichtigste. Jene die eigentlich für ein gedeihliches Planen verantwortlich sein sollten, machen alles andere als eine gute Arbeit, offensichtlich sitzen die Rowdys und Weltfremdis überall legitimiert an der Macht. Es gilt für Alle die Unschuldsvermutung.
Sorry, Ihr Kommentar ist ein bissal ‚wie soll ich sagen , engstirnig , trifft es am ehesten. Viele Gmundner leben sehr wohl von den Touristen ! Ohne Touristen ist diese Stadt ja eh Tod.