Mit 67 Patent-Neuanmeldungen konnte die Miba Gruppe im Vorjahr Platz 3 im Ranking der innovationsstärksten Unternehmen Österreichs erreichen. Das zeigen die Zahlen des Österreichischen Patentamts. In Oberösterreich nimmt die Miba wie schon im Jahr 2020 auch 2021 wieder den ersten Platz ein.
Insgesamt hält das Unternehmen mehr als 400 Patente. Zudem hat es mit 41,2 Millionen Euro im vergangenen Geschäftsjahr mehr als je zuvor in Forschung und Entwicklung investiert. Wie bei der Miba üblich war die F&E‑Quote mit 4,2 Prozent vom Umsatz wieder sehr hoch.

Zusätzliche F&E‑Mitarbeiter werden laufend gesucht
Mehr als 300 Beschäftigte arbeiten bei der Miba im Bereich Forschung und Entwicklung, und ihre Zahl soll weiter kräftig wachsen. „Unsere Kunden suchen nach innovativen Lösungen für ihre Produkte von morgen“, mein Miba Vorstandsvorsitzender F. Peter Mitterbauer. „Was es jetzt braucht sind Innovatoren, Lösungsanbieter und Zukunftsgestalter. Menschen, von denen es in der Miba schon viele gibt, und von denen wir noch viele weitere für uns begeistern wollen.“

Die Miba bietet nicht nur viel Gestaltungsspielraum und Karrierechancen in einem weltweit tätigen Technologieunternehmen, sondern auch eine Aufgabe mit tieferem Sinn. Geleitet von der Unternehmensmission „Technologies for a cleaner planet“ entwickelt das Unternehmen Technologien für die effiziente und nachhaltige Gewinnung, Übertragung, Speicherung und Verwendung von Energie.
Einige Beispiele: Gleitlager, Reibbeläge, Leistungswiderstände und Kühltechnologien der Miba sind in einer Vielzahl von Windkraftanlagen weltweit im Einsatz. Miba Leistungselektronik trägt dazu bei, Energie in Stromnetzen verlustarm zu übertragen. Batterie-Systeme und Batterie-Komponenten der Miba Gruppe sind eine Grundlage der Elektrifizierung. Und mit ihren Produkten für Fahrzeug-Antriebe leistet die Miba einen wichtigen Beitrag zur effizienten Energienutzung, mit einem breiten Produktportfolio für die eMobility und Komponenten für saubere, umweltfreundliche Verbrennungsmotoren.

Miba laut deutscher Studie am besten für die Elektromobilität gerüstet
Dass die Miba auch bei Innovationen für die Elektromobilität eine Vorreiterrolle einnimmt, hat im Vorjahr eine Studie des deutschen Analyseunternehmens „Quant IP“ gezeigt. In ihr wurden die Patente aller in der Entwicklung von Lösungen für Elektromotoren tätigen Mitglieder des Verbands der deutschen Automobilindustrie (VDA) analysiert. Sie kam zu dem Ergebnis, dass die Miba unter diesen mehr als 150 Unternehmen – Automobilproduzenten und Zulieferer – mit ihren Innovationen am besten für die Elektromobilität gerüstet ist.

Innovation ist gelebte Unternehmenskultur und Teil der Miba DNA
„Es liegt in unserer DNA, ein Lösungsanbieter für die Herausforderungen unserer Kunden zu sein“, meint Miba Vorstandsvorsitzender F. Peter Mitterbauer. „Unser Innovationsgeist und unser Streben nach Technologieführerschaft sind daher nicht nur Kernwerte der Miba. Sie sind auch gelebte Unternehmenskultur.“
FOTOS: HERMANN WAKOLBINGER