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„Ein Stück OÖ. Seit 130 Jahren“: Energie AG feiert Geburtstag am Schafberg

12. Juli 2022
in Gmunden, Nachrichten, Oberösterreich, Politik / Wirtschaft
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„Ein Stück OÖ. Seit 130 Jahren“: Energie AG feiert Geburtstag am Schafberg

© Energie AG Hermann Wakolbinger

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Vom reinen Stromversorger zum modernen Dienstleistungskonzern und Ermöglicher der Energiewende

Die Ener­gie AG Ober­ös­ter­reich fei­ert in die­sem Jahr ihr 130-jäh­ri­ges Bestehen. Mit dem Beginn der Pla­nun­gen der Dampf­zen­tra­le in St. Wolf­gang zur Ver­sor­gung des Schaf­berg­ho­tels, der neu erschlos­se­nen Wet­ter­loch­höh­len und dem Markt hat 1892 alles begon­nen. Die Ener­gie AG und ihre Vor­gän­ger­un­ter­neh­men waren und sind immer Schritt­ma­cher in Sachen Ener­gie. Sie haben die Her­aus­for­de­run­gen ange­nom­men und unser Land gemein­sam mit den Men­schen wei­ter­ent­wi­ckelt. Das Unter­neh­men hat sich vom Ener­gie­pio­nier zum Schritt­ma­cher der Ener­gie­wen­de mit Dienst­leis­tun­gen, die über das The­ma Ener­gie hin­aus­ge­hen, entwickelt.

Lan­des­haupt­mann Tho­mas Stel­zer, Gene­ral­di­rek­tor Wer­ner Stein­ecker, Tech­nik­vor­stand Ste­fan Stal­lin­ger, Wirt­schafts- und Ener­gie­lan­des­rat Mar­kus Ach­leit­ner, Finanz­vor­stand Andre­as Kolar (v.l.n.r.) mit der Gedenk­ta­fel anläss­lich 130 Jah­re Ener­gie AG Ober­ös­ter­reich
© Ener­gie AG /Hermann Wakolbinger

Ener­gie AG-Gene­ral­di­rek­tor Wer­ner Steinecker:
„Das Jubi­lä­ums­jahr gibt uns nicht nur die Mög­lich­keit zurück­zu­schau­en, son­dern vor allem auch nach vor­ne zu bli­cken. In den ver­gan­ge­nen 130 Jah­ren war unser Han­deln immer von Tra­di­ti­on und Inno­va­ti­on geprägt. Egal, in wel­chem Bereich der erneu­er­ba­ren Ener­gien: Die Ener­gie AG war und ist stets Vor­rei­ter in Sachen regio­na­ler Ener­gie­er­zeu­gung und Nachhaltigkeit.“

Ener­gie AG-Finanz­vor­stand Andre­as Kolar:
„Die Ener­gie AG ist seit 130 Jah­ren ein ver­läss­li­cher und star­ker Part­ner für alle Stake­hol­der. Um auch in Zukunft den ener­gie­po­li­ti­schen Zie­len gerecht zu wer­den, gilt es auch künf­tig den hohen Bedarf an per­so­nel­len, mate­ri­el­len und finan­zi­el­len Res­sour­cen auf­zu­brin­gen. Aber auch das Enga­ge­ment in Tsche­chi­en zeigt die Brei­te der Aufstellung.“

Ener­gie AG-Tech­nik­vor­stand Ste­fan Stallinger:
„Die Ener­gie AG ist stark in unse­rem Land ver­an­kert und mit den Regio­nen ver­bun­den. Bei uns wird der Strom dort erzeugt, wo er auch ver­braucht wird. Die Strom­erzeu­gung aus Was­ser­kraft, Pho­to­vol­ta­ik und Wind­kraft sind dabei die Enabler der erneu­er­ba­ren Ener­gie­zu­kunft. Im Bereich der Abfall­ent­sor­gung leis­ten wir unse­ren Bei­trag beim Recy­cling sowie der Strom- und Wärmeerzeugung.“

Vom Pio­nier der Ener­gie­er­zeu­gung bis zum Trei­ber der Energiewende
Seit 1892 ver­sor­gen die Ener­gie AG und ihre Vor­gän­ger­un­ter­neh­men unser Land mit elek­tri­scher Ener­gie. Mit dem Beginn der Pla­nun­gen für das Dampf­kraft­werk in St. Wolf­gang wur­de die Ära der öffent­li­chen Strom­ver­sor­gung in Ober­ös­ter­reich ein­ge­läu­tet. Seit 1892 ver­sor­gen die Ener­gie AG und ihre Vor­gän­ger­un­ter­neh­men unser Land mit elek­tri­scher Ener­gie. Mit dem Beginn der Pla­nun­gen für das Dampf­kraft­werk in St. Wolf­gang wur­de die Ära der öffent­li­chen Strom­ver­sor­gung in Ober­ös­ter­reich ein­ge­läu­tet. Die Erfolgs­ge­schich­te unse­res Lan­des ist somit eng mit der Geschich­te des Unter­neh­mens ver­bun­den. Egal ob im Bereich der Was­ser­kraft, dem Glas­fa­ser­aus­bau oder der Pho­to­vol­ta­ik – die Ener­gie AG war und ist stets Vorreiter.

Im Sin­ne des Mot­tos „Wir den­ken an mor­gen“ bestim­men Nach­hal­tig­keit und ein ver­ant­wor­tungs­vol­ler Umgang mit Res­sour­cen über Gene­ra­tio­nen hin­weg das Han­deln der Ener­gie AG. 43 Was­ser­kraft­wer­ke, 19 Pho­to­vol­ta­ik-Eigen­erzeu­gungs­an­la­gen und 13 Wind­kraft­an­la­gen erzeu­gen CO2-frei­en sau­be­ren Strom. Der ste­ti­ge Aus­bau der Strom­erzeu­gung aus erneu­er­ba­ren Ener­gie­trä­gern und deren best­mög­li­che Nut­zung ist für die Ener­gie AG dabei selbstverständlich.

Heu­te ist die Ener­gie AG Ober­ös­ter­reich mit ihren rund 4.600 Mitarbeiter:innen viel mehr als ein rei­ner Ener­gie­er­zeu­ger und ‑ver­sor­ger. Mit einem brei­ten Spek­trum an Dienst­leis­tun­gen und Pro­duk­ten für Privat‑, Gewerbe‑, Indus­trie- und Kommunalkund:innen hat man sich zu einem moder­nen und leis­tungs­fä­hi­gen Umwelt- und Nach­hal­tig­keits­kon­zern ent­wi­ckelt. In den Berei­chen Strom, Gas, Wär­me, Was­ser sowie bei den Entsorgungs‑, Kom­mu­ni­ka­ti­ons- und Daten-Dienst­leis­tun­gen bedient die Ener­gie AG als fai­rer und ver­läss­li­cher Part­ner die Kund:innen und ins­be­son­de­re auch die Gemein­den in ihrem Versorgungsgebiet.

Die Ener­gie AG ist seit 130 Jah­ren Schritt­ma­cher in unse­rem Land und hat in die­ser Zeit eini­ge Her­aus­for­de­run­gen bewäl­tigt. Egal ob im Bereich der Was­ser­kraft, um die begin­nen­de Indus­tria­li­sie­rung elek­trisch zu machen oder aktu­ell die Umset­zung der ambi­tio­nier­ten ener­gie­po­li­ti­schen Zie­le. „Wir waren und sind immer Front­run­ner bei der Ein­füh­rung neu­er Tech­no­lo­gien gewe­sen, das ist Teil unse­rer Unter­neh­mens­ge­schich­te“, sagt Stein­ecker. Das betrifft die Nut­zung und Wei­ter­ent­wick­lung neu­er Tech­ni­ken, aber auch die Bera­tung der Kund:innen, die Ent­wick­lung von Pro­duk­ten und Ser­vice­leis­tun­gen und vor allem auch die Sen­si­bi­li­sie­rung für Ener­gie­ef­fi­zi­enz, sau­be­re Ener­gie und inno­va­ti­ve Angebote.

Ener­gie AG ist seit 130 Jah­ren für die Kund:innen und Partner:innen da
Die Ener­gie AG ist ein Stück unse­res Lan­des und Part­ner für Kund:innen und Lieferant:innen. Regio­na­li­tät und Inno­va­ti­on spie­len in die­sen Bezie­hun­gen eine wich­ti­ge Rol­le. Gmun­den kommt hier eine ganz beson­de­re Rol­le zu – nicht nur dem Bezirk als Wie­ge der Ener­gie AG, son­dern auch der Stadt Gmun­den als Geburts­ort der Ener­gie­spar­mes­se. Bei die­ser Mes­se ist die Ener­gie AG von Beginn an dabei und nutzt auch jetzt noch jedes Jahr die Gele­gen­heit, ihr Leis­tungs­spek­trum und ihre Bera­tungs­kom­pe­tenz vor Ort zu demonstrieren.

Der inno­va­ti­ve Anspruch der Ener­gie AG zeigt sich in den Ange­bo­ten, die das Unter­neh­men für sei­ne Kund:innen ent­wi­ckelt hat:

  • PV-Con­trac­ting für Businesskund:innen: Seit dem Jahr 2015 wur­den 60 Con­trac­ting-Anla­gen in Betrieb genom­men, die zusam­men rund 9,7 GWh Strom erzeu­gen. Mit die­ser Strom­men­ge könn­ten fast 2.500 Haus­hal­te ver­sorgt wer­den, die CO2-Ein­spa­rung beträgt rund 1.200 Ton­nen. Für wei­te­re 14 PV-Con­trac­ting-Anla­gen sind bereits Ver­trä­ge unter­zeich­net, die Errich­tung erfolgt im Lau­fe des Jahres.
  • Die Ener­gie AG unter­stützt ihre Privatkund:innen bei der Errich­tung einer PV-Anla­ge: Der PV-Super­deal ist ein attrak­ti­ves Gesamt­pa­ket, das von der Pla­nung und Mon­ta­ge der Anla­ge über eine Voll­kas­ko­ver­si­che­rung bis hin zur Repa­ra­tur wäh­rend der Ver­trags­dau­er alle Berei­che umfasst. Je nach Paket­grö­ße hat der PV-Super­deal eine Lauf­zeit von 36 bis 66 Mona­ten, die monat­li­che Rate beträgt jeweils 179 Euro. Der­zeit sind 70 Anla­gen in Betrieb, wei­te­re 65 Ver­trä­ge wur­den bereits abgeschlossen.
  • Die von der Ener­gie AG ent­wi­ckel­te E‑Fair­tei­ler-App ermög­licht es, den selbst pro­du­zier­ten Strom inner­halb von Grup­pen wei­ter zu geben (peer-to-peer-Han­del, ähn­lich wie in Ener­gie­ge­mein­schaf­ten). Dadurch kön­nen auch Kund:innen, die kei­ne Mög­lich­keit zur Errich­tung einer eige­nen Anla­ge haben, loka­len Pho­to­vol­ta­ik-Strom beziehen.
  • PV-Kal­ku­la­tor: Beim Weg zur eige­nen PV-Anla­ge unter­stützt die Ener­gie AG mit dem PV-Kal­ku­la­tor. Unter pv-kalkulator.energieag.at wird anhand des eige­nen (geschätz­ten) Strom­be­darfs und der eige­nen Dach­flä­che die Wirt­schaft­lich­keit und Dimen­sio­nie­rung einer PV-Anla­ge ermit­telt. Dar­über hin­aus wer­den wei­te­re Infor­ma­tio­nen (z.B. wie viel Strom selbst ver­braucht wer­den kann, was die Anla­ge kos­ten könn­te oder wel­che För­de­run­gen mög­lich sind) auto­ma­tisch berechnet.
  • Lade­infra­struk­tur / E‑Mobilität: Die Ener­gie AG sorgt dafür, dass E‑Mobilität in Ober­ös­ter­reich all­tags­taug­lich wird und bequem genützt wer­den kann. Der kon­se­quen­te Aus­bau der Lade­infra­struk­tur ist ein wesent­li­cher Bestand­teil dafür. Ins­ge­samt betreibt die Ener­gie AG bereits etwa 300 öffent­li­che Lade­punk­te an mehr als 150 Stand­or­ten in Ober­ös­ter­reich. Mit der E‑Ladekarte der Ener­gie AG kön­nen die­se Lade­punk­te, aber auch wei­te­re 7.800 in ganz Öster­reich, ein­fach und unkom­pli­ziert in Anspruch genom­men werden.

Inno­va­ti­on: Digi­ta­li­sie­rung des Energiemarktes
Bei der Digi­ta­li­sie­rung des Ener­gie­mark­tes ist Ober­ös­ter­reich seit Jah­ren Vor­rei­ter: In Ober­ös­ter­reich wur­de die Aus­stat­tung der Kund:innen mit intel­li­gen­ten, elek­tro­ni­schen Strom­zäh­lern, soge­nann­ten Smart Metern, bereits vor eini­ger Zeit abge­schlos­sen. Daher kann die Ener­gie AG nun auch Ange­bo­te ent­wi­ckeln, die nur mit die­sen Zäh­lern in Anspruch genom­men wer­den kön­nen, wie zum Bei­spiel der E‑Fair­tei­ler-App.

Der intel­li­gen­te Strom­zäh­ler ist aber auch ein zen­tra­les Werk­zeug für den Haus­halt, mit dem man das eige­ne Zuhau­se zum „Smart Home“, zum „intel­li­gen­ten Haus­halt“, machen kann. Das Zusam­men­spiel von Strom­zäh­ler und Home-Auto­ma­ti­on-Sys­te­men ermög­licht in Zukunft die per­fek­te Nut­zung von Ener­gie, die man selbst erzeugt, zukauft oder für spä­ter spei­chern will.

Vor­rei­ter­rol­le der Ener­gie AG als ver­ant­wor­tungs­vol­ler und fami­li­en­freund­li­cher Arbeitgeber
Ein zen­tra­ler Bau­stein zum Ermög­li­chen der Ener­gie­wen­de sind qua­li­fi­zier­te Fach­kräf­te. Beson­de­ren Augen­merk legt die Ener­gie AG dar­auf, Nach­wuchs­kräf­te schon in frü­hen Pha­sen zu för­dern. Die Lehr­lings­aus­bil­dung in der Ener­gie AG sichert Nach­wuchs­kräf­ten eine umfas­sen­de pra­xis­ori­en­tier­te Aus­bil­dung in den ver­schie­dens­ten Ein­satz­be­rei­chen des Kon­zerns und wirkt dem all­ge­mei­nen Fach­kräf­te­man­gel prä­ven­tiv ent­ge­gen. Beson­de­rer Stel­len­wert wird auf das The­ma Digi­ta­li­sie­rung gelegt, um die künf­ti­gen Fach­kräf­te für die Anfor­de­run­gen der digi­ta­len Zukunft fit zu machen.

Dem Ener­gie­kon­zern ist es dar­über hin­aus ein Anlie­gen, ver­mehrt Frau­en für tech­ni­sche Beru­fe zu gewin­nen. Dazu hat das Unter­neh­men zahl­rei­che Initia­ti­ven und Pro­gram­me – wie Sti­pen­di­en für Tech­ni­ke­rin­nen, Trai­nee­pro­gram­me für HTL- und Uni-/FH-Absol­ven­tin­nen und ‑Absol­ven­ten ‑gestar­tet.

Ener­gie AG erneut als fami­li­en­freund­li­ches Unter­neh­men ausgezeichnet
Bereits seit 2012 ist die Ener­gie AG nach den Kri­te­ri­en des Audits beru­fund­fa­mi­lie zer­ti­fi­ziert. Im Drei-Jah­res-Rhyth­mus wer­den stra­te­gi­sche Ziel­set­zun­gen im Rah­men der Re-Audi­tie­rung abge­stimmt und künf­ti­ge wei­ter­füh­ren­de Zie­le und Maß­nah­men erar­bei­tet. Mit dem Zer­ti­fi­kat beru­fund­fa­mi­lie soll das Enga­ge­ment noch stär­ker nach außen getra­gen und die Ener­gie AG ent­spre­chend posi­tio­niert wer­den. Die­ses Enga­ge­ment bringt nicht nur für die Mitarbeiter:innen Vor­tei­le, son­dern unter­stützt die Ener­gie AG auch im Wett­be­werb um die bes­ten Köp­fe, indem es das Unter­neh­men als fami­li­en­freund­li­chen Arbeit­ge­ber hervorhebt.

Öster­reichs bes­ter Arbeit­ge­ber 2022: Ener­gie AG siegt im trend-Ranking
Zum sechs­ten Mal hat das Maga­zin Trend in Zusam­men­ar­beit mit Sta­tis­ta, Xing und kun­unu 1.400 öster­rei­chi­sche Arbeit­ge­ber mit mehr als 200 Mitarbeiter:innen aus 19 Bran­chen auf den Prüf­stand gestellt und die bes­ten 300 ermit­telt. Die Basis dafür waren die über 200.000 Bewer­tun­gen, die von den Mitarbeiter:innen der Unter­neh­men in anony­men Online-Befra­gun­gen abge­ge­ben wur­den. Zusätz­lich wur­den bei dem Ran­king Beur­tei­lun­gen auf den Kar­rie­renetz­wer­ken Xing und kun­unu berück­sich­tigt. Die Ener­gie AG Ober­ös­ter­reich konn­te sich im Gesamt­ran­king den Sieg als Bes­ter Arbeit­ge­ber 2022 sichern.

Dar­über hin­aus erziel­te die Ener­gie AG Top-Plat­zie­run­gen beim Mar­ket Qua­li­ty Award. Neben dem Sieg in den bei­den Teil­ka­te­go­rien Kri­sen­si­cher­heit und Arbeits­platz­si­cher­heit, lan­de­te der Ener­gie­kon­zern im Gesamt­ran­king auf dem erfolg­rei­chen 3. Platz.

Ener­gie AG als star­ker Part­ner für die Wirtschaft
Damit die Kli­ma­schutz­zie­le erreicht wer­den kön­nen, sind neben qua­li­fi­zier­ten Fach­kräf­ten und Inno­va­tio­nen zur Digi­ta­li­sie­rung des Ener­gie­mark­tes zukünf­ti­ge Inves­ti­tio­nen in beträcht­li­chem Aus­maß not­wen­dig. Für vie­le Bran­chen und Sek­to­ren sind die damit ver­bun­de­nen Anstren­gun­gen mas­siv – im beson­de­rem Maße auch für die Ener­gie­wirt­schaft. Der Ener­gie­sek­tor wird über­durch­schnitt­lich viel zur Trans­for­ma­ti­on der Ener­gie­sys­te­me bei­tra­gen müs­sen. Die Ener­gie AG steht zu die­ser Ver­ant­wor­tung und wird in den kom­men­den Jah­ren – auf der Grund­la­ge der guten Per­for­mance der letz­ten Jah­re – die Anstren­gun­gen zur Bewäl­ti­gung die­ser Trans­for­ma­ti­on verstärken.

Die Ener­gie AG posi­tio­niert sich dabei als star­ker Part­ner in Ober­ös­ter­reich und für die Wirt­schaft. Das The­ma Ver­sor­gungs­si­cher­heit rück­te auch wegen des rus­sisch-ukrai­ni­schen Krie­ges mehr denn je in den Fokus. Die Ener­gie AG unter­nimmt wei­ter­hin alle Anstren­gun­gen, um – im Rah­men ihrer Ein­fluss­sphä­re – eine zuver­läs­si­ge Ver­sor­gung ihrer Kund:innen zu gewähr­leis­ten. Trotz der aktu­ell hohen Ener­gie­be­schaf­fungs-kos­ten, konn­te die Ener­gie AG erst kürz­lich gute Finanz­kenn­zah­len ver­bu­chen. Dies basiert vor­wie­gend auf dem Ein­mal­ef­fekt, der mit der Bün­de­lung der Breit­band­ak­ti­vi­tä­ten in Ober­ös­ter­reich ein­her­geht, aber auch ope­ra­ti­ven Ver­bes­se­run­gen in den Seg­men­ten Netz und Entsorgung.

Top-Rating „A“ bestä­tigt soli­de Auf­stel­lung der Ener­gie AG Oberösterreich
Bei der all­jähr­li­chen Rating-Über­prü­fung bestä­tig­te die Rating­agen­tur Stan­dard & Poor’s erneut die her­vor­ra­gen­de Rating-Ein­stu­fung ‚A‘ mit sta­bi­lem Aus­blick. Das aus­ge­zeich­ne­te Rating unter­streicht ein­mal mehr die hohe Leis­tungs­fä­hig­keit des Unter­neh­mens – eine Vor­aus­set­zung, die es der Ener­gie AG ermög­licht, den Her­aus­for­de­run­gen durch vola­ti­le und stark stei­gen­de Ener­gie­prei­se und nicht zuletzt den wirt­schaft­li­chen Aus­wir­kun­gen des rus­sisch-ukrai­ni­schen Kriegs zuver­läs­sig zu begegnen.

„Kon­ti­nu­ier­li­che Kos­ten­op­ti­mie­rungs­maß­nah­men sowie unser inte­grier­tes Geschäfts­mo­dell haben uns als Ener­gie AG nicht nur erfolg­reich durch die Kri­se gebracht – sie sind auch die Basis für die Bewäl­ti­gung künf­ti­ger Her­aus­for­de­run­gen. Die Trans­for­ma­ti­on des Ener­gie­sys­tems in Rich­tung Kli­ma­neu­tra­li­tät wird enor­me finan­zi­el­le Res­sour­cen erfor­dern. Durch die Bestä­ti­gung des Top-Ratings „A“ kön­nen wir uns den Anfor­de­run­gen der Zukunft stel­len und in kon­kre­te Inves­ti­ti­ons- und Finan­zie­rungs­zie­le umset­zen“, sagt Finanz­vor­stand Andre­as Kolar.

Sorg­sa­mer Umgang mit Was­ser und Wärme
Die Ener­gie AG ist stark in Ober­ös­ter­reich ver­an­kert, hat aber ihren Tätig­keits­be­reich in den letz­ten Jahr­zehn­ten auch auf den Rest Öster­reichs und auf Tsche­chi­en aus­ge­wei­tet. Die Ener­gie AG ver­sorgt in Tsche­chi­en knapp 1 Mil­li­on Men­schen mit Trink­was­ser und über­nimmt für etwa 700.000 Men­schen die Abwas­ser­ent­sor­gung. Im Bereich Wär­me wer­den in Tsche­chi­en über 50.000 Einwohner:innen mit Fern­wär­me ver­sorgt. Dane­ben wer­den Instal­la­ti­ons­dienst­leis­tun­gen für Kom­mu­nen und Haushaltskund:innen erbracht, immer mit einem Fokus auf Ener­gie­ef­fi­zi­enz und CO2-Reduktion.

  • Mit dem Pro­jekt „Was­ser unter Kon­trol­le“, setzt die Ener­gie AG einen Mei­len­stein beim sorg­sa­men Umgang mit Trink­was­ser. Mit­hil­fe des digi­ta­len Über­wa­chungs­tools kön­nen Kund:innen ihren Was­ser­ver­brauch in einem Web­por­tal ein­se­hen. Alar­mie­rungs­funk­tio­nen, die z.B. einen unty­pi­schen Nacht­ver­brauch oder ein Über­schrei­ten einer bestimm­ten Was­ser­men­ge (z.B. bei einem Rohr­bruch) anzei­gen, kön­nen ein­ge­stellt wer­den. Aktu­ell ist die Umset­zung als markt­rei­fes Pro­dukt geplant.

Nach­hal­ti­ge Ener­gie­ver­sor­gung hat hohen Stel­len­wert in der Ener­gie AG
Auf Erzeu­gungs­sei­te bekennt sich die Ener­gie AG seit Beginn ihrer Unter­neh­mens­ge­schich­te zu einer nach­hal­ti­gen Ener­gie­ver­sor­gung – für jet­zi­ge und zukünf­ti­ge Gene­ra­tio­nen. Auch zur Reduk­ti­on von glo­ba­len Abhän­gig­kei­ten und der Bei­be­hal­tung der hohen Ver­sor­gungs­si­cher­heit steht heu­te der Umbau des Ener­gie­sys­tems auf Erneu­er­ba­re noch mehr im Mit­tel­punkt. Der Fokus liegt auf den Berei­chen Was­ser­kraft, Wind­ener­gie und Pho­to­vol­ta­ik. Die Ener­gie AG trägt damit zur Errei­chung der Kli­ma­neu­tra­li­tät und Ver­sor­gungs­si­cher­heit in der Zukunft bei.

Aktu­ell sind im Bereich Was­ser­kraft drei Pro­jek­te zum Errei­chen die­ser Zie­le vorgesehen:

  • Was­ser­kraft­werk Dür­n­au: Der Ersatz­neu­bau wur­de im Sep­tem­ber 2021 eröff­net, die Leis­tung wur­de um das Drei­fa­che erhöht;
  • Neu­bau Kraft­werk Weißenbach/Bad Goi­sern: Hier soll es zu einer Kom­bi­na­ti­on aus Hoch­was­ser­schutz und Strom­erzeu­gung kommen;
  • Ersatz­neu­bau Kraft­werk Traunfall/Roitham: Durch den Ersatz­neu­bau sol­len über 100 GWh Strom erzeugt wer­den können.

Der Pho­to­vol­ta­ik-Aus­bau soll einer­seits durch PV-Eigen­an­la­gen erfol­gen, vor­wie­gend auf vor­ge­nutz­ten Flä­chen wie Depo­nien und Alt­las­ten­flä­chen, ande­rer­seits durch PV-Con­trac­ting-Anla­gen auf Dächern im Gebäu­de­be­reich. Bis 2030 soll auf die­se Wei­se die unter­neh­mens­ei­ge­ne Son­nen­strom­pro­duk­ti­on um über 1.500 % gegen­über dem Sta­tus quo erhöht werden.

  • Erwei­te­rung Sol­ar­Cam­pus Eber­stal­zell: Die bestehen­de Anla­ge wur­de im Herbst 2021 um zusätz­li­che Modu­le zwi­schen den Rei­hen der Bestands­an­la­ge ergänzt, sodass die vor­han­de­ne Grund­stücks­flä­che nun voll­stän­dig zur Strom­erzeu­gung genutzt wird. Durch den Ein­satz von deut­lich leis­tungs­fä­hi­ge­ren Modu­len und einer opti­mier­ten Auf­stel­lung konn­te die Leis­tung auf 4,32 MWp ver­vier­facht wer­den. D.h. es kann ein CO2-Jah­res­aus­stoß von bis zu 4.000 Ton­nen ein­ge­spart wer­den. Der Sol­ar­Cam­pus ver­sorgt seit­her statt 300 etwa 1.200 Haus­hal­te mit Sonnenstrom.

Im Bereich Wind­ener­gie ist die Ener­gie AG vor allem bei Betei­li­gun­gen im Inn­vier­tel und in Nie­der­ös­ter­reich aktiv. Aktu­ell wird der Wind­park Mund­er­fing um ein sechs­tes Wind­rad erwei­tert, die­ses soll bis Herbst 2022 in Betrieb gehen.

Die Strom­erzeu­gungs­men­ge aus erneu­er­ba­ren Ener­gien soll sich in den kom­men­den acht Jah­ren im Unter­neh­men um knapp ein Vier­tel (22 %) auf rund 3.150 GWh erhö­hen. Bis 2030 ent­spre­chen die­se Aus­bau­vor­ha­ben in hei­mi­sche Erzeu­gungs­an­la­gen einem Inves­ti­ti­ons­vo­lu­men von mehr als einer hal­ben Mil­li­ar­de Euro. Vor­aus­set­zung für die­sen Aus­bau ist das Vor­lie­gen ent­spre­chen­der Rah­men­be­din­gun­gen – sowohl recht­li­cher und wirt­schaft­li­cher als auch tech­ni­scher und per­so­nel­ler Natur.

Damit die ambi­tio­nier­ten Ener­gie- und Kli­ma­zie­le erreicht wer­den kön­nen, ist ein ent­spre­chend leis­tungs­fä­hi­ges Strom­netz not­wen­dig. Das Strom­netz der Zukunft muss in der Lage sein, auch Strom von vie­len dezen­tra­len Erzeu­gern, z.B. vie­len klei­nen Pho­to­vol­ta­ik­an­la­gen, oder grö­ße­ren Wind- und Was­ser­kraft­wer­ken auf­zu­neh­men und ver­läss­lich zu den Ver­brau­chern trans­por­tie­ren zu kön­nen. Die Netz Ober­ös­ter­reich wird dazu jähr­lich über 100 Mil­lio­nen Euro in den Aus­bau und die Ertüch­ti­gung der Netz­in­fra­struk­tur inves­tie­ren. Eine Ver­ein­fa­chung und Beschleu­ni­gung der Geneh­mi­gungs­ver­fah­ren von Lei­tungs­bau­pro­jek­ten ist jedoch not­wen­dig, um die ambi­tio­nier­ten Kli­ma­zie­le errei­chen zu können.

Vola­ti­le Ener­gie: Wie kann der Aus­gleich gelingen?
Neben dem Aus­bau der Was­ser­kraft, der Pho­to­vol­ta­ik und der Wind­ener­gie braucht die Ener­gie­wen­de aber vor allem auch Spei­cher­ka­pa­zi­tä­ten, um die vola­ti­le Strom­erzeu­gung aus Son­ne und Wind aus­glei­chen zu kön­nen. Eine wich­ti­ge Rol­le wird in den nächs­ten Jah­ren dabei die Was­ser­stoff­er­zeu­gung aus über­schüs­si­gen Erzeu­gungs­ka­pa­zi­tä­ten im Som­mer spie­len. Die Ener­gie AG ist zu die­ser The­ma­tik an meh­re­ren For­schungs­pro­jek­ten (auch mit Fokus Sek­tor­kopp­lung) betei­ligt. Beson­de­re Bedeu­tung kommt auch der Ent­wick­lung und Anwen­dung neu­er Tech­no­lo­gien und intel­li­gen­ter Sys­tem­lö­sun­gen für die Inte­gra­ti­on vola­ti­ler dezen­tra­ler Strom­erzeu­gungs­an­la­gen (Pho­to­vol­ta­ik, Wind) und fle­xi­bler Ver­brauchs­an­la­gen (Bat­te­rie­spei­cher, E‑Mobilität, Wär­me­spei­cher) zu. Für die kurz­fris­ti­ge Fle­xi­bi­li­täts­be­reit­stel­lung, wel­che z.B. durch Pro­gno­se­un­ge­nau­ig­kei­ten über das tat­säch­li­che Wind­an­ge­bot bzw. die Son­nen­ein­strah­lung ein­tre­ten, ver­fügt die Ener­gie AG über ein bau­rei­fes Pump­spei­cher­kraft­werks­pro­jekt in Ebensee.

Mit­tels Nut­zung von Bio­mas­se, Geo­ther­mie und indus­tri­el­ler Abwär­me ver­folgt die Ener­gie AG im Bereich der Wär­me­ver­sor­gung bereits seit Jah­ren eine Dekar­bo­ni­sie­rungs­stra­te­gie und nimmt damit in ihren Markt­ge­bie­ten eine Vor­rei­ter­rol­le als nach­hal­ti­ger Ener­gie­ver­sor­ger ein. Wesent­lich aus Sicht der Ener­gie AG ist dabei eine umfas­sen­de, inte­grier­te Betrach­tung des gesam­ten Ener­gie­sys­tems unter Berück­sich­ti­gung der Berei­che Strom, Wär­me, Mobi­li­tät und Abfall („Sek­tor­kopp­lung“). Um fos­si­le Brenn­stof­fe jedoch gänz­lich erset­zen zu kön­nen, muss Strom aus erneu­er­ba­ren Ener­gien auch für Ver­kehr und Wär­me, d.h. über star­re Gren­zen von Sek­to­ren hin­weg nutz­bar gemacht werden.

Ener­gie AG Umwelt Ser­vice auf dem Weg zur CO2-Neutralität
Abfall­ent­sor­gung und Wie­der­ver­wer­tung so kli­ma­freund­lich wie mög­lich. Das ist das Ziel der Ener­gie AG Umwelt Ser­vice. Die Ent­sor­gungs­spar­te der Ener­gie AG hat gemein­sam mit dem Umwelt­bun­des­amt ihren CO2-Fuß­ab­druck erho­ben und den Start­schuss für eine nach­hal­ti­ge Kli­ma­schutz­stra­te­gie gege­ben. Durch bestehen­de wie auch neue Maß­nah­men kön­nen bereits
70 % der Emis­sio­nen direkt kom­pen­siert werden.

„Die Ver­rin­ge­rung des CO2-Fuß­ab­drucks ist wesent­li­cher Teil der Grund­stra­te­gie der Ener­gie AG Umwelt Ser­vice“, so Tech­nik­vor­stand Ste­fan Stal­lin­ger. Durch die Pro­duk­ti­on von Ersatz­brenn­stof­fen kön­nen fos­si­le Brenn­stof­fe (z.B. in der Zement­in­dus­trie) redu­ziert wer­den. Das Recy­cling und die Auf­be­rei­tung von Abfäl­len spart dar­über hin­aus CO2 in der Erzeu­gung von Pri­mär­roh­stof­fen ein. „Die­se und wei­te­re Akti­vi­tä­ten wir­ken sich posi­tiv auf den CO2-Fuß­ab­druck aus. Rein rech­ne­risch erzielt die Ener­gie AG Umwelt Ser­vice damit eine Ver­min­de­rung von 320.000 Ton­nen CO2eq.“

Bür­ger­be­tei­li­gungs­mo­dell setzt neue Maßstäbe
Das Bür­ger­be­tei­li­gungs­mo­dell der Ener­gie AG Umwelt Ser­vice in Wels setzt seit mehr als 30 Jah­ren neue Maß­stä­be: Auf­bau­end dar­auf wur­den die „demo­kra­tie­po­li­ti­schen Grund­sät­ze“ des Unter­neh­mens ent­wi­ckelt, die heu­te bei allen Pro­jek­ten der Ener­gie AG Ober­ös­ter­reich zum Ein­satz kom­men. Mit die­sem Erfolgs­mo­dell ist es gelun­gen, vie­le Vor­ha­ben im Ein­ver­neh­men mit den Anrainer:innen umzu­set­zen. Damit ist die Ener­gie AG Umwelt Ser­vice euro­pa­weit in einer Vor­rei­ter­rol­le tätig und schafft durch eine regel­mä­ßi­ge, offe­ne und ehr­li­che Infor­ma­ti­ons­po­li­tik Vertrauen.

Wie kann die Ener­gie­wen­de gelingen?
Die Ener­gie­wen­de, wel­che einen mas­si­ven Sys­temum­bau erfor­dert, stellt die Bran­che vor sehr gro­ße Her­aus­for­de­run­gen. Um die ambi­tio­nier­ten, poli­ti­schen Ener­gie- und Kli­ma­zie­le zu errei­chen, benö­tigt es opti­ma­le Rah­men­be­din­gun­gen und einen brei­ten Schul­ter­schluss zwi­schen Poli­tik, Wirt­schaft und Bevöl­ke­rung. Neben der Ver­kür­zung und Ver­ein­fa­chung von UVP-und Ein­zel­ge­neh­mi­gungs­ver­fah­ren für Ener­gie­er­zeu­gungs­an­la­gen ist auch der not­wen­di­ge Aus­bau der Strom­netz­in­fra­struk­tur auf allen Span­nungs­ebe­nen ein zen­tra­ler Bau­stein für eine nach­hal­ti­ge Ener­gie- und Kli­ma­zu­kunft. Für die posi­ti­ve und rasche Umset­zung sind vor allem die gesetz­li­che Ver­an­ke­rung des beson­ders hohen öffent­li­chen Inter­es­ses für Vor­ha­ben der Ener­gie­wen­de und die Aus­wei­sung von Vor­rang­zo­nen für Kraft­wer­ke und Lei­tun­gen rele­vant. Vor dem Hin­ter­grund der der­zei­ti­gen Anstren­gun­gen zur Reduk­ti­on der Import­ab­hän­gig­keit Öster­reichs von rus­si­schem Erd­gas, nimmt die Zeit­kom­po­nen­te bei der Trans­for­ma­ti­on des Ener­gie­sys­tems eine umso zen­tra­le­re Rol­le ein. Neben den recht­li­chen Rah­men­be­din­gun­gen wird aber auch die Ver­füg­bar­keit von qua­li­fi­zier­ten Fach­kräf­ten sowie not­wen­di­gen Roh­stof­fen und Mate­ria­li­en aus­schlag­ge­bend für das Errei­chen der Ener­gie­zie­le sein.

Meilensteine in der Geschichte der Energie AG Oberösterreich

Mit dem Beginn der Pla­nun­gen des Dampf­kraft­wer­kes in St. Wolf­gang der Fir­ma Stern & Haf­ferl im Jahr 1892 wur­de die Ära der öffent­li­chen Strom­ver­sor­gung in Ober­ös­ter­reich ein­ge­läu­tet. Dies war gleich­zei­tig die Geburts­stun­de der heu­ti­gen Ener­gie AG Ober­ös­ter­reich. Ab 1894 ver­sorgt die­ses ers­te „Kraft­werk“ mit einer Leis­tung von 18 kW das Schaf­berg­ho­tel, die neu erschlos­se­nen Wet­ter­loch­höh­len und den Markt St. Wolf­gang mit Licht. Im sel­ben Jahr wur­de noch ein wei­te­res Kraft­werk in Gmun­den zur Elek­tri­fi­zie­rung der Stra­ßen­bahn errichtet.

Die Ener­gie AG setzt seit Beginn ihrer Unter­neh­mens­ge­schich­te auf nach­hal­ti­ge Strom­erzeu­gung. Ein Para­de­bei­spiel für die Nut­zung der Was­ser­kraft im Ein­klang mit Natur und Umwelt ist das Jugend­stil-Kraft­werk Steyr­durch­bruch, wel­ches 1908 nach Plä­nen von Mau­riz Balz­ar­rek ans Netz geht. Bis zum Aus­bruch des Ers­ten Welt­kriegs 1914 ent­stand in Ober­ös­ter­reich ein klei­nes „Strom­im­pe­ri­um“ mit 7 Kraft­wer­ken, 247 Tra­fo­sta­tio­nen und 576,7 km Hoch­span­nungs­lei­tun­gen. 2.580 End­ver­brau­cher in Ober­ös­ter­reich, Salz­burg und der Stei­er­mark kön­nen sei­ner­zeit mit Strom belie­fert werden.

Das Kraft­werk Par­ten­stein geht 1924 in Betrieb und lie­fert mit der ers­ten 110 kV-Lei­tung Strom bis nach Wien, um den über­schüs­si­gen Strom abtrans­por­tie­ren zu kön­nen. Mit 22.100 kW ist es die ers­te Groß­was­ser­kraft­an­la­ge Öster­reichs. Im glei­chen Jahr neh­men auch das Spei­cher­kraft­werk Ran­na sowie das Koh­le­kraft­werk Timel­kam ihren Betrieb auf. Timel­kam war auch der Beginn des ther­mo­hy­drau­li­schen Ver­bun­des – die Grund­la­ge der heu­ti­gen öster­rei­chi­schen Stromversorgung.

Sta­bi­le poli­ti­sche und wirt­schaft­li­che Ver­hält­nis­se brin­gen Mit­te der 50er Wohl­stand. Um die stei­gen­de Nach­fra­ge nach Strom erfül­len zu kön­nen, wird in den fol­gen­den Jah­ren das Strom­netz aus­ge­baut, neue Kraft­wer­ke wie das ers­te Wär­me­kraft­werk Rie­ders­bach I wer­den errich­tet und bestehen­de modernisiert.

Die Ener­gie AG for­ciert mit Anfang der 70er Jah­re den Aus­bau der Was­ser­kraft und beginnt gleich­zei­tig mit der inten­si­ven Suche nach alter­na­ti­ven Ener­gie­quel­len. Bereits damals wird der Begriff „Ener­gie­ef­fi­zi­enz“ geprägt. Die Ener­gie AG for­ciert dabei auch den flä­chen­de­cken­den Ein­satz von Wär­me­pum­pen. Die­se Anwen­dung ist auch heu­te noch rele­vant: Wär­me­pum­pen bie­ten die Mög­lich­keit, den Strom­sek­tor mit dem Wär­me­sek­tor intel­li­gent und hoch effi­zi­ent zu koppeln.

Das Kraft­werk Lam­bach ist, wie so vie­le Was­ser­kraft­werks­bau­ten in den 70er‑, und 80er-Jah­ren, ein Sym­bol für die res­sour­cen­scho­nen­de Ener­gie­er­zeu­gung im Ein­klang mit der Natur. Zum ers­ten Mal wer­den hier demo­kra­tie­po­li­ti­sche Grund­sät­ze defi­niert und umge­setzt, öko­lo­gisch wird das Kraft­werk zum Maß­stab für künf­ti­ge Pro­jek­te. Dank die­sen darf sich Ober­ös­ter­reich nach wie vor Was­ser­kraft­bun­des­land Nr. 1 und Vor­rei­ter in der Ener­gie­wen­de nennen.

Bedeu­tend war auch das ers­te Son­nen­kraft­werk am Loser in den 80er-Jah­ren, die Inbe­trieb­nah­me des Gas- und Dampf­kraft­werks in Timel­kam sowie der Sol­ar­Cam­pus in Eber­stal­zell. Das Enga­ge­ment im Bereich der Abfall­ent­sor­gung und ‑ver­wer­tung, der Was­ser­ver­sor­gung, der Wär­me und der schnel­len Daten­lei­tun­gen hat dazu bei­getra­gen, dass die Ener­gie AG zu einem breit diver­si­fi­zier­ten Dienst­leis­tungs­un­ter­neh­men wurde.

Im Haus der Zukunft in Schmie­ding zeigt die Ener­gie AG in den 90er-Jah­ren, wie ener­gie­ef­fi­zi­en­tes Woh­nen ver­wirk­licht wer­den kann. Zudem steigt das Unter­neh­men in den Bereich der Abfall­ent­sor­gung und –ver­wer­tung ein. Erst­mals wird die Mar­ke AVE präsentiert.

Am 1. Jän­ner 1999 wur­de aus dem Tra­di­ti­ons­un­ter­neh­men OKA die Ener­gie AG Ober­ös­ter­reich. Mit dem Sprung ins neue Jahr­tau­send ging die Ener­gie AG den Schritt vom regio­na­len Strom­ver­sor­ger zu einem inter­na­tio­na­len, wett­be­werbs­fä­hi­gen Infra­struk­tur­kon­zern. Im Vor­der­grund ste­hen seit­her Bera­tung und indi­vi­du­el­le Betreu­ung der Kund:innen.

Die Ener­gie AG wei­tet ihre Geschäfts­fel­der aus und steigt in Öster­reich und den CEE-Staa­ten in die Ent­sor­gung und Was­ser­ver­sor­gung ein. Dazu kom­men noch die Tätig­keits­fel­der Tele­kom­mu­ni­ka­ti­on und Wohn­bau. Die Was­ser-Grup­pe ver­sorgt heu­te mehr als 1.000 Gemein­den und mehr als 1 Mil­li­on Men­schen mit Trink­was­ser, die Entsorgungsspezialist:innen der dama­li­gen AVE (heu­te: Umwelt Ser­vice GmbH) sind Markt­füh­rer in Öster­reich und in den ost­eu­ro­päi­schen Staa­ten in füh­ren­der Posi­ti­on tätig.

Die neue Kon­zern­zen­tra­le – der PowerT­ower in Linz – wird 2008 eröff­net. Der 19-stö­cki­ge Turm ist das ers­te Büro­hoch­haus mit Pas­siv­haus-Cha­rak­ter und ein Mus­ter­bei­spiel für ener­gie­ef­fi­zi­en­tes Bau­en. Zwei Jah­re spä­ter geht das zum dama­li­gen Zeit­punkt größ­te Son­nen­kraft­werk, der Sol­ar­Cam­pus in Eber­stal­zell ans Netz.

Ober­ös­ter­reich legt 2011 mit 100.000 voll­di­gi­ta­len Strom­zäh­lern den Grund­stein für das intel­li­gen­te Strom­netz der Zukunft. Dar­über hin­aus konn­te die Ener­gie AG als ers­ter Ver­teil­netz­be­trei­ber eines Lan­des-EVUs den voll­stän­di­gen Smart-Meter-Roll­out rea­li­sie­ren. Die Ener­gie AG hat bereits früh auf die zukunfts­wei­sen­de Glas­fa­ser­tech­no­lo­gie gesetzt und den Breit­band­aus­bau for­ciert. Erst kürz­lich wur­den dazu die Ener­gie AG-Breit­band­ak­ti­vi­tä­ten mit der Lan­des­breit­band­ge­sell­schaft „Fiber Ser­vice OÖ“ in der BBOÖ Breit­band Ober­ös­ter­reich GmbH gebün­delt, um die flä­chen­de­cken­de Breit­band­ver­sor­gung in Ober­ös­ter­reich zu ermöglichen.

Mit der Preis­ga­ran­tie (seit 2017 bei Strom, seit 2018 bei Gas und seit 2020 in der Spar­te Inter­net) bie­tet die Ener­gie AG ihren Kund:innen bis 01.01.2023 sta­bi­le und fai­re Preise.

2019 erfolgt die Zusam­men­le­gung der Medi­en Strom, Gas, Wär­me und Tele­kom in eine gemein­sa­me Ver­triebs­ge­sell­schaft. Die Pro­duk­ti­ons­an­la­gen der Kraft­wer­ke, Power Solu­ti­ons (PV- und Wind-Anla­gen) und Wär­me wer­den in der Ener­gie AG Erzeu­gung gebün­delt. Die Wär­me- und Was­ser-Akti­vi­tä­ten in Tsche­chi­en wer­den in der Ener­gie AG Bohe­mia zusam­men­ge­führt. Ein Jahr spä­ter erfolgt die Ein­füh­rung der Zweit­mar­ke sigi sowie der Start des Kun­den­klubs „Mein Bonus“.

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