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Chor Ad Libitum mit Pro Brass wiederum in Timelkam

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Einen hoch­ka­rä­ti­gen Kon­zert­abend des schon inter­na­tio­nal bekann­ten Cho­res Ad Libi­tum mit der Musik­grup­pe „Pro Brass“ konn­ten die Besu­cher in der Pfarr­kir­che Timel­kam kürz­lich erleben.

Chor­lei­ter Heinz Fer­lesch ver­stand es, die gute Akus­tik der Pfarr­kir­che Timel­kam für das gan­ze Spek­trum des Kön­nens des Cho­res Ad Libi­tum und des Blech­blä­ser­en­sem­bles Pro Brass zu nutzen.Mit dem Pro­gramm des Abends ent­führ­te uns Heiz Fer­lesch in die Wer­ke und die Gedan­ken von Georg Fried­rich Hän­del, Gus­tav Mah­ler, Gre­go­rio Alle­gri und ande­rer Meis­ter, die vom Chor und den Blä­sern in künst­le­ri­scher Wei­se umge­setzt wur­den und dem Abend einen lan­gen gedank­li­chen Nach­hall bescherten.

Foto: Kath. Bil­dungs­werk Timelkam

Beson­ders her­vor­zu­he­ben ist der über­zeu­gen­de Auf­tritt von Mez­zo­so­pran Johan­na Zach­hu­ber, eben­so glänz­ten Lorenz Raab auf dem Flü­gel­horn und Eber­hard Rei­ter auf dem Saxophon.

Foto: Kath. Bil­dungs­werk Timelkam

Der Chor Ad Libi­tum wid­met sich mit beson­de­rer Hin­ga­be der a capel­la-Lite­ra­tur, wobei ein Schwer­punkt auf anspruchs­vol­len Wer­ken des 19. bis 21. Jahr­hun­derts liegt. Der Chor, der regel­mä­ßig zu Gast im Bruck­ner­haus Linz, im Fest­spiel­haus St. Pöl­ten und vie­len ande­ren Kul­tur­häu­sern Öster­reichs und dar­über hin­aus ist, kann damit sein sän­ge­ri­sches Poten­zi­al und sei­ne unver­wech­sel­ba­re Klang­kul­tur ent­fal­ten – so ein Aus­zug aus dem Programmheft.

Foto: Kath. Bil­dungs­werk Timelkam

Die 15 Musi­ker von Pro Brass ver­ei­nen höchs­te Blech­blä­ser­kunst mit neu­en Arran­ge­ments und eige­nen Kom­po­si­tio­nen. Immer am Punkt der Zeit und ohne Zeit­geist, immer neu, eben.“ (Aus dem Programmheft).

Heinz Fer­lesch – sei­ne Hei­mat­stadt ist St. Valen­tin — ist künst­le­ri­scher Lei­ter der Wie­ner Sing­aka­de­mie und des Cho­res Ad Libi­tum sowie Diri­gent des Ori­gi­nal­klang­or­ches­ters Baruc­co. Er lei­tet Pro­duk­tio­nen an zahl­rei­chen Kon­zert­häu­sern wie zB. bei den Inter­na­ti­on­len Hän­del­fest­spie­len Hal­le und vie­len ande­ren. Sei­ne Arbeit macht ihn zum inter­na­tio­nal gefrag­ten Gast­di­ri­gen­ten, Juror und Work­shop-Lei­ter. Er ist Kul­tur­preis­trä­ger des Lan­des Niederösterreich.

Foto: Kath. Bil­dungs­werk Timelkam

Max Groiß konn­te sich für das Kath. Bil­dungs­werk über ein gelun­ge­nes Kul­tur­er­leb­nis freuen.

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