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Drei junge Männer nach sechs Einbrüchen ausgeforscht

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Nach­dem im Bezirk Vöck­la­bruck ins­ge­samt sechs Ein­brü­che in Pyro­tech­nik-Ver­kaufs­stän­de kurz vor Sil­ves­ter ver­übt wur­den, konn­te die Poli­zei drei Beschul­dig­te aus dem Bezirk Vöck­la­bruck ausforschen. 

Zwi­schen dem 29. und 31. Dezem­ber 2022, jeweils in den Nacht­stun­den, bra­chen ein 19-Jäh­ri­ger, ein 20-Jäh­ri­ger und ein 19-Jäh­ri­ger in den Gemein­den Schwa­nen­stadt, Att­nang-Puch­heim und Vöck­la­bruck in ins­ge­samt sechs Pyro­tech­nik-Ver­kaufs­stän­de ein und stah­len dar­aus unzäh­li­ge Pyro­tech­nik­ar­ti­kel und Feu­er­werks­kör­per im mitt­le­ren vier­stel­li­gen Eurobe­reich. Auf­grund der Ein­brü­che ent­stand dabei ein zusätz­li­cher Scha­den im mitt­le­ren fünf­stel­li­gen Eurobereich.

Die­bes­gut in Gara­ge gebunkert

Die drei jun­gen Män­ner waren dabei mit einem PKW unter­wegs, der zumeist vom 20-Jäh­ri­gen gelenkt wur­de, wobei kei­ner der drei einen gül­ti­gen Füh­rer­schein besitzt. Die gestoh­le­nen Pyro­tech­nik­ar­ti­kel ver­teil­ten die drei Män­ner nach dem Ein­bruch unter­ein­an­der auf und bun­ker­ten sie im Kel­ler des 19-Jäh­ri­gen sowie in der Gara­ge des 20-Jährigen.

Gestoh­le­ne Feu­er­werks­kör­per an Freun­de verkauft

Über Sil­ves­ter schos­sen sie unzäh­li­ge Feu­er­werks­kör­per ab, ver­teil­ten sie zum Teil an Freun­de oder ver­kauf­ten sie, wes­halb auch wegen Heh­le­rei ermit­telt wur­de. Bei einer frei­wil­li­gen Nach­schau konn­te noch eine gro­ße Men­ge an pyro­tech­ni­schen Gegen­stän­den auf­ge­fun­den und sicher­ge­stellt bezie­hungs­wei­se an die Geschä­dig­ten aus­ge­folgt wer­den. Nach der Ein­ver­nah­me ord­ne­te die Staats­an­walt­schaft Wels die Ein­lie­fe­rung des 19-Jäh­ri­gen in die Jus­tiz­an­stalt Wels an, so die Polizei.

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