„Wir haben uns sehr bemüht, gemeinsam mit den Betroffenen für das Streitthema ‚Traunsteinstraße‘ praktikable Lösungen zu finden“, zeigt sich der Bezirkstellenobmann der WKO Gmunden, Martin Ettinger, über die Ergebnisse zufrieden. Diese lieferten nun zwei Workshops, zu denen der Bürgermeister Mag. Stefan Krapf und die WKO Gmunden gemeinsam eingeladen hatten.

Unter Einbeziehung der alpinen Vereine, der Traunsteinhüttenwirte, der Gemeindevertreter und Mobilitätsausschussmitglieder von fünf Fraktionen, der Polizei, des TVB Gmunden-Almtal, der Traunseeschifffahrt und der Taxiunternehmen wurde die Sachlage „unterm Stoan“ intensiv diskutiert. Ziel der beiden arbeitsreichen Workshops war es, die bestehende Situation zu verbessern und damit ein besucherfreundlicheres Image der Stadt Gmunden zu schaffen.
„Die Ergebnisse, die gemeinsam ausgearbeitet wurden, können sich wirklich sehen lassen“, freut sich Robert Oberfrank, Bezirksstellenleiter der WKO Gmunden, über den erzielten Konsens. Freuen darf sich der Wirtschaftsvertreter auch darüber, dass die erarbeiteten Vorschläge bei den politischen Entscheidungsträgern Gehör fanden. So gilt ab 1. April 2023 das Klimaticket für den Shuttle-Bus, der Wanderer vom Seebahnhof Gmunden zum Umkehrplatz bringt. Wird ein Hin- und Rückfahrtticket (Kosten EUR 10,-) gekauft, gibt es einen Gutschein von EUR 5,-, der in allen Betrieben der Stadt Gmunden oder auf den Hütten im Traunsteingebiet eingelöst werden kann. Für Kinder unter 15 Jahren ist der Shuttle-Bus gratis.
Das Parkticket um EUR 10,- gilt ab 1. April 2023 nicht mehr für drei, sondern für fünf Stunden. In der Nähe des Einstiegs zum Hernler-Steig wurden zusätzlich vier Parkplätze reaktiviert. Auch verkehrt das Traunsteintaxi im Halbstundentakt von fünf Uhr bis 20 Uhr vom Klosterplatz zum Umkehrplatz (Kosten EUR 5,-).
Die Stadtgemeinde Gmunden, der TVB Traunsee-Almtal sowie die WKO Gmunden arbeiten nunmehr an einer gemeinsamen Infokampagne, um alle Wanderer und Traunstein-Geher bestmöglich über die Neuerungen zu informieren.
„Wir sind überzeugt, dass die Hüttensaison eine sehr erfolgreiche werden wird“, sind Ettinger und Oberfrank zuversichtlich. In der Mairalm hat sie bereits mit einem Wochenendbetrieb begonnen, das Traunsteinhaus wird voraussichtlich zu Ostern öffnen, die Gmundnerhütte am 29. April 2023.
und warum musste es überhaupt so weit kommen? es ist schon unglaublich was in dieser neuen Zeit absichtlich an dümmsten Fehlern und inflationären Regeln eingebaut wird und wie komisch dann wieder Geld irgendwohin zurückfließt. die Logik ist nicht die Stärke unserer Politiker, weder in Wirtschaft noch Technik, noch Gerechtigkeit und schon gar nicht bei der Kontrolle. man muss den Eindruck gewinnen, dass überall die politische Ungeschicklichkeit vielleicht absichtlich dahin geht, indem man überall absichtlich Schikanen oder Abkassierstellen einbaut, die am Ende wieder nur Entmachtung der Bürger, Inflation und Machtgewinn für jene Rechten mit Übergewinnen bedeuten, die dann das einkassierte Geld wieder ein bisserl gnädig retournieren. wegen lächerlicher Parkgebühren und ” zufällig” eingesparter Parkflächen nimmt man solche sinnlosen bürokratischen Hürden auch gegen gewisse leidtragende Betriebe nun Jahre in Kauf, wohl wissend, dass die damit verbundene Bürokratie auch nur viel kostet, aber natürlich auch Macht bedeutet und vergrößert. Ich denke da immer an den vielfach als Jux genannten Begriff “Salzamt”. es fängt nicht nur in Brüssel an bei Diskussionen von Politikern über Technik, die halt weit ihren geistigen Horizont übersteigt und die Hellsichtigkeit erfordern würde um zu wissen wie wir 2030 Auto fahren dürfen und weil offensichtlich ungeeignete abgehobene Politiker werken, sondern es fängt leider HIER an der Basis an, mit eigentlich fast überall autistisch wirkenden und egoistischen “Erfindungen”, die man nie wirklich wieder ganz reparieren kann. Ich hoffe generell, dass die Politiker eher danach trachten, das zu tun, was nicht auf Kosten der kleinen Leute und Betriebe geht. Es gilt für Alle die Unschuldsvermutung.
auch für dich, meine tochter, gilt die unschuldsvermutung. und der satz, wer frei von schuld werfe den ersten stein.