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Aggressiver Autofahrer störte Trauerzug

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Wie die Poli­zei am Sams­tag berich­tet, hat ein aggres­si­ver Auto­fah­rer Ende August einen Trau­er­zug gestört. Der Mann setz­te zum Über­ho­len an, ande­re Auto­fah­rer vor ihm hat­ten ange­hal­ten, um den Trau­er­zug die Stra­ße que­ren zu lassen. 

Am 26. August 2023 gegen 11:00 Uhr fand im Gemein­de­ge­biet Zell am Pet­ten­first ein Trau­er­zug mit ca. 400 Trau­er­gäs­ten statt. Ein 56-jäh­ri­ger Auto­fah­rer aus dem Bezirk Vöck­la­bruck lenk­te sei­nen PKW auf der Pet­ten­firs­ter Stra­ße in Fahrt­rich­tung Tho­mas­roith. Dort über­hol­te der Len­ker drei Fahr­zeu­ge, wel­che auf der Pet­ten­firs­ter Stra­ße hiel­ten, um den Trau­er­zug que­ren zu las­sen. Der 56-Jäh­ri­ge hat­te jedoch die Absicht mit sei­nem Fahr­zeug in die Stra­ße ein­zu­bie­gen, da die­ser blink­te und sei­ne Fahrt, ohne sei­ne Geschwin­dig­keit zu ver­min­dern, in Rich­tung Trau­er­zug fortsetzte.

Poli­zei muss­te eingreifen

Der Len­ker konn­te erst nach mehr­fach erfolg­ter Arm­zei­chen von der vor Ort befind­li­chen Poli­zei­be­am­tin im Kreu­zungs­be­reich unmit­tel­bar vor dem Trau­er­zug ange­hal­ten wer­den. Nach der Anhal­tung soll sich der Mann wäh­rend der gesam­ten Amts­hand­lung gegen­über der Poli­zei­be­am­tin, als auch gegen­über den Trau­er­gäs­ten äußerst aggres­siv ver­hal­ten haben. Erst nach mehr­fa­cher Auf­for­de­rung stell­te der aggres­si­ve Len­ker, wenn auch nur wider­wil­lig, sein Ver­hal­ten ein.

Auf­grund des raschen Ein­schrei­tens der Poli­zei­be­am­tin bestand zu kei­nem Zeit­punkt eine Gefähr­dung des Trau­er­zu­ges. Der Mann wird mehr­fach an die Bezirks­ver­wal­tungs­be­hör­de ange­zeigt, so die Polizei.

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