Schüler*innen vom BRG Schloss Wagrain in Vöcklabruck haben bei einem Besuch der Werkstätte der Lebenshilfe Oberösterreich in Gmunden einen Einblick in das Arbeitsleben von Menschen mit Beeinträchtigung bekommen.
Inklusion – das gleichberechtigte Miteinander aller Menschen in der Gesellschaft – stand am Stundenplan von zwei ersten Klassen des BRG Schloss Wagrain in Vöcklabruck. Die Professorinnen organisierten dafür einen tollen Austausch mit der Lebenshilfe OÖ. Die Schüler*innen bekamen einen ersten Einblick in das Leben von Menschen mit Beeinträchtigung bei einem Besuch von Josef Kienesberger in der Schule. Kienesberger ist stellvertretender Obmann der Arbeitsgruppe Gmunden der Lebenshilfe, die sich ergänzend zu den ausgebildeten Mitarbeiter*innen ehrenamtlich unterstützend für die von der Lebenshilfe begleiteten Menschen mit Beeinträchtigung einbringt. Fragen wie „Welche Arbeiten erledigen Menschen mit Beeinträchtigung? oder „Wie schaut der Tagesablauf von Menschen mit Beeinträchtigung bei der Lebenshilfe aus?“, wurden beantwortet.
Einblick in Arbeitsbereiche von Menschen mit Beeinträchtigung
In Folge organisierten die Schüler*innen einen Keksverkauf und überreichten die dabei zusammengekommene großzügige Spendensumme bei einem Besuch der Lebenshilfe-Werkstätte Gmunden. Beim Besuch in der Werkstätte gab es für die Schüler*innen einen Einblick in die verschiedenen Arbeitsbereiche von Menschen mit Beeinträchtigung und ein Kennenlernen mit den Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung, die in der Werkstätte beschäftigt sind. Die Schüler*innen waren sehr interessiert und es gab einen regen Austausch mit den Beschäftigten. „Danke an die Schüler*innen für Ihr Engagement und Interesse“, freut sich Kienesberger über die gute Zusammenarbeit mit dem BRG Schloss Wagrain.

Lebenshilfe-Werkstätte Gmunden
Foto: Lebenshilfe Oberösterreich
Durch solche Begegnungen entsteht gegenseitiges Verständnis und daher freut sich die Lebenshilfe OÖ immer über gemeinsame Projekte und Besuche in den Einrichtungen.