800 Interessierte Bürger bei Frankenburger Infoveranstaltung
Am 9. Dezember fand im Kulturzentrum eine Informationsveranstaltung der Gemeinde zur Bundesbetreuungsstelle für Kriegsflüchtlinge statt, die das Innenministerium ab 22. Dezember im Gebäude der Firma BlueSky Energy unterbringen wird.
Etwa 800 Besucher wurden von Mitarbeitern des Ministeriums, der Betreiberfirma, der Polizei und vom regionalen Kompetenzzentrum für Integration informiert. Die meisten Fragen betrafen Ängste der Bevölkerung um die Sicherheit, den Ablauf in der Betreuungsstelle und die medizinische Versorgung der Asylwerber.
Halle für maximal 250 Personen
Vertreter des Innenministeriums bestätigten, dass die Halle für maximal 250 Personen vorgesehen ist, die einen Asylantrag gestellt haben. Nach vier bis acht Wochen werden die Personen, die ins Asylverfahren kommen, in die Zuständigkeit der Länder übergeben. Vorwiegend werden Familien mit Kindern und unbegleitete Jugendliche untergebracht werden.
Die Betreuung übernimmt die ORS Service GmbH, ein Schweizer Unternehmen zur Betreuung und Unterbringung von Flüchtlingen. Zur Verpflegung wird sich die ORS einer Catering-Firma bedienen und zur Betreuung stellt sie Fachkräfte sowie Leute ein, die die jeweiligen Sprachen der Herkunftsländer sprechen.
Ausgangssperre ab 22 Uhr
Zusätzlich wird eine Sicherheitsfirma anwesend sein, die für die Sicherheit im Gelände zuständig ist. Die Asylwerber müssen um 22 Uhr zur Kontrolle im Camp sein, ihre Wäsche selber waschen und putzen. Mitarbeiter des Innenministeriums halten den Kontakt zur Gemeinde und zur Polizei.

Außerhalb des Camps und in Frankenburg ist wie bisher die Polizeidirektion Ampflwang zuständig. Polizeivertreter versicherten, dass verstärkt Streifen gefahren werden, die in 7 bis 10 Minuten am Einsatzort sind. Sie entkräfteten Befürchtungen, dass die Kriminalitätsrate steigen würde. Das sei auch in Ohlsdorf und St. Georgen nicht der Fall, wo ebenfalls Betreuungsstelle für über 100 Personen bestehen.
Dort wurde auch erkannt, dass der Straßenverkehr für die Migranten eine Gefahr darstellten kann und es wichtig ist, die Leute darin zu schulen. Anfragen zur Straßenbeleuchtung und zu einer möglichen Geschwindigkeitsbeschränkung oder einer Haftpflichtversicherung wurden ebenfalls gestellt.
Zur medizinischen Versorgung erklärten Vertreter des Innenministeriums, man werde Ärzte unter Vertrag nehmen. Falls dies nicht gelinge, werde auf die medizinischen Einrichtungen des Bezirks zurückgegriffen.
Bürgermeister Johann Baumann unterstrich die Hilfsbereitschaft der Frankenburgerinnen und Frankenburger, forderte aber gemäß einer Resolution des Gemeindevorstands die Reduzierung der zu Betreuenden auf 100 und die Wiedereinrichtung des im Juni aufgelassenen Polizeipostens.
Die “Bürgerbewegung Frankenburg” rief zu einem Demonstrationsmarsch “Massenquartier nein — Hilfe ja” am Samstag um 10 Uhr von der Schule zum Allied Panels Park auf.
Das ist ein Wahnsinn wir die Regierung über die Bevölkerung drüberfährt. Die deutschen schicken die Flüchtlinge wieder zurück der Bund müsste reagieren und gleich weiter schicken. Am Mittwoch hat man gesehen beim informationsabend als Österreicher bist du nichts mehr wert Hauptsache den Flüchtlingen geht’s gut.
Fragt mal den Geschäftsführer was er vom Bund / Land für die Halle pro Person jedes Monat bekommt, das wäre interessant.
Der verdient sich vermutlich (von unseren Steuergeldern) eine “goldene Nase”.
Die nächsten Steuererhöhungen kommen sicher, ist nur eine Frage der Zeit. Hoffe das dann die Österreicher mal aufstehen und den Politikern mal zeigen das die Demokratur die wir jetzt haben nicht mehr zeitgemäß ist.
Dieser Beitrag wurde gelöscht, da er nicht der Netiquette entspricht. “Gesindel” ist keinenfalls eine akzeptable Bezeichnung für Asylwerber.
Liebe Grüße, das salzi-Team
Guten Tag Hr. Niederndorfer!
Irgendwie kommt bei Ihrem Beitrag niemand gut weg. Sie sind herzlich eingeladen in die Politik einzusteigen und alles besser zu selbst besser zu machen.
Gruesze T
Schlechter kauns jo eh koana mehr mochn!!!
Ich finde es gut wenn viele Flüchtlinge nach Frankenburg kommen. Der Wähler hat sichs verdient Gratulation SPÖ :-)
In Timelkan und Lenzing würde ich auch noch 2000 unterbringen. Wobei zusätzlich jeder bekennende SPÖler zusätzlich 2bei sich daheim aufnehmen muss ;-)) Danke SPÖ
Wir in Timelkam haben schon seit über 20 Jahren Flüchtlinge bei uns immer so zwischen 100 und 300, zur Zeit sind es ca. 250 MENSCHEN. Wir haben damit aber keine Probleme. Manche hier sollten sich schämen für ihre Kommentare. Würde bei uns Krieg sein würdet ihr die ersten sein die vor Angst flüchten würden.
Diese sogenannten Besserwisser da kann ich mich nur T anschließen einfach in die Politik gehen und Lösungsvorschläge bringen.
Vor ca. 1 Jahr hat der Hallenbesitzer in den Medien noch davon gesprochen das in der neuen Fa. BlueSky Energy bald wieder 100 Menschen arbeiten werden so wie damals bei Allied Panels (später Celestica). Das war wohl ein bissl anders gemeint.…für mich unverständlich.
für mich verständlich:-) .…..ruck zuck zurück und erledigt.….des wird immer ärger aber unsere Politiker habens noch immer nicht geschnallt was auf unf noch alles zukommt.was wäre wenn wir flüchten müssten? nix!!!! da verschwinden wir irgendwo und aus! also stopp und zurück mit dem.….…