Am Montag, den 26.12.2016, stürzte ein 24 jähriger Schifahrer auf der Piste „Gruber Familie“ am Feuerkogel und kam erst nach 30 Metern im unwegsamen Gelände zum Liegen. 8 Mitglieder der Bergrettung Ebensee konnten gemeinsam mit Mitarbeitern der Feuerkogellifte, den schwer Verletzten bergen.

Auf der Piste „Gruber Familie“ im Schigebiet Feuerkogel will der Schifahrer einem Kind ausweichen, dabei kommt der 24 jährige zu Sturz, wobei er über den Pistenrand hinaus rutscht und erst nach circa 30 Metern zwischen Steinen und Bäumen zum Liegen kommt. Der Aufprall ist so heftig, dass sich der junge Mann nicht mehr alleine auf die Piste begeben kann. Er verletzt sich dabei am linken Bein und auch am Kopf, wobei der Helm schlimmeres verhindert hat.
“Er hatte riesiges Glück”
„Er hatte riesiges Glück, dass er nicht direkt auf einen Stein oder Baum geprallt ist“, erklärt Michael Hahn, von der Bergrettung Ebensee, der mit seinem Kollegen Elvis Harringer an diesem Tag für den Pistendienst zuständig war. „Als ich die Unfallstelle sah und registrierte, wie weit der Verletzte zu bergen war, habe ich die Kollegen alarmiert, da wir zwei alleine keine Chance gehabt hätten den Verletzten auf die Piste zu bringen“, erläutert Michael Hahn.
Starke Windböen — Bergung mit Hubschrauber unmöglich
Nachdem drei Mann die Erstversorgung durchgeführt hatten, wurde der Verletzte im Akia auf die Piste gezogen, wo der Notarzt bereits auf ihn wartete. „Wegen des starken Windes konnte leider kein Notarzthubschrauber den Abtransport übernehmen und deshalb haben wir den schwer verletzten Schifahrer mit dem Lift und mit der Gondel ins Tal gebracht. Gott sei Dank ist der Notarzt von den Mitarbeitern der Feuerkogelseilbahn zum Unfallort gebracht worden“, so Michael Hahn.
Im Einsatz waren 8 Mitglieder der Ortsstelle Ebensee und 4 Mitarbeiter der Feuerkogelseilbahn.
Bericht & Foto: BRD Ebensee
Da haben einige sicher recht! Für ein “24jähriges Kind” ist die “Gruber Familie” einfach zu gefährlich!
Danke Erlakogel… endlich jemand der liest:) genau um des gehts
Genau Claudia um das gehts, bin selber Mutter und weiß wie schnell das bei Kindern geht!
Gesegnetes neues Jahr!
Und genau um das, was Erlakogel schreibt, kann es nicht gehen. Sie hat geschrieben, dass die Sicherheit “gewährleistet” sein muss. Und diese Erwartungshaltung ist einfach nur aberwitzig.
Eigenverantwortlichkeit ist immer weniger vorhanden.
Ja, die Herdplatte ist heiß.
Ja, ein Brotmesser ist scharf.
Und ja, Schifahren ist gefährlich.
Wenn wir uns immer mehr darauf verlassen, dass uns immer alles geregelt wird, werden wir uns nicht mehr weiterentwickeln.
Genaues Lesen fällt schwer… es geht nur um die Benennung Familienhang… nein und man kann nix 100% absichern… und in Amerika sind wir auch nicht… hier ist eine ordentliche Diskussion nicht möglich…
Ja da hast du recht Wintersport… aber dann nenn ich es nicht Familienabfahrt
… ich bin seit 30 Jahren geübte Schifahrerin… deshalb weiss ich man nennt es dann nicht Familienabfahrt… owa Hauptsache wir produzieren Kunstschnee… des is am Feuerkogel wichtiger… do kosten Netze nix dagegen… und jeder hat dazu seine persönliche Meinung… wir und du…!
Mal was kurz zum Thema Familien-Abfahrt.
Wie stellt ihr euch eine solche vor? Links und rechts Netze? Oder einen Erdwall? 1. Wäre es ein totaler Irrsinn 2. Würde es Unmengen kosten und 3. Befinden wir uns beim Wintersport nunmal in einem hochalpinen Gelände. Und das sollte auch jedem bewusst sein. Leider passieren halt mal Unfälle, wie bei jedem anderen Sport auch. Dem Schifahrer wünsche ich alles gute und eine schnelle Genesung.
Genau das hab ich gemeint…
Gute Besserung und alles Gute dem Verletzten!
FRAGE… Abfahrt Gruber Familie? Kann man da so weit hinausstürzen… hätte gedacht a Familienabfahrt sollte halbwegs sicher sein… wollte mit meim Kind dahin fahren… aber des glaub i lass ma… wobei de Preise eh auch für de paar Lifte sehr teuer sind…
Das kann man nicht als Familien Abfahrt bezeichnen, wo die Sicherheit nicht gewährleistet ist, wo mit Kindern leicht ein Fehltritt passieren kann!!
So ein Blödsinn… Am Hochlecken kann ich am Familienhang genau so gegen einen Baum neben der Piste fahren… Aber heutzutage kann man als Eltern mit Kind(ern) wohl aus allem etwas Unsicheres und Gefährliches machen…
“Gewähleistet”, dass ich nicht lache, sollte der Liftbetreiber also verklagt werden, wenn er nicht im Umkreis von 50m von der präparierten Piste auch noch alles pipifein absichert? Das ist ja schon jenseits von amerikanischen Verhältnissen…
Frage an Sie, haben Sie Kinder, sind Sie mit denen Skifahren??
Wenn ja, brauchen wir nicht weiter diskutieren, wenn nein, bleiben Sie hintern Zaun mit Ihrer Meinung!
Danke!!
Bin ich froh, dass meine Eltern noch so waghalsig waren und mit uns auch Dinge gemacht haben, wo die Sicherheit nicht “gewährleistet” war ;)
Ein Wahnsinn…schon wieder ein böser Wintersport wo man nicht auf Watte gepolstert ist und stürzen kann! Sooo gefährlich! Kann man doch wirklich nicht Familienabfahrt nennen, zumal es da ja sogar im Winter Minusgrade gibt dort. Sehr familienunfreundlich.…
Es war die Frage, dass man hier soweit rausstürzen kann!
Ich denke genau lesen, wäre sehr wichtig!
Von Polsterung beim Skifahren wenn man stürzt, war hier kein Thema!!
Sicherheitsmaßnahmen sind vorgeschrieben! Kommt es zu solchen Zwischenfällen, des weit hinaus stürzen einer Familien Abfahrt, mit Folgen entscheidet das Gericht!