Der kleine Tobias besuchte gemeinsam mit seiner Mutter die Rotkreuz-Ortsstelle Attnang-Puchheim in Redlham, um seine Kuscheltiere abzugeben. Er hat beschlossen, dass seine lieb gewonnenen „Freunde“ in Zukunft andere Kinder im Rettungsauto begleiten sollen.
Tobias war auch schon in einer Notsituation und bekam ein Kuscheltier
Tobias wurde selbst einmal in einer Notsituation mit der Rettung ins Krankenhaus gebracht und bekam damals ebenfalls von der Rotkreuz-Mannschaft ein trostspendendes Kuscheltier geschenkt. Die gerührten Mitarbeiter der Rotkreuz-Ortsstelle bedankten sich bei Tobias ganz herzlich für seine großherzige Sachspende.

„Wir finden diese Idee ganz großartig, denn der junge Mann gibt seine liebgewonnenen Kuscheltiere für andere Kinder, die bei einem Rettungstransport für die kuscheligen Begleiter dankbar sind, weil sie Sicherheit und Geborgenheit spenden,“ meint Karl Ploberger, Ortsstellenleiter der Ortsstelle Attnang-Puchheim.
Zum Zeitpunkt der Kontaktaufnahme durch die Mutter bezüglich der Spendenübergabe an der Ortsstelle war nicht klar, dass sich Tobias und der freiwillige Mitarbeiter Christian Haringer schon einmal zuvor getroffen hatten. Denn Tobias wurde vor Jahren bei seinem prägenden Erlebnis im Rettungsauto von Rettungssanitäter Christian Haringer sicher ins Krankenhaus transportiert, begleitetet von einem Plüschtier, welches die Rettungsmannschaft dem kleinen Patienten zum Geschenk machte. Auf die Frage, ob Tobias die Kuscheltiere nicht doch vermissen werde meinte der kleine Held: „Ein paar hab ich mir schon behalten.“
Foto: OÖRK/Haringer
Lieber Tobias, ich finde es großartig, dass Du so sozial engagiert bist und anderen, sich in Notlage befindenden Kindern hilfst. Deine süßen Kuscheltiere werden sicher vielen anderen kleinen Patienten viel Trost, Kraft und Hilfe spenden und zur Gesundung und nur dem Guten dienen! Aufrichtigen Dank dafür und Dir persönlich alles Gute! Respekt!
Hab ich vergessen, wenn Du mal Hilfe brauchst, schreib mich hier an! Alles Gute!
Einer hats gecheckt “Denken beim Schenken!”