Zum 19. KISI-Fest reisten wieder an die tausend Besucher nach Gmunden an
Alle Jahre wieder feiern die sogenannten „KISIs“ ihren jährlichen Höhepunkt im Toscana Congress Gmunden. Junge, aber auch ältere Besucher wurden diesmal vom 15. bis zum 18. Juni herzlich willkommen geheißen und bekamen allerlei Programm geboten, denn die KISIs haben es sich zur Aufgabe gemacht, mit ihren Liedern sowie Musicals ein Lächeln auf die Gesichter der Zuhörer zu zaubern und dabei auch ihren christlichen Glauben frisch und fröhlich weiterzugeben.

Bei den Sketches mit einzigartigen Schafen in der „krassen Herde“ folgten strahlende Kinderaugen gebannt dem Geschehen. Auch bei der Heiligen Messe mit Firmung und Erstkommunion (unter anderem zelebriert von Jugendbischof Stephan Turnovszky), zwei Musicals, Workshops, Hüpfburgen, Kletterwänden und einem abschließenden Luftballonstart konnten alle Besucher kurzweilige Stunden verbringen.

Der Verein „KISI – God’s singing kids“ entstand 1993 in Altmünster am Traunsee und die mittlerweile internationalen Mitglieder reisten auch heuer wieder aus Belgien, den Niederlanden, Israel, Südtirol, ganz Deutschland und Österreich ins Salzkammergut, um sich dieses besondere Event nicht entgehen zu lassen. Spiel, Spaß und Spannung für Groß und Klein brachten das Anliegen des katholischen Vereins mit ökumenischem Auftrag nahe: Unter dem Motto „Mission:1“ verstand jedes Kind in den lebendigen und anschaulichen Beiträgen rund um diese „Mission:1“ sehr schnell, dass ein Team nur dann gut vorankommt, wenn alle zusammen helfen.

Nicht weniger interessant war das große Familienmusical „Ruth“, welches eine Gruppe der KISIs vor und parallel zum KISI-Fest im Stadttheater Gmunden insgesamt viermal zum Besten gab. Besucher, sowohl aus Gmunden als auch allen verschiedenen Teilen Österreichs, wurden nicht nur Zeugen einer aufwendigen Inszenierung, sondern auch der lebendigen Freude, mit der die jungen Darsteller das Publikum ansteckten und dafür immer wieder tosenden Applaus ernteten.

Bericht: KISI, Fotos: Sabine Prötsch, Eva-Maria Grossauer, Anna Lang, Franziska Desch