Die beiden „kleinen“ Gipfel sind ein Genuss, wenn herunten im Tal der Nebel dominiert. Eine leichte und kurze Wanderung, für „After Work“, Kinder und Hunde bestens geeignet.
Der Traunsee, in Nebel gehüllt, bietet eine mystische und geheimnisvolle Landschaft. Wenn aber jemand genau diesem Nebel entfliehen will, so muss er hinauf. Am Samstag war die Nebelobergrenze ab etwa 700m; also hinauf in die Höhe! Da gibt es bei uns im Salzkammergut viele Möglichkeiten, eine davon ist eine Wanderung auf den Baalstein (822m) und weiter auf die Geisswand (872m). Über den Panoramaweg geht es vom Parkplatz in Traunkirchen hinauf. Kaum markiert und dem durch Trittspuren leicht erkennbare Steigerl geht es rasch hinauf zur Wand – etwa auf halber Strecke, offenbart sich ein erster, nebelfreier Blick auf dem See mit seinem Stein. Nach der Wand geht es rechts weiter zum Baalstein – ein genialer Blick in Richtung Flachland, das momentan in der Nebelsuppe liegt. Eine kurze Pause, bevor es weiter geht zur Geisswand.

Der Pfad führt weiter zum Gipfelfelsen, nun beginnt ein kleines Abenteuer: gut versichert geht es mit ganz kleinen Kletterpassagen auf den Gipfel der Geisswand.
Man wird belohnt
Eine rundum Aussicht, die besser nicht sein kann: Ins Flachland, über Gmunden und dem Traunsee, der Traunstein, schlafende Griechin (Erlakogel) zum Sonnstein, wo man bei dessen Gipfelkreuz die Wanderer erkennt, weiter zum Höllengebirge.
Innehalten und die Jännersonne genießen
Hinunter geht es über den Wander — und Kalvarienbergweg – vorbei an vieldiskutierten Skulpturen durch Traunkirchen wieder zum Ausgangspunkt.
Gehzeit gesamt ist etwa 1,5 Stunden auf ca. 4 Kilometer – aber unbedingt etwas Zeit einplanen, um die Aussicht zu genießen.
ACHTUNG: Der Weg ist eisig, Eiserl (Grödel) sind Pflicht!




