Gemeinsam mit dem Bezirksabfallverband (BAV) hat die Stadtgemeinde Gmunden im letzten Jahr bei öffentlichen Badeplätzen im Seebahnhofareal sowie im Weyer an vier Standorten auf ein einfaches Mülltrennsystem, bestehend aus einer gelben Tonne für Plastikmüll und einer schwarzen Tonne für den Restabfall, gesetzt. Der anfallende Müll dieser vier Standorte wurde von den Mitarbeiter_innen des BAV in Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftshof einer sogenannten Wurfanalyse unterzogen.

“Im August letzten Jahres konnte so an diesen vier Standorten 950 Liter Plastikmüll sowie 1700 Liter Restmüll gesammelt und Dank der Mithilfe der Gmundner_innen auch getrennt werden!”, sagt Umweltstadtrat Philipp Wiatschka und weiter: “Die Wurfanalyse des BAV hat gezeigt, dass es dennoch — vor allem im Bereich des Restmülls — zu unzähligen Fehlwürfen kam. So landeten unzählige Dosen, Zeitungen, Pizzakartons und Kartonagen im Restmüll, die dort natürlich nichts zu suchen haben!”
Standorte ausgebaut und erweitert
Unter dem Motto gmunden.gemeinsam.sauber hat Umweltstadtrat Wiatschka, der auch für die Abfallthemen in Gmunden zuständig ist, mit dem Natur- und Umweltausschuss die kleinen Müllinsel-Prototypen ausgebaut und um zwei weitere Tonnen je Standort, eine für Aluminiumabfälle und eine für Papierabfälle, samt einer einfachen Beschilderung erweitert. “Diese kleinen Sammelstellen ersetzen natürlich nicht unser Altstoffsammelzentrum. Sie sollen vorwiegend unsere öffentlichen Badebereiche auch weiterhin sauber halten und das Mülltrennen erleichtern.”, betont Wiatschka. “Zukünftig stehen in Gmunden acht dieser Müllsammelinseln zur Verfügung. Gewerbeabfall sowie Haushaltsmüll ist weiterhin im ASZ zu entsorgen!”, so der Stadtrat.
Laufend analysiert
Die Mitarbeiter_innen des BAV sowie des Dienstleistungszentrums analysieren auch heuer den Müll sowie das sogenannte “Wurfverhalten”, aber auch die Standorte. “Im Bedarfsfall wird nachgebessert!”, freut sich Wiatschka über die gelungene Installation.
Foto: NEOS Gmunden
Und solche wie Mynamen sind die ersten die schreien, wenns im Dunkeln sitzen, das Handy, E‑Scooter, die Spielkonsolen, das E‑Auto etc. nimmer aufladen können.
Ist schon recht…
Es geht ja gar nicht um Panikmache sondern vielmehr um ein grundsätzliche Frage der Versorgung. Mir kommt es so vor als sei sowieso jeder auf sich selbst gestellt und überhaupt kein Zusammenhalt, den es aber brauchen würde da. Vieles wird einfach totgeschwiegen und nicht im Ansatz diskutiert damit die Wähler sich auf die stilvolle stadtverschönerung konzentrieren können.
Cool! Das ist eine gute Idee, die soll auch was bringen.
Wie sieht es eigentlich mit der Energieversorgung der Stadt Gmunden aus im Fall eines Gas-Lieferstopps oder eines sehr wahrscheinlich bevorstehenden Black-Outs??????
Macht sich hier irgendjemand Gedanken darüber und kommuniziert diese vielleicht auch den Bürger:innen der Stadt.
Im Salzkammergut speziell in Gmunden wird lt. Energieberater:innen des Landes am wenigsten für die Vorsorgen und Versorgung der Bevölkerung in diesem Bereich unternommen…
Es ist beängstigend und beschämend…Es wird Geld in Projekte (Kulutrhauptstadt, Straßenbahn, Hotelplan, Stadtverschönerung, und was sonst noch) investiert, aber vor den wirklich wichtigen Themen scheut sich jeder in dieser Stadt, die irgendetwas tun könnten hinzusehen.…wirklich traurig das ganze…
Wegen diesem Blackout. da werden wieder einmal bewusst ängste geschürt (wie es auch bei Corona war).