Rund 100 Gäste von Goldhauben-Ortsgruppen aus Nah und Fern versammelten sich am 8. Mai bei der Lourdesgrotte in Hildprechting zur feierlichen Maiandacht. Die Ortsgruppe Ohlsdorf unter der Leitung von Obfrau Maria Ortner hatte zur Marienfeier geladen – ein stimmungsvoller Start in den Marienmonat.
Die Maiandacht, gehalten von Diakon Franz Muhr, stand ganz im Zeichen von Besinnung und innerer Ruhe. „In dieser Stille kann man Heilung und Stärkung finden“, sagte er in seiner Predigt. Der Ort selbst – eingebettet in die Natur, umgeben vom sanften Rauschen einer Quelle – verlieh der Feier eine besondere Atmosphäre.
Besonders erfreut über die rege Teilnahme zeigten sich Martina Pühringer, Landesobfrau, und Bezirksobfrau Maria Wicke. Beide betonten die Wichtigkeit solcher gemeinschaftlichen Veranstaltungen.
Die Lourdesgrotte in Ohlsdorf gilt als Kraftort. Wer einmal dort war, spürt die Wirkung. Die Natur schweigt – und das Herz hört zu. Genau das macht den Zauber dieser Andacht aus.
Die Maiandacht hat in der katholischen Tradition einen besonderen Stellenwert. Sie fördert das Nachdenken über Glauben und Fürbitte – Themen, die gerade heute aktueller denn je erscheinen. Daher ist es umso bedeutender, solche Rituale lebendig zu halten.
Im Anschluss an die Andacht lud man zum gemütlichen Beisammensein beim Kirchenwirt. Auch das traditionelle Gruppenfoto durfte nicht fehlen. Solche Begegnungen stärken nicht nur die Gemeinschaft, sondern auch das Zugehörigkeitsgefühl.
Die Goldhaubenfrauen Ohlsdorf zählen aktuell rund 100 Mitglieder, etwa 20 davon sind regelmäßig bei Veranstaltungen aktiv dabei. Ihr Engagement ist ein starkes Zeichen für gelebte Heimatverbundenheit.
Die Maiandacht in Ohlsdorf war ein gelungenes Beispiel für Gemeinschaft im Glauben und Verbundenheit mit der Tradition. Die Lourdesgrotte bot den idealen Rahmen für einen Moment der Stille und Besinnung.