Gerade in der Weihnachtszeit wird die Bevölkerung von allen Seiten aufgerufen, für Sozialeinrichtungen zu spenden. Im Projekt Primavera erledigen beeinträchtigte Personen gemeinsam mit Arbeitslosen vorwiegend Garten- und Landschaftspflege. Die Marktgemeinde Ebensee nahm ihre Verantwortung für diejenigen, die es im Leben etwas schwerer haben immer wahr und erteilte entsprechende Aufträge für die Bepflanzung und Pflege der gemeindeeigenen Garten- und Parkanlagen.

Genau diese Mittel wurden für das kommende Jahr von Finanzreferent Josef Steinkogler (ÖVP), der Bürgerliste und der FPÖ um die Hälfte gekürzt. Dadurch wird nicht nur das Gartenbauprojekt wichtige Aufträge verlieren, sondern auch das Ortsbild entsprechend leiden. Soziale Verantwortung von Bürgerliste, ÖVP und FPÖ abgegeben Das Gartenbauprojekt Primavera wird im Auftrag des Landes Oberösterreich und des AMS durchgeführt und gefördert.
Die Gemeinde Ebensee unterstützte bisher das Projekt, indem man Leistungen und Pflanzen günstig ankaufte. Die Kürzung dieser Mittel durch Finanzreferent Steinkogler von der ÖVP, der Bürgerliste und der FPÖ trifft bei der SPÖ Ebensee auf großes Unverständnis. „Als Gemeinde hat man auch eine soziale Verantwortung. Man kann nicht von den Bürgern fordern, dass sie für die wertvolle Arbeit von Sozialeinrichtungen spenden und sich im selben Atemzug selber aus der Verantwortung stehlen“, ärgert sich SP Ebensee Fraktionsvorsitzender Markus Parzer.
Nachdem Bürgermeister Loidl von der SPÖ auch Obmann des Trägervereines ist, scheint der Verdacht nahe, dass dies die wahre Motivation für die Kürzung ist. „Hier wird scheinbar von ÖVP, BÜFE und FPÖ Parteipolitik auf dem Rücken von beeinträchtigten Personen gemacht. Das kann ich nur auf das Schärfste verurteilen“, zeigt Gemeindevorstand Martin Derfler sein Unverständnis. Ortsbild wird leiden Durch die Kürzung der Mittel können auch weniger Bepflanzungen in Auftrag gegeben werden.
Die Rasenarbeiten soll laut Finanzreferent Steinkogler in Zukunft der Gemeindebauhof zusätzlich übernehmen. „Auf der einen Seite wird gerade von der Bürgerliste immer ein schöneres Ortsbild gefordert und auf der anderen Seite streichen sie die entsprechenden Mittel“, ärgert sich der für das Ortsbild zuständige Gemeindevorstand Ing. Markus Siller.
„Das Gartenbauprojekt Primavera verrechnet pro Arbeitsstunde 12 Euro, eine Bauhofstunde kostet derzeit ca. 34 Euro. Wo Steinkogler hier die Einsparung sieht, ist mir unverständlich“, ergänzt LAbg. Vzbgm. Sabine Promberger abschließend.
da es diese Meldung nicht unter die Rubrik Ebensee geschafft hat:
https://www.salzi.at/2012/12/ovp-kontert-spo-ebensee-verbreitet-wissentlich-falschmeldungen/
ist ja schön wenn man immer ganz genau weiß was der andere falsch gemacht hat…
guten tag,
den artikel habe ich mir noch nicht ganz durchgelesen, aber das bild ist sehr treffend .…
für ebensee ist es ein steiniger weg raus aus den schulden.
lg und ein frohes fest für alle
Die Ursache für diese und andere Sparmaßnahmen ist die jahrzehntelang betriebene Schuldenpolitik unter der absoluten Mehrheit der SPÖ Ebensee. Durch diese Verfehlungen Seitens der SPÖ wurde ein immenser Schuldenberg angehäuft. Würden wir die Finanzpolitik weiterhin nach den Vorstellungen der Sozialdemokraten betreiben, würde dies die Gemeinde in den finanziellen Ruin treiben und die nächsten Generationen müssten die Fehler von anderen ausbaden. Sparen ist nie lustig aber mit diesem Budget machen wir einen großen Schritt Richtung ausgeglichenen Haushalt.
Übrigens scheint es so als wollen die Führenden Personen Der SPÖ mit diesen haltlosen und populistischen Angriffen schon vorzeitig den Wahlkampf starten. Doch wo sind die Lösungsvorschläge Frau Promberger, Herr Parzer, Herr Derfler und Herr Siller?
wenn ich einen Artikel bzw. ein Posting schreibe, muß ich schon genau auf die Rechtschreibung achten!!!
Wer im Glashaus sitzt, soll(te) nicht mit Steinen werfen ;-)
Ja ich weiss Sie sind bei einer Partei, wie man nicht kritisieren soll bzw. darf!!!
schön ist draußen, der Schnee geht weg und die braunen Misthaufen kommen auch wieder hervor.
Naja, ÖVP und FPÖ halt. Passt ins tendenziell rechte denken dieser Parteien, wo der geselschaftlich und sozial Schwache sowieso das unterste ist.
Wahrscheinlich müssten erst deren eigene Nachkommen mal in Kontakt mit Armut kommen, damit diese Menschen sich selbst etwas mehr reflektieren.
Ich frag mich wer wählt die beiden Parteien eigentlich ? Müssen ned grad die hellsten Menschen sein, weil grad bei der FPÖ kannst eh fast alle Argumente allein mit statistischen Mitteln als Lüge entlarfen, wobei die ÖVP dem da um nicht viel nachsteht.
Bin schon mal gespannt wieviel % der Stronach bei der nächsten Wahl bekommt. FPÖ, Stronach und auch das BZÖ sind in Teilbereichen ja schon nahe am Rechtsextremen Rand, von dem her beobachte ich gespannt welches Klientel sich da wohin absetzt.
guten tag frau cpt. zwicky,
viel ist in ihrem kommentar über ebensee nicht zu lesen. ich bin übrigens auch einer von den nicht gerade hellsten menschen, hr. stronach und bzö sind mir in der letzten sitzung gar nicht aufgefallen.
da SIE ja zu den “helleren” gehören werden sie ja wissen: der cpt. verlässt als letzter das sinkende schiff. also aufpassen. übrigens manche ihrer frühren kommentare finde ich wirklich recht extrem.
@cpt.zwicky, leider hat deine partei auf die gesesllschatlich schwachen längst vergessen. ihr parteichef und bundeskanzler der ex taxilenker studienabbrecher, verschiebt lieber das geld ins ausland, schiebts den banken hinten rein und vergisst dabei die arbeiterschaft. freu mich schon auf das wahljahr 2013. was ebensee betrifft, 64 jahre rote pateiwirtschaft haben ihre spuren hinterlassen. komm mir manchal vor wie in der ex ddr.
typisch der weihnachtsmarkt im rathauspark, dürfte österreichweit der einzige ohne weihnachtsbeleuchtung sein.
wünsche dir frohe festtage und einen guten rutsch ins wahljahr 2013