Zu einem nicht ganz alltäglichen Einsatz wurde am Mittwochnachmittag die Freiwillige Feuerwehr Wiesen auf die Salzkammergut Bundesstraße B145 gerufen. Eine 87-jährige Fahrzeuglenkerin lenkte trotz Fahrverbot ihr Fahrzeug auf der B145 in Richtung Gmunden. Auf Höhe der Firma Strabag übersah sie schließlich die Brückenbaustelle und landetet mit ihrem Auto in einer rund 1,5 Meter tiefen Baugrube.
Beim Eintreffen der FF-Wiesen war die Person noch im Fahrzeug. Nach dem das Unfallauto von der Feuerwehr gesichert und stabilisiert wurde, konnte die Verunfallte gemeinsam von Feuerwehre und Rotem Kreuz aus dem Auto befreit werden. Die Bergung des Autos wurde von der Feuerwehr Wiesen gemeinsam mit einem Abschleppfahrzeug durchgeführt. Nach dem Abtransport wurden die ausgeflossenen Betriebsstoffe gebunden und die Unfallstelle gereinigt.
Fotos: Feuerwehr
Da die B145 für mehr als 1,5 Stunden für den Verkehr zur Gänze gesperrt werden musste und die Umleitung durch das Ortsgebiet von Pinsdorf verlief, wurde die Feuerwehr Pinsdorf zur Unterstützung für die Umleitung nachalarmiert.
Brigitta, Sie scheinen mir einer dieser Kampfemanzen zu sein, die den Männern die Schuld an ihren Problemen geben! Kein Mann wird was gegen eine derartige Blödheit tun können! Schließlich geht es immer geradeaus aber halt wegen der Baustelle nur in EINE Richtung. Gegen derartige Geisterfahrer würde nur eine Kralle helfen die den Falsch fahrenden die Reifen aufschlitzt.
wieder einmal brigitta… ich versuche jetzt mit aller höflichkeit die ich noch aufbringen kann dir etwas zu sagen. halt endlich deine dumme fresse! wenn dich gmunden so aufregt, dann les nichts drüber, komm nicht her und BITTE schreib nichts mehr!!
Ein Bravo den Verantwortlichen für diese Verkehrsbehinderung bis Juli. Es können nur Männer sein, die diesen Nonsense installierten. Und allen voran die Gmundner — die sehen nur tatenlos zu. Da müsste man einmal etwas tun — da verkriecht man sich wie üblich lieber.
Kein Wunder, warum Gmunden seit Jahren auf Ramschniveau abgesandelt ist.
Mich wundert nicht, dass die Frau in ein Loch fuhr. Nicht wegen dem Alter, sondern bei dem Status Quo der Wegführung.
Ein Teil der Poster ist der Meinung Unfälle “dürfen” nur die “jungen Draufgänger” bauen! Die sind ohnehin die größte Gefahr, diese unroutinierten Bleifusspiloten halten die Einsatzkräfte ständig auf Trapp! Also vielleicht darf die ältere Generation auch einmal einen kleinen Sachschaden verursachen!
interessant was sie sich hier zusammenfantasieren. die von ihnen so schön zitierten Worte hat überhaupt niemand in den Mund genommen. sie reißen alles total aus dem zusammenhang, niemand behauptet hier, dass nur junge menschen Unfälle verursachen “dürfen”. so ein Blödsinn!
schlechtes, aggressives fahrverhalten kann man einem menschen schnell austreiben, egal ob er jung oder alt ist. wenn jemand aber körperlich und geistig nicht mehr in der lage ist ein Auto ordentlich und sicher zu steuern, dann muss man ihm ganz einfach untersagen weiterhin ein auto in betrieb zu nehmen. auch dabei spielt das alter keine rolle, es gibt auch jüngere menschen, die geistig dazu nicht mehr in der lage sind. da es aber normalerweise ältere menschen sind, sollte es ab einem gewissen alter verpflichtende Überprüfungen vor allem zur geistigen fitness geben.
in diesem sinne, ein schönes Wochenende!
Genau, ihr Schlaumeier: Die Alten, die für 3% der Unfälle verantwortlich sind, sollen mit Sanktionen belegt werden. Die Jungen oder Mittelalten, die mit ihrer unüberlegten, aggressiven und unaufmerksamen (Handy, Renommiergehabe, Musik im Auto, etc.)Fahrweise Unfälle provozieren oder verursachen, sollen geschont und trotz prozentueller Auffälligkeit von allen Repressalien verschont bleiben? Niemals ist das fair, und kein logisch denkender Mensch kann das nachvollziehen. Also wenn schon, dann verpflichtende, regelmäßige psychologische Untersuchung für alle Verkehrsteilnehmer, nicht nur für die Alten, die in der Unfallbilanz ohnehin nur eine untergeordnete Rolle spielen.
richtig “alte” sind aber auch der kleinste teil der Bevölkerung.
http://www.statistik.at/web_de/statistiken/bevoelkerung/bevoelkerungsstruktur/bevoelkerung_nach_alter_geschlecht/
außerdem spricht hier kein mensch von Sanktionen. ältere menschen haben einfach meistens eine verminderte reaktionszeit, sehfähigkeit, körperliche und geistige Fitness und sind gerade hinterm Lenkrad sehr oft überfordert und extrem unsicher (ich kenne das von meiner eigenen Großmutter). das gilt es ab einem gewissen alter regelmäßig zu überprüfen. ein junger oder auch älterer mensch (das machen nämlich alle), der mit dem handy telefoniert wird ebenfalls nicht “geschont”, da muss man mittlerweile schon 50 Euro hinlegen. es häufen sich zwar die Unfälle diesbezüglich gerade bei jüngeren, allerdings müsste hier mehr in der Führerscheinausbildung getan werden.
ich denke auch, dass es kein logisch denkender mensch nachvollziehen könnte, wenn jeder einzelne österreichische Führerscheinbesitzer (immerhin ein paar Millionen) eine “regelmäßige psychologische Untersuchung” zu bestehen habe, das ist ja Irrsinn. und nochmal: die alten spielen deswegen in der Unfallbilanz eine untergeordnete rolle, weil sie ganz einfach (noch) die kleinste Bevölkerungsgruppe darstellen und schon sehr viele der über 80 jährigen so gescheit waren freiwillig einfach nicht mehr mit dem auto zu fahren.
Ah ja: möglicherweise sind die “alten” (was man nun auch immer als alt bezeichnen möchte) für <3% der Unfälle verantwortlich, jedoch wäre hier ein Vergleich der Unfallschwere heranzuziehen. Da bin ich der Meinung, dass durch mangelnde Reaktionsschnelle, Fehlsichtigkeit u.ä. im Alter auftretende Probleme die Unfallfolgen weitaus sich höher zu Buche schlagen als bei jüngeren Verkehrsteilnehmern. Unüberlegt, unaufmerksam ist kein Relikt von nur jüngeren Lenker(innen); Außerdem ist Handy mit Freisprecheinrichtung oder Musik im Fahrzeug nichts illegales :) Ältere Personen meinen auch, trotz beeinträchtigem Hörvermögen keine akkustischen Hilfen zu Hilfe zu ziehen, da sie in Ihrer Meinung sind, ja noch gut zu hören. Ob mich im Straßenverkehr ein weiterer Teilnehmer durch lautere Musik oder beeinträchtigem Hörvermögen nicht wahrnimmt, ist letztendlich sekundär, der Unfall ist primär schon geschehen.
Gott sei Dank erkennen die meisten im Alter ihre Grenzen und verzichten auf das Auto. Das erklärt auch, warum diese Altersgruppe nur für 3% der Unfälle verantwortlich sind. Wie viele Prozent der Verkehrsteilnehmer sind über 75 Jahre? 1% vielleicht?
Leider Geil !!!!!!!!!!!!!!!!!
Ich war das zweite Auto (aus Richtung Gmunden) am Unfallort. Gott sei Dank ist der vor mir fahrende bereits langsam gefahren und stehen geblieben. Nicht auszudenken, wenn die Frau auf unserer Fahrbahn entgegen gekommen wäre. Wahrscheinlich wäre ein Frontalcrash nicht zu vermeiden gewesen, da sie ja sogar vor dem Riesen Baustellenloch nicht stehen bleiben konnte.
Ich bin auch dafür einen Tauglichkeitstest (mit Fahrprüfung) für Personen ab 80 Jahre einzuführen. Ansonsten zahlen vielleicht wieder unschuldige Verkehrsteilnehmer die Rechnung! Bin gespannt, ob die Dame nun ihren Führerschein los ist!
Das stellt sich für mich die Frage nach einem Fahrtauglichkeitstest ab einem gewissen Alter
Genau das selbe hab ich mir auch gerade gedacht!! Wenns wenigstens in der nacht gwesen wär könnt ma ja noch a aug zudrücken aber bei dem gestrigen wetter?..
Hauptsache die Berufslenker werden alle 5 Jahre (FS D) zur Kasse gebeten und mit sinnlosen Schulungen (C95, D95) bei Laune gehalten.