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Laufen: Christian Pflügl knackt bei Peuerbacher-Silvesterlauf persönliche Bestzeit

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Der letz­te Tag im Jahr stand auch heu­er wie­der für Chris­ti­an Pflügl im Zei­chen des schon tra­di­tio­nel­len Sil­ves­ter­lau­fes mit 6,8 km in Peu­er­bach. “Auch ich hat­te wie vie­le ande­re Läu­fer das alte Jahr lau­fend aus­klin­gen las­sen.”, sagt Pflügl. Eine Lauf­ver­an­stal­tung des SU Igla long life, dem auch Pflügl zuge­hö­rig ist.

Wie bereits in den Vor­jah­ren stand auch heu­er wie­der die abso­lu­te Welt­klas­se des Lauf­sports in Peu­er­bach am Start. “Mein gesteck­tes Ziel war es, zum Abschluss eines sehr erfolg­rei­chem Sport Jah­res 2011 noch­mals eine gute Leis­tung zu erbrin­gen. Unmit­tel­bar nach dem Start hat­te ich mei­ne Grup­pe gesucht und auch gleich gefun­den.”, so Chris­ti­an Pflügl.

Vor­ne weg die Afri­ka­ner … Die Grup­pe mit dem für ihn schon alt bekann­ten Deut­schen Jan Fit­schen (Euro­pa­meis­ter 10.000m, 2006) war die schein­bar Rich­ti­ge. Mit Jan Fischen lief Pflügl im Vor­jahr in Frank­furt zur per­sön­li­chen Mara­thon­best­zeit von 2:15:58 Stun­den. Bei Start und Ziel vor­bei war Gän­se­h­aut­fee­ling pur. Tau­sen­de von Zuschau­ern kamen und beju­bel­ten ihre Läu­fer. Nach fünf von acht Run­den ver­such­te Pflügl das Tem­po zu über­neh­men und sich abzu­set­zen, was ihm lei­der nicht ganz gelun­gen ist.

Die Läu­fer sei­ner Grup­pe waren alle eine Klas­se für sich und nicht so ein­fach abzu­schüt­teln. Es ging in die letz­te Run­de und der Grün­au­er ver­such­te das Tem­po hoch zu hal­ten, war für einen Mara­thon­läu­fer oft­mals sehr schwer sein kann auf die­ser Kurz­di­stanz. Der Deut­sche Fit­schen, den Tsche­chen Holu­sa und der Ungarn Kovacs gin­gen auf den letz­ten 600 Metern an Pflügl vor­bei. Er ver­such­te stets an ihnen dran zu bleiben.

Auf den letz­ten 400 Metern muss­te ich sie lei­der zie­hen las­sen. Mit letz­ten Kräf­ten kämpf­te ich mich ins Ziel und sah auf der Ziel­uhr den per­sön­li­chen Rekord von 20:09 Minu­ten und Rang 12. So konn­te ich mei­ne per­sön­li­che Best­mark­te aus dem Jahr 2009 gleich um 23 Sekun­den ver­bes­sern.”, freut sich Pflügl über den neu­en Rekord im alten Jahr.

Wei­ter geht es für den Spit­zen­läu­fer am 9.1. für 3 Wochen mit dem ers­ten von zwei Höhen­trai­nings­la­gern nach Kenia. Eine Vor­be­rei­tung für den bevor­ste­hen­den Linz Marathon.

 

Foto: Wil­li Lilge
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