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150-MW-Pumpspeicherkraftwerk in Ebensee soll 2017 in Betrieb gehen

17. Februar 2012
in Bezirk Gmunden, Ebensee, Nachrichten
2
150-MW-Pumpspeicherkraftwerk in Ebensee soll 2017 in Betrieb gehen
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Das geplan­te Pump­spei­cher­kraft­werk der Ener­gie AG in Eben­see stelt eine wesent­li­che Säu­le für Ober­ös­ter­reichs Ener­gie­zu­kunft dar. Für das Errei­chen der ehr­gei­zi­gen Zie­le im Ener­gie­wen­de-Sze­na­rio des Lan­des Ober­ös­ter­reich sind Pump­spei­cher­kraft­wer­ke eine Grund­vor­aus­set­zung. Für das Pro­jekt der Ener­gie AG in Eben­see läuft alles nach Plan, im Herbst soll das umfang­rei­che UVP-Ver­fah­ren zur Geneh­mi­gung beginnen.

LH Dr. Josef Püh­rin­ger und Ener­gie AG-Gene­ral­di­rek­tor Leo Windtner

Lan­des­haupt­mann und Ener­gie AG-Haupt­ei­gen­tü­mer­ver­tre­ter Josef Püh­rin­ger: „Das Pump­spei­cher­kraft­werk in Eben­see nimmt in der Ener­gie­wen­de eine Schlüs­sel­po­si­ti­on ein. Wir brau­chen die­se Ener­gie­spei­cher für die Nut­zung der erneu­er­ba­ren Ener­gie aus Son­ne und Wind.“

Ener­gie AG-Gene­ral­di­rek­tor Leo Windt­ner: „Wir müs­sen die vor­han­de­nen Poten­zia­le best­mög­lich nut­zen, nur so kön­nen wir die sau­be­re und umwelt­freund­li­che Strom­erzeu­gung in Ober­ös­ter­reich nach­hal­tig und für Gene­ra­tio­nen sichern!“

Die Welt steht vor einem Wan­del der Ener­gie­ver­sor­gung
Über­all, spe­zi­ell aber in Euro­pa gibt es nach der Atom­ka­ta­stro­phe von Fuku­shi­ma kla­re Anzei­chen dafür, dass die Strom­erzeu­gung aus erneu­er­ba­ren Ener­gien an Bedeu­tung gewin­nen wird. Die Was­ser­kraft hat das größ­te Poten­zi­al aller erneu­er­ba­ren Ener­gien, die Nut­zung der Wind- und Son­nen­en­er­gie nimmt aber wei­ter ste­tig zu.

  • In Ober­ös­ter­reich sieht das Kon­zept Ener­gie­zu­kunft 2030 einen mas­si­ven Aus­bau der Strom­erzeu­gung aus der Son­ne vor.
  • Eine Maß­nah­me die­ses Ziel zu errei­chen sind auch die Bür­ger­kraft­wer­ke, die u.a. die Ener­gie AG ent­wi­ckelt hat und den Bür­gern die Mög­lich­keit gibt, sich am Aus­bau der erneu­er­ba­ren Ener­gien zu betei­li­gen. Der­zeit läuft das Pho­to­vol­ta­ik-Pro­jekt der Ener­gie AG, das zum Ziel hat, ober­ös­ter­reich­weit Pho­to­vol­ta­ik­kraft­wer­ke zu errich­ten. Geplan­te Jah­res­strom­erzeu­gung: 1,2 GWh
  • Mit dem seit kur­zem vor­lie­gen­den Mas­ter­plan Wind­kraft ist auch defi­niert, wo und in wel­chem Aus­maß die Wind­ener­gie in der Zukunft genutzt wer­den kann.

Inte­gra­ti­on der Erneu­er­ba­ren stellt Euro­pa vor neue Her­aus­for­de­run­gen
Das Poten­zi­al der Wind­ener­gie ist mas­siv von den Stand­or­ten und der dort herr­schen­den Wind­dich­te abhän­gig. Wäh­rend bei den Off­shore-Wind­parks zum Bei­spiel in der Nord- und Ost­see die­ses bei meh­re­ren tau­send Stun­den pro Jahr liegt, haben Wind­kraft­wer­ke hier­zu­lan­de mit deut­lich schlech­te­ren Rah­men­be­din­gun­gen zu kämpfen:

Das Ver­hält­nis der instal­lier­ten Wind­leis­tung zur tat­säch­li­chen Erzeu­gung liegt der­zeit bei 4:1 – Von ins­ge­samt 8.760 Jah­res-stun­den erzeu­gen Wind­kraft­an­la­gen nur an die 2.200 Voll­last­stun­den Strom. Bei der Nut­zung der Son­nen­en­er­gie geht man gar nur von rund 1.000 Voll­last­stun­den, also nicht ein­mal einem Ach­tel eines Jah­res, aus. Im Ver­gleich dazu sind es bei Was­ser­kraft­wer­ken 5.000 Volllaststunden.

Die hohe Schwan­kung der ein­ge­speis­ten Ener­gie muss durch die Net­ze und ein ent­spre­chen­des Kraft­werks­ma­nage­ment aus­ge­gli­chen wer­den. Bei einem star­ken Aus­bau der neu­en rege­ne­ra­ti­ven Ener­gien steigt auch der Bedarf nach neu­en, leis­tungs­fä­hi­gen Lei­tun­gen und Ener­gie­spei­chern. Pump­spei­cher­kraft­wer­ke sind als die grü­nen Bat­te­rien für das Bewäl­ti­gen der Ener­gie­zu­kunft unver­zicht­bar. Sie sind der­zeit die effi­zi­en­tes­te, groß­tech­ni­sche Mög­lich­keit, gro­ße Men­gen an Ener­gie zu speichern.

Dabei wird Was­ser in die Spei­cher­seen gepumpt und bei Bedarf über Tur­bi­nen abge­ar­bei­tet und wert­vol­le, elek­tri­sche Ener­gie erzeugt. Zudem besteht in Zusam­men­hang mit der ver­stärk­ten Inte­gra­ti­on neu­er, rege­ne­ra­ti­ver Ener­gie­for­men wie Strom aus Pho­to­vol­ta­ik und Wind­kraft immer mehr der Bedarf, die zu bestimm­ten Zei­ten auf­tre­ten­den Erzeu­gungs­über­schüs­se spei­chern und für eine spä­te­re Nut­zung zur Ver­fü­gung stel­len zu können.

Grü­ner Akku für erneu­er­ba­re Ener­gien: Schlüs­sel­funk­ti­on für Ener­gie­zu­kunft
Wur­de frü­her die Pump­ar­beit in Zei­ten gerin­gen Strom­ver­brauchs über­wie­gend mit Grund­last­strom aus den hei­mi­schen Lauf­kraft­wer­ken sowie aus den ther­mi­schen Kraft­wer­ken geleis­tet, so wer­den die Pump­ka­pa­zi­tä­ten schon heu­te über­wie­gend von den Erzeu­gungs­spit­zen aus Wind­kraft­an­la­gen genutzt. Mit dem ver­stärk­ten Aus­bau der Erneu­er­ba­ren wird der Bedarf an den grü­nen Ener­gie­bat­te­rien wei­ter steigen.

Im Indus­trie­land Ober­ös­ter­reich und unmit­tel­bar an der Gren­ze sind der­zeit vier Pump­spei­cher­pro­jek­te in Vor­be­rei­tung, die geplan­te Spit­zen­leis­tung beläuft sich auf mehr als 1000 MW. Das von der Ener­gie AG im Raum Eben­see ver­folg­te Pro­jekt ist mit 150 Mega­watt ein mit­tel­gro­ßes Pro­jekt, wird aber die Leis­tung der eige­nen Spei­cher­kraft­wer­ke auf ins­ge­samt ca. 300 MW nahe­zu ver­dop­peln. Nach inten­si­ven Unter­su­chun­gen wer­den jetzt die detail­lier­ten Ergeb­nis­se in das Pro­jekt ein­ge­ar­bei­tet und ers­te Gut­ach­ten erstellt.

„Der Stand­ort in Eben­see erfüllt alle Vor­aus­set­zun­gen, dass das Kraft­werk hier errich­tet wer­den kann“, sagt Lan­des­haupt­mann Josef Püh­rin­ger, zugleich Ver­tre­ter des Haupt­ei­gen­tü­mers der Ener­gie AG.

Die vor­ge­fun­de­ne Geo­lo­gie unter­stützt das Kraft­werks­pro­jekt im Berg
Im Bereich des geplan­ten Pump­spei­cher­kraft­wer­kes in Eben­see wur­den inten­si­ve Vor­un­ter­su­chun­gen durch­ge­führt. Für die Unter­su­chun­gen wur­den Boh­run­gen und spe­zi­el­le seis­mi­sche Ana­ly­sen des Berg­mas­sivs vorgenommen.

Bei der Aus­wer­tung der Ergeb­nis­se und der Bohr­ker­ne der elf Erkun­dungs­boh­run­gen (in Sum­me 860 Lauf­me­ter Bohr­ker­ne), der fünf Bag­ger­schür­fe sowie der zwei seis­mi­schen Erkun­dun­gen (Spei­cher­see und Trieb­was­ser­weg) mit beglei­ten­den Feld- und Labor­ver­su­chen kamen für das Pro­jekt posi­ti­ve Ergeb­nis­se zutage.

Eben­falls geklärt wer­den konn­te im Vor­feld durch exter­ne Gut­ach­ter, dass die Errich­tung des Pump­spei­cher­kraft­werks auch aus öko­lo­gi­scher Sicht umge­setzt wer­den kann. Die Absichts­er­klä­rung gemäß dem Umwelt­ver­träg­lich­keits­prü­fungs-Gesetz wur­de noch im Novem­ber 2011 bei der Behör­de abge­ge­ben, der­zeit wer­den dort das Ver­fah­ren und des­sen Abwick­lung koor­di­niert. Gleich­zei­tig wird bereits an der öko­lo­gi­schen Begleit­pla­nung gearbeitet.

Püh­rin­ger, einst selbst für Fra­gen des Umwelt­schut­zes zustän­di­ger Lan­des­rat: „Die Ener­gie AG hat in der Ver­gan­gen­heit immer wie­der bewie­sen, dass sie alle ihre Pro­jek­te mit höchs­ter Sorg­falt vor­be­rei­tet und dann auch umsetzt. Ich gehe davon aus, dass das auch bei die­sem anspruchs­vol­len Pro­jekt so sein wird und dass auch das Geneh­mi­gungs­ver­fah­ren zügig abge­wi­ckelt und posi­tiv abge­schlos­sen wird.“

Das Pro­jekt liegt im Zeit­rah­men. Das nächs­te Ziel ist der Beginn des UVP-Ver­fah­rens im Herbst 2012. Ener­gie AG-Gene­ral­di­rek­tor Leo Windt­ner rech­net mit einem posi­ti­ven Geneh­mi­gungs­be­scheid im Jahr 2013. Nach Vor­lie­gen der Geneh­mi­gung und einer Bau­ent­schei­dung beträgt die rei­ne Bau­zeit 3–4 Jahre.

Ener­gie­ab­lei­tung erfolgt über bestehen­de 110-kV-Lei­tung
Vom Stand­ort des Kraft­wer­kes im Berg­mas­siv nord­west­lich von Eben­see wird über einen eige­nen Stol­len eine unter­ir­di­sche Ener­gie­ab­lei­tung zur bereits bestehen­den 110-kV-Lei­tung errichtet.

Klar ist durch die Kon­zep­ti­on der Anla­ge auch, dass um die vol­le Leis­tung des Kraft­wer­kes nut­zen zu kön­nen, die Kapa­zi­tät der bestehen­den 110-kV-Frei­lei­tung aus­reicht. Mit dem 150-MW-Pump­spei­cher­kraft­werk in Eben­see kann die Ener­gie AG Ober­ös­ter­reich ihre eige­nen Spei­cher­ka­pa­zi­tä­ten von der­zeit rund 150 auf über 300 MW fast verdoppeln.

Geplant ist, das Kraft­werk bei einer Fall­hö­he von fast 500 Metern und einem Spei­cher­in­halt von 1,35 Mil­lio­nen Kubik­me­tern ein­zu­set­zen. Ener­gie­wen­de nur mit inten­si­ver Nut­zung der Was­ser­kraft erreich­bar Eine siche­re Ener­gie­ver­sor­gung ist die zen­tra­le Auf­ga­be der Zukunft. Sie sichert Lebens­qua­li­tät und stärkt die Wirt­schaft. Um die­se Zukunfts­mög­lich­kei­ten nut­zen zu kön­nen, ist eine Stär­kung der Ener­gie­er­zeu­gung in neu­en, moder­nen und umwelt­scho­nen­den Kraft­wer­ken not­wen­dig. „Den erneu­er­ba­ren Ener­gien gehört die Zukunft“, sagt Ener­gie AG-Gene­ral­di­rek­tor Leo Windtner.

Die Ener­gie AG hat bereits in den ver­gan­ge­nen Jahr­zehn­ten immer wie­der Mei­len­stei­ne bei der Nut­zung alter­na­ti­ver Ener­gien gesetzt. Eine wesent­li­che Rol­le im Ener­gie­wen­de-Sze­na­rio kommt der Stei­ge­rung der Ener­gie­ef­fi­zi­enz zu, dar­über hin­aus müs­sen aber zusätz­lich neue, erneu­er­ba­re Ener­gie­quel­len erschlos­sen wer­den. Für den Bereich der Strom­erzeu­gung sind im Kon­zept 500 — 800 GWh aus Lauf­was­ser­kraft vor­ge­se­hen, die zur Abde­ckung des Grund­be­darfs not­wen­dig sind. „Ober­ös­ter­reich ist die Wie­ge der Was­ser­kraft“, sagt Lan­des­haupt­mann Josef Püh­rin­ger und bekennt sich zum wei­te­ren Aus­bau „im Ein­klang mit den Men­schen und der Natur“.

Mit den der­zeit in Umset­zung befind­li­chen Pro­jek­ten sei ein ers­ter Schritt gemacht, wei­te­re müss­ten fol­gen. Wer Was­ser­kraft ver­hin­dert, ver­hin­dert das Gelin­gen der Ener­gie­wen­de Auch Ener­gie AG-Gene­ral­di­rek­tor Leo Windt­ner ist über­zeugt, dass das Ziel der Ener­gie­wen­de ohne dem zügi­gen Aus­bau der Was­ser­kraft und der best­mög­li­chen Nut­zung der noch vor­han­de­nen Poten­zia­le nicht zu errei­chen und für das Meis­tern der Ener­gie­zu­kunft unab­ding­bar sind: „Die Was­ser­kraft ist der Cham­pi­on der erneu­er­ba­ren Ener­gien, ohne die Nut­zung die­ser Mög­lich­kei­ten wird die Ener­gie­wen­de nicht gelingen.“

Gemein­sam mit dem Land Ober­ös­ter­reich habe die Ener­gie AG 2005 und 2006 alle Flüs­se in Ober­ös­ter­reich auf mög­li­che Aus­bau­po­ten­zia­le hin unter­sucht. Her­aus­ge­kom­men sei dabei eine Poten­zi­al­ana­ly­se Was­ser­kraft. Die­ser Ana­ly­se zufol­ge gibt es in Ober­ös­ter­reich noch ein beträcht­li­ches Lauf­was­ser­kraft-Poten­zi­al in Höhe von rund 500 — 800 Giga­watt­stun­den – die­se Strom­men­ge ent­spricht dem Jah­res­strom­be­darf von rund 230.000 Haus­hal­ten und ist auch im Kon­zept Ener­gie­zu­kunft 2030 vorgesehen.

„Wir haben an Ober­ös­ter­reichs Flüs­sen noch erheb­li­ches Poten­zi­al, das müs­sen wir nüt­zen“, unter­streicht Windt­ner die Wich­tig­keit des Was­ser­kraft­aus­bau­es und fügt mit Blick auf die Aus­ar­bei­tung des ober­ös­ter­rei­chi­schen Mas­ter­plans Was­ser­kraft hin­zu: „Wir erwar­ten, dass bis zum Vor­lie­gen des Mas­ter­pla­nes kei­ner­lei Maß­nah­men gesetzt wer­den, die in irgend einer Form in die vor­han­de­nen Poten­zia­le ein­greift“, sagt Windtner.

Erneu­er­ba­re Ener­gien im Ener­gie­mix
Der Ener­gie­mix aus Was­ser­kraft, ther­mi­scher Erzeu­gung und alter­na­ti­ven Ener­gie­quel­len garan­tiert seit Jah­ren die höchs­te Ver­sor­gungs­si­cher­heit für alle Kun­den. Windt­ner warnt jedoch davor, durch die ver­nünf­ti­ge und wirt­schaft­lich sinn­vol­le Nut­zung alter­na­ti­ver Ener­gie­trä­ger fal­sche Erwar­tun­gen zu wecken: „Wir brau­chen die alter­na­ti­ven Ener­gien für unse­ren Ener­gie­mix, die Was­ser­kraft und die Strom­erzeu­gung aus Erd­gas und Koh­le wer­den sie aber in abseh­ba­rer Zeit nicht erset­zen können.“

Star­ke Net­ze sind die Lebens­ader für die Ener­gie­zu­kunft Ober­ös­ter­reichs
Zur Siche­rung der Ener­gie­zu­kunft sind neben neu­en, effi­zi­en­ten Kraft­wer­ken aber auch star­ke Net­ze erfor­der­lich. Sie bil­den das Rück­grat der Strom­ver­sor­gung und sind damit Basis für Lebens­qua­li­tät und wirt­schaft­li­ches Wachs­tum. Die Wich­tig­keit des Netz­aus­baus ist auch in der neu­en Ener­gie­stra­te­gie für Öster­reich fest­ge­schrie­ben: Um die Ener­gie aus den vie­len dezen­tra­len Erzeu­gungs­an­la­gen nutz­bar zu machen, sind star­ke Über­tra­gungs­net­ze für ein leis­tungs­fä­hi­ges Gesamt­sys­tem erforderlich.

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Comments 2

  1. Kritischer Geist says:
    13 Jahren ago

    Hier von einem Vor­ge­hen “im Ein­klang mit Mensch und Natur” zu spre­chen, ist ange­sichts des radi­ka­len öko­lo­gi­schen Ein­griffs in die Natur völ­lig ver­fehlt. Und mög­li­chen Geg­nern den Wind aus den Segeln neh­men zu wol­len, indem es gleich heißt “Wer Was­ser­kraft ver­hin­dert, ver­hin­dert das Gelin­gen der Ener­gie­wen­de” ist unver­schämt. Schon allein die­se For­mu­lie­run­gen soll­ten hell­hö­rig machen. Ein biss­chen Recher­che zum The­ma Pump­spei­cher im Inter­net zeigt, wo hier die eigent­li­chen Inter­es­sen lie­gen. Hier soll wohl die groß­zü­gi­ge Kati­al­erhö­hung für die Ener­gie­AG schnell wie­der her­ein­kom­men. Was das Bau­vor­ha­ben für die Anrai­ner vor Ort heißt, wird sich spä­tes­tens dann zei­gen, wenn die LKWs durchs Nadel­öhr Kohl­statt drängen.

    • Kritischer Geist says:
      13 Jahren ago

      Sor­ry, mein­te natür­lich “Kapi­tal­erhö­hung”.


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