Das Projekt eines 27,5 ha großen Kalksteinbruchs in Bad Ischl hat bereits in den vergangenen Tagen für viel Diskussion gesorgt. Als erster Schritt wird vom Wirtschaftsministerium über die Bergwerksberechtigung entschieden. Nur wenn diese zuerkannt wird, werden weitere Verfahrensschritte gestartet.
Mit Ende Jänner ist die Frist für Stellungnahmen abgelaufen. Dabei wurden aus Oberösterreich auch von etlichen Fachbereichen sehr kritische Stellungnahmen übermittelt. Unter anderem ist in der betroffenen Region ein Wasserschongebiet geplant. Auf öffentliche Interessen, besonders auf solche des Naturschutzes, der Raumordnung, des Fremdenverkehrs, des Umweltschutzes, der Wasserwirtschaft, des Eisenbahn- und Straßenverkehrs sowie der Landesverteidigung, ist bei der Verleihung jedoch Bedacht zu nehmen.
Umwelt-Landesrat Rudi Anschober: “Damit hat das Wirtschaftsministerium klare Möglichkeiten, die Bergwerksberechtigung nicht zu erteilen.”
3 Kommentare
Wäre interessant wie das ausgeht, weiß schon irgendwer was??
Siegfried Buchegger ich würde dir ja gerne eine Antwort geben aber das wird von manchen nicht gern gesehen leider und wird als Denunziant eingestuft
Hat das Ministerium jetzt schon abgelehnt oder nicht ???
Diese reisserische Schlagzeile ist doch nicht wirklich korrekt — oder ?
Leider muss man in letzter Zeit feststellen, dass salzi.at zu einem einseitigen “Wischi Waschi” Blatt verkommt.
Schade — WAR mal nicht so schlecht.