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Sensationell: Schwimmer legten 914 Kilometer für Lebenshilfe zurück

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Sen­sa­tio­nel­le 914 Kilo­me­ter lau­te­te das End­ergeb­nis beim dies­jäh­ri­gen Raiff­ei­sen­bank “12-Stun­den-Schwim­men” im Frei­zeit­park Vöck­la­bruck. Die­se Distanz ent­spricht in etwa der Rei­se­stre­cke Vöck­la­bruck-Ham­burg. Jeder geschwom­me­ne Kilo­me­ter war einen Euro wert — die Gesamt­leis­tung, umge­rech­net in Euros, durf­te die Lebens­hil­fe als Spen­den­be­trag in Emp­fang nehmen.

Ich bin den Ver­an­stal­tern und vor allem den zahl­rei­chen Schwim­mern für die tol­le Leis­tung sehr dank­bar. Die­ser sport­li­che Ein­satz ist vor­bild­haft”, so Arbeits­grup­pen­ob­frau Chris­ti­ne Rau­scher bei der Scheck­über­ga­be. Über­reicht wur­de ihr die Spen­de von Dr. Mar­tin Rut­ten­stock, Raiff­ei­sen­bank, der kurz zuvor noch selbst im Becken um jeden Kilo­me­ter bezie­hungs­wei­se Euro kämpf­te. Neben ihm bega­ben sich noch zahl­rei­che wei­te­re Per­so­nen ins kal­te Nass.

Dar­un­ter auch Vize­bür­ger­meis­ter Hubert May­er sowie sei­ne Gat­tin, die sogar auf dem Sto­ckerl­platz landete.Auch vie­le Kin­der zeig­ten sich von ihrer sport­li­chen Sei­te und schwam­men für die gute Sache. Für ihren her­aus­ra­gen­den Ein­satz wur­den sie bei der Sie­ger­eh­rung jeweils mit Poka­len belohnt. Die ganz hart­ge­sot­te­nen Ath­le­ten nah­men nicht nur am Schwim­men teil, son­dern star­te­ten auch beim Aquath­lon-Stadt­lauf, der heu­er erst­mals durch­ge­führt wurde.

So lau­te­te das Mot­to heu­er neben “swim” & “chill” fol­ge­rich­tig auch “run”. Für Begeis­te­rung abseits des kari­ta­ti­ven Sports sorg­te das abwechs­lungs­rei­che Rah­men­pro­gramm, wobei Jung und Alt voll auf ihre Kos­ten kamen. “Die Teu­fels­ker­le” heiz­ten im Fest­zelt ein, die Per­cus­sion-Com­bo “Djen­ga 06” begeis­ter­te mit Trom­mel­klän­gen und Bike-Tri­al-As Peter Her­zog ver­zau­ber­te das Publi­kum mit wag­hal­si­gen Show-Stunt-Sprüngen.

Die­se und noch vie­le wei­te­re Acts lie­ßen die zwölf Stun­den wie im Flug ver­ge­hen. So haben sich zum Bei­spiel Gäs­te wie Bür­ger­meis­ter Mag. Her­bert Brun­stei­ner, Gesund­heits­re­fe­ren­tin Mag. Mar­git Hol­ler­we­ger oder die ehe­ma­li­ge Lebens­hil­fe-Obfrau Eri­ka-Traudl Mit­ten­dor­fer präch­tig amü­siert. “Wir zie­hen eine über­aus posi­ti­ve Bilanz und freu­en uns schon auf das nächs­te Jahr”, kün­digt Schwimm­ver­ein­ob­mann Hel­mut Krechl bereits das nächs­te “swim&chill” an.

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