500 Jahre Markt Timelkam festlich gefeiert

Zu einem der Höhe­punk­te im Fest­jahr „500 Jah­re Markt Timel­kam“, zum Fest­abend am 2. Juni, freu­te sich Bgm. Johann Rie­zin­ger, die Prä­si­den­tin des   Öster­rei­chi­schen Natio­nal­ra­tes, Frau Bar­ba­ra Pram­mer, als rang­höchs­ten Ehren­gast begrü­ßen zu kön­nen. Natür­lich gaben uns auch die bei­den   Lan­des­haupt­mann­stell­ver­tre­ter Josef Ackerl und Franz Hiesl die Ehre, die an die­sem Abend über ein­stim­mi­gen Gemein­de­rats­be­schluss die Ehren­bür­ger­schaft der Markt­ge­mein­de ver­lie­hen bekamen. 

Nach einem Sekt­emp­fang vor dem Rat­haus gelei­te­te die Markt­mu­sik den Fest­zug mit den Gäs­ten zum Kul­tur­zen­trum. Den über 500 Besu­chern des Abends wur­de vor­erst der Film von Josef Nobis über den Markt, sei­ne Ursprün­ge und sei­nen heu­ti­gen Höhe­punk­ten als Ein­stim­mung vor­ge­stellt. In his­to­ri­scher Klei­dung gelei­te­ten dann Melit­ta Holz­in­ger-Sei­rin­ger und Joe Eckl in humor­vol­ler Wei­se durch den Abend, wobei auch ein Vöck­la­bru­cker Ton­künst­ler-Ensem­ble den Abend mit hoch­wer­ti­gen musi­ka­li­schen Ein­la­gen begleitete.

Dabei brach­te das Mode­ra­to­ren-Duo in lau­ni­ger Art wich­ti­ge Ereig­nis­se der 500 jäh­ri­gen Geschich­te des Mark­tes Timel­kam von der Ver­lei­hung des Markt­rech­tes durch Kai­ser Maxi­mi­li­an I., über die Errich­tung des Markt­tur­mes 1610, der stra­te­gisch wich­ti­gen Lage unse­rer Gemein­de als „Zwi­schen­strom­land“ zwi­schen Ager und Vöck­la bis hin zum Ein­fluss der Herr­schaft War­ten­burg auf die Timel­ka­mer Ent­wick­lung zu Gehör. 

Zu Beginn leg­ten sie für die Fest­red­ner auch einen roten Tep­pich aus, des­sen Grö­ße aller­dings Rück­schlüs­se auf die aktu­el­len Spar­maß­nah­men zie­hen ließ. Zu den Gra­tu­lan­ten gehör­te auch Bezirks­haupt­mann Mar­tin Gschwandt­ner, bevor der gebür­ti­ge Timel­ka­mer Kurt Palm in sei­ner Fest­re­de auf sei­ne Jugend und sei­ne Erfah­run­gen mit und in Timel­kam einging.

Nach den Weg­wei­sern „Timel­kam Ost“, Timel­kam Mit­te“, Timel­kam West“, Gewer­be­ge­biet Ost“ usw. wür­de man schon eine mitt­le­re Stadt erwar­ten, aber nach 500 Jah­ren Markt wünsch­te er der Gemein­de wei­te­re 500 Jah­re „Markt Timel­kam“ und eine wei­te­re gute Ent­wick­lung und ein Wohn­kli­ma, in dem man sich sicht­lich wohl fühlt. 

Zum Tages­aus­klang lies­sen sich die Fest­be­su­cher die guten Sup­pen schme­cken, die von den Timel­ka­mer Wir­ten, den gas­tro­no­mi­schen Wahr­zei­chens Timel­kams, gespen­det wurden.