Bad Ischl: Äskulapnatter machte es sich in Weinkeller gemütlich

Zu einem etwas unge­wöhn­li­chen Ein­satz wur­de die Frei­wil­li­ge Feu­er­wehr Lauf­fen (Gemein­de Bad Ischl) von einem Haus­be­sit­zer in die Eng­lei­ten­stra­ße geru­fen. Ein Haus­be­sit­zer staun­te nicht schlecht, als er sich von sei­nem Wein­kel­ler eine Fla­sche holen woll­te und dort eine ihm unbe­kann­te Schlan­ge im Wein­re­gal vorfand.

Äsku­lap­nat­ter mach­te es sich in Wein­kel­ler gemütlich
Zwei Mann rück­ten schließ­lich aus um die Schlan­ge mit­tels Fang­schlin­ge ein­zu­fan­gen und anschlie­ßend in einem angren­zen­den Wald­stück wie­der frei zu las­sen. Es gestal­te­te sich jedoch etwas schwie­ri­ger als geplant, da sich der unge­wünsch­te Mit­be­woh­ner durch eini­ge Öff­nun­gen des Wein­re­ga­les geschlun­gen hat­te und die­ses nicht wirk­lich ver­las­sen woll­te. Im Frei­en waren die Anwe­sen­den über die Grö­ße der Äsku­lap­nat­ter erstaunt, da die­se stol­ze 1,5m erreichte.

Nach 50 Minu­ten konn­ten die Kame­ra­den wie­der in die Zeug­stät­te einrücken.