Eindrucksvoll wurden im Rahmen einer aktuellen Wertschöpfungsstudie die immensen volkswirtschaftlichen Effekte der erfolgreichen Entwicklung der Eurothermen für die oberösterreichische Wirtschaft dargestellt. In den letzten 10 Jahren investierten die Eurothermen in ihre Betriebe in Bad Schallerbach, Bad Hall und Bad Ischl insgesamt rund 150 Mio. Euro, die mit 45 Mio. Euro vom Land OÖ und mit 105 Mio. Euro von den Unternehmen selbst finanziert wurden.
Diese Investitionen haben auch zahlreiche regionale Impulse ausgelöst und in den Standortgemeinden weitere rund 140 Mio. Euro an Investitionen bewirkt. Damit haben die Eurothermen-Standorte zu einer Stärkung der Bauwirtschaft und zur Absicherung von Arbeitsplätzen beigetragen, schließlich gingen rund 80 % der Aufträge an heimische Unternehmen.

Durch den Ausbau der EurothermenResorts zu attraktiven und wetterunabhängigen Freizeitbetrieben haben auch die Hotels und Pensionen in den Standorten profitiert – wie sehr, das sieht man auch an der Nächtigungsstatistik von Oberösterreich. Nach Linz sind Bad Schallerbach und Bad Ischl die nächtigungsstärksten Tourismusdestinationen Oberösterreichs, Bad Hall liegt an sehr guter 6. Stelle. Insgesamt verzeichnten die drei Eurothermen-Standorte im Jahr 2011 rund 1.053.000 Nächtigungen pro Jahr, was rund 15 % der oö. Gesamtnächtigungen entspricht.
„Die Eurothermen sind als erfolgreiche Tourismusleitbetriebe attraktive Gästemagneten, die darüber hinaus auch als Wirtschaftsmotor für die Betriebe in den jeweiligen Tourismusregionen fungieren. Durch die immensen freizeittouristischen Investitionen wurde die Lebensqualität der Bevölkerung positiv beeinflusst, der regionale Einkommenszufluss gesteigert und dadurch der allgemeine Wohlstand an den Standorten der EurothermenResorts maßgeblich angehoben“, zeigt sich Thermenholding-Aufsichtsratschef Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer über die volkswirtschaftlichen Effekte erfreut.
In der Wertschöpfungsstudie über die volkswirtschaftlichen Effekte der Wirtschaftsaktivität der Eurothermen wird sichtbar, welche positiven Auswirkungen die Eurothermen auf Lieferanten, die regionale Wirtschaft und den Arbeitsmarkt haben. Durch die betrieblichen Aufwendungen aller Eurothermen wurden im Jahr 2011 eine Gesamt-Produktionsleistung von 120 Mio. Euro ausgelöst und damit rund 1.800 Vollzeit-Arbeitsplätze geschaffen bzw. gesichert. Das heißt, dass ein Arbeitsplatz bei den Eurothermen rund zwei weitere Arbeitsplätze in der Wirtschaft schafft bzw. sichert.
In den lezten 10 Jahren haben die Eurothermen bei einem Umsatz von rund 364 Mio. Euro und Investitionen von rund 150 Mio. Euro eine Gesamt-Wirtschaftsaktivität von rund 1,5 Milliarden Euro bewirkt. „Wir nehmen unsere Verantwortung als Oberösterreichs größter Tourismusbetrieb und als Leitbetriebe in den Regionen gerne wahr und freuen uns, dass sich der erfolgreiche Weg der Eurothermen auch so positiv auf die Wirtschaft, die Arbeitsplatzsituation und die Lebensqualität unserer Standortgemeinden auswirkt.
Die in der Studie belegten Wertschöpfungseffekte zeigen dies eindrucksvoll und die Steigerungen bei Gästezahlen, Umsätzen und der Bekanntheit bestätigen, dass wir mit der OÖ. Thermenstrategie goldrichtig liegen.“ freut sich Eurothermen-Geschäftsführer Gen.Dir. Markus Achleitner.
Ich glaube kaum, dass eine Thermenpleite bevorsteht. Die Eurotherme in Bad Schallerbach hat z.B. sämtliche Renovierungs- und Erweiterungsarbeiten aus eigener Tasche bezahlt. Da hat das Land finanziell überhaupt nicht eingreifen müssen. Wenn man sich die Besucherzahlen anschaut, dürfte sich das auch absolut ausgezahlt haben! Die Gäste schätzen sich wohl die neuen Bereich wie das Tropicana und die Poolbar. Ich glaub die Gewinne sind dadurch eher gestiegen als gesunken!
Wenn Politiker soviel von “volkwirtschaftlichen Nutzen” und Nebeneffekten erzählen liegt der Verdacht nahe dass die Bilanz der Thermen katastrophal sein muss. Steht OÖ die selbe Theremnpleitewelle bevor wie der Steiermark ? Die Wahrheit wäre interessanter als unnützes Statistikgeschwaffel !